Befestigung Küchenschrank an dünner Wand?
Guten Tag,
nachdem ich gerade Nachhause kam, bemerkte ich, dass mein Küchenschrank sich auf der rechten Seite gelöst hatte. Der Dübel war vollständig abgefallen und hatte sogar ein Stück Wand mitgenommen (siehe Foto).
Die Wand selber ist leider auch hauchdünn und es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis das passiert.
Ich habe den Schrank nun erstmal abgenommen, um Schlimmeres zu vermeiden.
Meine Frage ist nun, ob es etwas gibt, um der Wand und dem Schrank mehr Stabilität zu verleihen? Ich möchte ihn ja gerne wieder dort anbringen, aber so geht es nun ja scheinbar nicht.
(Und wie kriege ich dieses Loch wieder zu?)
Vielen Dank im Voraus! :)
3 Antworten
Hallo,
also wie ich es sehe sieht es nicht nach Trockenbau (Gipskartonplatte) aus..eher ein loch in einer ziemlich sandigen Fuge..nun du willst sicherlich auf derselben Stelle den Schrank haben ?? dann würde das Loch schonmal nicht gehen (auf den ersten blick)..
was kann man da machen?? Es gibt einen Versuch:
Schnellzement aus dem baumarkt holen (kleinste Packung die du finden kannst)
etwas tapete drumherum abkratzen ca 10x10cm ..das loch erstmal absaugen (lose teile müssen weg) ..mit dem pinsel oder sprühflasche befeuchten..
schnellzement anrühren und das loch komplett damit ausfüllen (ruhig mit dem finger ins loch nachdrücken) und glattstreichen und versuchen den dübel samt schraube (angesetzt) dort einzusetzen wo dieser auch war..und aushärten lassen..
damit sollte es besser halten als vorher...
falls nichts geht: eine schiene besorgen (möbelschiene), und etwas tiefer diese (hoffe auf den Stein und nicht in die Fuge) befestigen..damit kannst du dann deinen schrank aufhängen..
Du musst rausfinden, was das konkret für eine Wand ist. Ich kann auf dem Foto nicht erkennen, ob das wirklich Trockenbau ist, will sagen eine Rigipsplatte, oder aber sehr dicker Putz und ein nicht fachgerecht nur in diesen Putz gesetzter Dübel.
Ich würde das probieren, aber vorsicht, gehört dir nicht das haus/die wohnung könnte das beim ausziehen evtl probleme machen