Umzug wegen Jobangebot - Partner dagegen?

Hey Community,

Mein Partner und ich waren beide bis vor kurzem in der Landwirtschaft (verschiedene UN) tätig. Wegen der aktuelle Kürzungen habe wir beide unsere Anstellung verloren. Ich bin sehr zeitnah ausgeschieden, mein Freund lehnte die Abfindung ab und ist noch bis September beschäftigt. Wir sind seit 2018 zusammen.

Nun ist es so, dass ich ein aussichtsreiches Jobangebot ca. 100km entfernt erhalten habe. Da die Kosten fürs Ausliegen und den Sprit absolut den Rahmen sprengen würden, sehe ich für mich nur den Wegzug als Option.

Aktuell leben wir beide (getrennt voneinander) in seiner Heimatstadt Köln, also gibt es extrem hohe Mieten und extrem viel Stau. Ich würde auch alleine gehen (die Entfernung ist aus meiner Sicht kein Problem, wir haben beide einen PKW), allerdings macht er ein riesiges Fass auf und bezeichnet mich als egoistisch. Durch den Umzug hätte ich allerdings netto ca. 1,6k mehr in der Tasche.

Ich fühle mich durch sein Verhalten sehr zurückgesetzt in meinen Möglichkeiten, immerhin hab ich wegen ihm generell nur "im Umkreis" nach einem neuen Job gesucht. Wir wollten eigentlich zeitnah zusammen ziehen, aufgrund der Doppelkündigung sehe ich das aber eher in ferner Zukunft. In dem Ballungszentrum in dem wir uns derzeit befinden, gibt es weder für ihn noch für mich potentielle Arbeitgeber.

Bin ich das A*schloch? Was würdet ihr tun?

Wegzug eigenständig 81%
Jobangebot ablehen 19%
Umschulen 0%
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Mit 23 Realschulabscluss und Abi nachholen?

Moin, ich bin jetzt 23 und da ich Skoliose habe und mit einem Hauptschulabschluss eigentlich nur Jobs machen kann, die meinen Rücken zu sehr belasten, würde ich mich gerne (und müsste ich mich ja auch) weiterbilden.

Ich würde gerne Abi haben um dann z.B. Kreatives Schreiben oder Geschichte zu studieren, vielleicht auch Germanistik.

Da ich gerne Bücher schreibe und auch nebenbei veröffentlichen will, würde mir dass zumindest schonmal helfen und Hauptberuflich, könnte ich dann zumindest angenehmere Akademische Jobs machen, anstatt mit ner Skoliose von 30 Grad weiter aufm Bau rum zu Buckeln um dann früh Rentner zu werden.

Zumal meine Freundin nun Schwanger ist und ich ja nun irgendwie zusehen muss, dass ich was reiße.

Würde das Amt mir ein z.B. ein Fernstudium bezahlen damit ich erstmal den Realschulabschluss nachholen kann und dann anschließend das Abi?

Das kostet 150 Euro Pro Monat.

Eigentlich wäre es ja nur im Interesse des Staates wenn ich mich weiterbilden würde, oder?

Vielleicht könnte ich ja auch Barfög beantragen und dass dann davon zahlen?

Kennt sich einer vielleicht aus?

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Findet ihr es komisch, wenn man mit 24 seine 3.Ausbildung macht +evtl Erfahrungen?

Hallo,

ich wollte einmal nachfragen, ob ihr es komisch findet bzw auch ähnlich erlebt habt, dass jemand seine 2. oder sogar 3. Ausbildung macht?

Bei mir ist es der Fall. Ich habe 2 Ausbildungen auf einmal gemacht, was so ein Angebot sozusagen war, habe dann nach 2 Jahren bzw 3 weil ich eins wiederholt habe 2 Berufsabschlüsse gehabt.
Eigentlich hätte ich darin gerne gearbeitet aber hier in der Nähe konnte ich nichts finden, da der Beruf sehr selten ist..

Daher war ich dann mehr oder weniger gezwungen was neues zu machen oder eben quer einzusteigen, was aber auch schwer war, daher habe ich dann eine neue Ausbildung angefangen und bin jetzt mit 24 im 1. Jahr, komme im August ins 2. und werde kurz danach 25.

Icj fühle mich zudem immer etwas komisch, da die meisten in meiner Klasse 16 sind und ich jetzt in einem komplett neuen Bereich bin (vorherige Ausbildungen waren Textil und Modenäherin und Bekleidungstechnikerin und jetzt Medizinische Fachangestellte)

Zwischendurch habe ich ehrlich gesagt oft gezweifelt und mir gedacht wieso mache ich das überhaupt, ich habe schon 2 Ausbildungen und will eig richtig anfangen zu arbeiten ..

Später sind mir dann auch noch andere Möglichkeiten bewusst geworden, wo ich vlt in kürzerer Zeit eine Umschulung hätte machen können oder sowas, um nicht wieder so viel Zeit aufbringen zu müssen für eine neue Ausbildung..

Hat jemand vlt ähnliche Erfahrungen?
Interessiert mich einfach mal.

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Kann ich von der Pflegefachfrau Ausbildung zur MFA Ausbildung wechseln Bzw. einsteigen?

Guten Tag,

ich habe die Ausbildung zur Pflegefachfrau angefangen und möchte nun das Ausbildungsverhältnis beenden, da die Umstände in der Pflege einfach unmenschlich sind. Vor Beginn der Ausbildung konnte ich mir Vorwissen in der Pflege aneignen, da ich zuvor ein Jahr als ungelernte Hilfskraft in dem Betrieb gearbeitet habe. Mir ist es allerdings jetzt zu blöd, das ich ständig angerufen werde, ob ich einspringen können und das obwohl ich jetzt Schüler bin. Ich habe nicht einmal mehr die Zeit zum lernen, da von allen Seiten und Ecken unnötig Druck gemacht wird. Das macht mich psychisch total fertig. Man ist ständig unterbesetzt und die Kollegen sind zu einem auch nicht immer freundlich, was einem das Arbeit auch nicht mehr Spaß macht. Das man meint man müsse 24/7 seinen Schüler anrufen und anbetteln, ob dieser einspringen kann, an seinem freien Tag/Urlaub etc. Ich habe bereits schon etliche Gespräche geführt, mit Kollegen, Vorgesetzten. Bringt alles nichts mehr.Was wäre nur die Einrichtung ohne diesen Schüler, wenn dieser nicht kommt und hilft.

Die generalisierte Ausbildung würde ich gerne anderswo weitermachen. Doch ich bin mir sehr zuversichtlich, das es wo anders auch nicht besser ist. Viele meiner Mitschüler geht es nicht anders. Der Druck ist einfach zu hoch und die Ausbilder sind einfach nicht fähig genug, ihre Schüler in Schutz zu nehmen. Böse Schwestern auf Stationen, die einem das Leben schwer machen wollen und verbitterte Vorgesetzte die den Mund nicht aufmachen können und ständig Ausreden finden, das wir froh sein können, "gute Leute" zu haben.

so viel dazu…

Trotz allem möchte ich einen medizinischen Beruf ausüben können und würde gerne wissen, ob ich von der Pflegefachfrau Ausbildung zur Ausbildung in die Medizinischen Fachangestellte rüberwechseln kann. Bzw. Dann so noch einsteigen könnte?

ich freue mich über eure Antworten.

LG

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