Hey mich würde mal interessieren ob es nur mir so geht.. wenn ich mich richtig vertiefe in das thema kosmologie, also string-theorie, urknall, entstehung von sternen und galaxien, entstehung von planeten, monden, wie sich das alles beeinflusst, wie es sich permanent ultra schnell bewegt und ausdehnt und die aussicht, dass die sterbende sonne unser sonnensystem irgendwann auslöschen wird nachdem sie das leben auf unserem planeten für soviele millionen jahre ermöglicht hat, dann muss ich weinen.
Nicht aus traurigkeit oder zukunftsangst und auch nicht aus dankbarkeit oder freude, sondern weil mich die größenordnung von dem ganzen und die tatsache dass es sowas wirklich gibt, einfach gedanklich und emotional überfordert.
Oder so sachen, wie dass das universum zu beginn nicht mal so gross war wie ein stecknadelkopf und dass es nun so gross ist, dass das licht 14 milliarden jahre braucht, um bis zu uns zu gelangen.
Und wenn ich daran denke dass jeder aktuell existierende mensch und jedes lebewesen eigentlich das ende einer "lebens-kette" ist die vor so langer zeit aus sternenstaub entstanden sein soll, dann hab ich gleich wieder tränen in den augen.
Geht es noch jemand so?