Warum verhält er sich so?

Hey, in der Vergangenheit hatte ich mit einem Jungen zu tun, der zunächst behauptete, durch seinen Freund Interesse an mir zu haben, nachdem er mich früher genervt hatte. Als ich seine Annäherung ablehnte, spielte er es als Scherz herunter. Doch nach vier Tagen wurde er plötzlich aggressiv und seltsam.

Während des Unterrichts versuchte er, mit merkwürdigen Witzen Aufmerksamkeit zu erregen. Als ich seinen Namen erwähnte, wirkte er nervös, behauptete dann aber, "besessen" von meiner Präsentation zu sein. Im Bus verhielt er sich eigenartig, war freundlich zu seiner Ex, wollte jedoch, dass seine Freunde Schneebälle auf mich warfen. Er lächelte mich immer an und schien mich zu bewundern.

Plötzlich änderte er seine Meinung über mein Aussehen und bezeichnete mich im Unterricht als "krank hübsch". Dies geschah, als er dachte, ich könne seine Bemerkungen nicht hören. Auch reagierte er widersprüchlich auf die Situation, als ich meinen Kumpel bat, seine Mutter anzurufen, und zeigte scheinbares Desinteresse, obwohl er zuvor nach dem Grund gefragt hatte.

Interessanterweise war er freundlich zu seiner Ex, während er mir gegenüber gemein und provokativ war. Die Gründe für sein unterschiedliches Verhalten bleiben jedoch rätselhaft. Es fiel auf, dass der Junge leise zu seinem Freund sagte, dass er mich für "krass" hielt. Interessanterweise unterhielten sich die Mädchen in der Klasse darüber, dass er mich als "hübsch" bezeichnete, und es schien, als würden sie alle sein Interesse wecken wollen. Sein widersprüchliches Verhalten bleibt jedoch weiterhin rätselhaft.

", als ich und meine Schwester heute diesen Jungen angerufen haben, um ihm die Wahrheit über meine möglichen Gefühle zu sagen, wusste er nicht, dass ich dabei war. Als meine Schwester meinen Namen erwähnte, seufzte er und sagte dann, dass ihr kurz warten sollt. Direkt danach hat er uns jedoch blockiert."

Meine Frage wäre jetzt, warum er sich so verhält und warum er so anders zu seiner Ex ist als zu mir. Er ist sehr nett zu ihr, und immer wenn er etwas zu ihr sagt oder mit ihr redet, guckt er mich an. Er hat auch versucht, ihr näher zu kommen, wenn ich in der Nähe bin. Ich weiß, ihr könnt keine Gedanken lesen, aber ich bin echt verzweifelt und möchte nur eure Meinung dazu hören, was ihr denkt, warum es so ist?

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Freundin beleidigt Mutter aufs Härteste - was nun?

Hallo,

Ich weiß, ich bin hier vermutlich mit meinem Frust gar nicht richtig aber das muss jetzt einfach raus...

Meine Freundin und ich sind letztes Jahr im Frühjahr Eltern von einem wunderschönen kleinen Buben geworden, den ich überalles liebe. Aber seit der Geburt hat sich die Beziehung zwischen ihr und meiner Mutter total verändert. Davor war diese gut, wenn nicht sogar sehr gut. Aber mit der Geburt unseres Sohnes ist es komplizierter geworden. Angefangen hat es damit, dass zwei Tage nach der Geburt, meine Mutter (auch auf Wunsch meiner Freundin) uns im Krankenhaus besuchte. Meine Freundin lag im Bett mit dem Kleinen im Arm. Sichtlich voller Freude nahm meine Mutter den Kleinen an sich (ich möchte hier hervorheben, dass meine Mutter seit über 30 Jahren als Hebamme tätig war). Genau hier machte es bei meiner Freundin "Klick". Sie empfand diesen Moment so, als hätte meine Mutter ihr das Kind einfach weggenommen. Seitdem hat sie quasi einen Narren an ihr gefressen und wollte sie seitdem so selten wie möglich sehen und ihr sogar das Kind vorenthalten. Wenn ich meine Mutter bspw. besuchen wollte, durfte ich öfters das Baby nicht mit zu ihr nehmen - es war ständig ein betteln, kämpfen und streiten. Auch meiner Familienseite begegnet sie mehr oder minder mit Vorbehalt(?). Sie meinte, sie fühle sich nicht wohl, wenn viele Leute anwesend wären. Familiäre Ereignisse (Geburtstage anderer Kinder) mit ihr zu vereinbaren ist somit immer ein "Kampf". Dabei möchte ich einfach gerne, dass der Kleine auch seine Cousins, Cousinen, Tanten und Onkeln kennenlernt und regelmäßig sieht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es an der Mentalität liegt - ich bin Asiate, sie Europäerin. Zudem wundert mich ihre Einstellung, da sie eigentlich vom Land ist und ich eigentlich immer die Erfahrung gemacht habe, dass diese Leute einen besonders starken Familienzusammenhalt haben. Des Weiteren kommt sie mit der gegenwärtigen Wohnsituation nicht klar. Wir sind von ihrer 40qm2 Mietwohnung am Land in meine 3-Zimmer-Eigentumswohnung am Stadtrand gezogen. Ja, es ist nicht so grün oder gar annähernd so ruhig hier und sie kann ihren Hund nicht frei laufen lassen aber nur 50 Meter in eine Richtung ist ein Park und 60 Meter in die andere Richtung fließt ein Bach der von einer Baumallee umgeben ist. 1km entfernt gibt es sogar ein 120 Hektar großes Erholungsgebiet, mit Wald, Wiese und einem großen Teich. Aufgrund ihrer Unzufriedenheit, ihrem Vorbehalt meiner Mutter und meiner Familienseite gegenüber habe ich aus Verzweiflung vor zwei Monaten eine Psychologin aufgesucht. Diese konnte mir zwar helfen mich mehr in sie hineinzuversetzen und sie etwas mehr zu verstehen. Aber ihre ständige Unzufriedenheit und ihre Vorbehalte gegenüber meiner Familie setzen mir zu. Zudem hinterfragt sie mittlerweile nun alles, was meine Mutter sagt und empfindet Ratschläge oder Meinungen ihrerseits als Angriff gegen sie. Und heute hat sie mit einer Aussage die Gefühle, die ich noch für sie hegte, nun auch verändert, indem sie meine Mutter als "Schl@mpe" bezeichnete. Ich war zornig und erbost. Sie ging für zwei Stunden spazieren, kam zurück und entschuldigte sich. Ich nahm es nickend ohne sie anzusehen zur Kenntnis...aber meine Gefühlslage hat sich verändert.

Einmal ausgesprochen, gibt es einfach Dinge, die man einfach nicht mehr zurücknehmen kann. Ich weiß nicht, wie ich nun damit umgehen soll/kann/will. Wäre eine Trennung hier der bessere Weg? Ich bin wirklich den Tränen nahe und hätte nie gedacht, dass nun "eine eigene Familie zu haben" mich so traurig macht. Mir würde es um den Jungen leid tun, der mit diesem "Vorbild" aufwachsen würde, aber ich weiß auch, dass mich diese Situation auf kurz oder lang psychisch kaputt machen wird.

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Kann ich um eine 2. Chance bitten?

Hi.
Also das könnte jetzt etwas länger dauern, jedoch wäre ich eich für Tipps und Ratschläge sehr dankbar.

Es geht um mich und wie ich meinen Partner verletzt habe.
An sich führten wir bis vor kurzem endlich eine gute Beziehung. Wir hatten in den ersten Monaten wirklich Probleme. Er hatte mich öfter schon ,stehen‘ lassen. Einmal konnte er nicht mehr mit mir, da ich ihm zu emotional war. Das andere mal gab er mir keinen Grund, er machte Schluss kam 5 h später drauf das er mich doch will und am Nächsten Tag hatte er gemeint er war leider nicht klar im Kopf und er will doch keine Beziehung. Wir waren einige Zeit getrennt und er hatte eine andere aber anschließend kam er wieder zu mir. Ich war sehr erfreut drüber und nahm in zurück.

Danach führten wir unsere Beziehung glücklich weiter. Es gab im Sommer einen Zwischenfall, wo er an einem Tag sagte er fährt mit seinen Freunden auf Urlaub. Er wartete bis ich von der Arbeit kam und dan war er schon weg. Als er dann dort war hat er mit seinen alten Snapchat Account angefangen Frauen zu Snapen. Hat mich auch ziemlich getroffen.

Aber naja all das ließ mich die Beziehung nicht aufgeben. Jetzt allerdings kommen wir zu dem Punkt wo ich es verbockt habe.

Vor kurzem ging ich mit meiner Freundin aus. Wir redeten und tranken.. Einiges. Ich muss dazu sagen ich werde zu einem echt schlechten Menschen wenn ich zu viel getrunken habe.
An diesem Abend ließ ich mich nach einigen Drinks dazu überreden Kok@¡n zu ziehen.
Hier wurde ich locker und später kamen wir mit einer Gruppe Männer ins Gespräch. Gleich vorab, ich bin nicht Fremd gegangen, habe niemanden geküsst oder sowas in der Art.
Ich hatte 3-4 Fotos für diese Männer(sie waren zu dritt) von Ihnen gemacht und wir redeten mit denen. Der eine meinte nur ich bin eine schöne Frau und ob er meinen Instagram haben kann. Ich sagte ihm ich besitze keine Sozialen Medien. Sagte aber dann noch das dies gelogen war aber ich möchte sie Ihm trotzdem nicht heben da ich einen Freund habe.

Wir redeten dan noch etwas, es war wirklich lustig und der eine Mann ( 20-25 Jahre älter als ich, 2 Kinder und 2x Geschieden) meinte nur noch ob ich Ihm die Fotos schicken kann die ich von Ihnen gemacht habe. Er lies mich seine Nummer abfotografieren. Ich habe ihm aber nicht geschrieben oder die Bilder zu geschickt.
Soviel dazu….
Als ich dann nachhause fuhr war alles schwarz. Zuhause angekommen hatten mein Freund und ich einen GRAUENVOLLEN streit. Er fühlte sich betrogen, belogen(wegen dem Kok@¡n) und ich habe wirklich die Unmenschlichsten Sachen gesagt. Ich habe auf ihn eingeschlagen und ich habe ihn wie einen Hund aus unserer Wohnung geschmissen.
Ich bereu es … alles. Den ganzen Abend. Ich bereue es so viel getrunken zu haben das eine so grauenhafte Seite zum Vorschein kam.

Jetzt ist er jedenfalls weg, hat eine eigen Wohnung und seit einiger Zeit haben wir auch nicht mehr geredet. Wir haben miteinander geschrieben und ich habe ihm gesagt das ich alles daran setzen möchte damit er sieht das ich es wieder gut machen will. Ich werde auch in Zukunft komplett auf Alkohol verzichten. Ich habe so vieles gemacht und gegeben für diese Beziehung und ich möchte nur eine Chance um zu beweisen das so etwas 1 mal und nie mehr wieder passiert.

Er hat allerdings schon wieder die Fühler nach ersatz ausgestreckt. Aber gleichzeitig meinte er er möchte mich nicht aufgeben.

Ich will ihn nicht verlieren. Und ich weiß das ich es nie mehr so weit kommen lasse. In wenigen Tagen werden wir uns aussprechen und ich brauche Hilfe. Wie kann ich mich bei ihm am besten beweisen, wie kann ich zeigen das ich es wert bin um noch eine Chance zu erhalten. Alles würde ich geben nur um es wieder gerade zu biegen.

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Schreiben ja oder nein?

Hallo,

Ich bin verheiratet und schon lange nicht mehr wirklich glücklich. Mein Mann und ich leben in einem trott aneinander vorbei, ich habe phasenweise mit Depressionen zu kämpfen und in einem Chatforum jemanden kennengelernt. Jemand der mein leid teilt (nicht das depressive, aber das familiäre) und mit dem ich mich sehr gut austauschen konnte. Wir haben uns nie getroffen, irgendwann wurde es trotzdem irgendwie ernst zwischen uns. Die neugierde aufeinander war so groß, das wir uns dann doch mal treffen wollten.

Bevor es dazu gekommen ist habe ich die 'notbremse' gezogen. Dieser tägliche austausch mit dieser Person hat mir so gut getan und ich vermisse ihn sehr. Ich hatte einfach angst das sich daraus zuviel entwickeln könnte...

Nun meine Frage. Kann ich ihm schreiben das ich ihn vermisse?

Ich glaube das man bei ihm schon vom 'fremdverliebtheit' sprechen kann und bin mir unsicher ob es bei mir nicht auch so ist.

Ich habe angst das ich ihm Hoffnungen mache oder irgendwas nicht erwiedern kann was er sich daraufhin erhofft. Wir haben nun 2 Monate keinen Kontakt mehr und ich denke jeden tag an ihn. Ich bin mir mit meinen Gefühlen noch nicht im klaren und überlege tatsächlich mich von meinem Mann zu trennen. Nicht wegen dem einen sondern aus vielen anderen Gründen...

Vielleicht versteht ihr mich uns könnt mir was dazu sagen. Liebe Grüße

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Vater nicht sehr präsent, Auswirkungen auf Bindungsfähigkeit?

Hintergrundgschichte:

Einige Beziehungs-Erfahrungen der letzten Zeit haben mich dazu bewegt mich mit der Bindungsfähigkeit von Leuten zu beschäftigen. So habe ich gelernt, dass wer als Kind keine enge Bindung zu den Eltern hatte schnell seinem Patner/Patnerin mistraut und so weiter. Natürlich ist das immer sehr unterschiedlich und so...

Ich betrachte mich eigentlich als eine Person mit einer guten Bindungsfähigkeit. Ich habe sowohl von meinen Eltern wie auch meinen tanten bei denen ich auch nicht wenig Zeit verbracht habe, immer erlebt das ich egal was ist willkommen bin und hatte dadurch sogar mehrere sehr sichere Rückzugsorte in meinem Leben.

Nach meiner Geburt hatte ich für gut ein Jahr beide Eltern um micht. Mein Vater ist aber sonst aus beruflichen Gründen immer nur sehr selten da. Ich sehe ihn meistens nur 1-2 Monate im Jahr sonst haben wir immer wöchentlich Videocalls gemacht. Aber ich hab immer viel Liebe von meinen Eltern bekommen und wurde akzeptiert, ich wurde nie von meinen Eltern emotional verletzt oder so soweit ich mich erinnern kann. Wenn ich eine Beziehung nennen müsste, welche ich als vorbildhaft bezeichnen würde, dann wäre es wohl eher die Beziehung meiner einen Tante mit ihrem Ehemann, aber einfach nur, weil meine Eltern sich seltener Zuneigung zeigen vor mir als die und ich ehrlichgesagt auch nicht scharf darauf bin, das zwischen meinen Eltern zu beobachten.

Frage:

Eigentlich fehlt mir soweit nix und ich binde mich gerne an Leute... Aber kann es sein, dass die seltene Präsenz meines Vaters doch Auswirkungen auf mich hatte die ich garnicht bemerke?

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