Plötzliche ändernde Sehschwäche bei meiner Katze?

Hi Zusammen,

meine Katze ist 16 Jahre alt, ich weiß sie ist schon nicht mehr jung. Sie ist bisher immer gesund gewesen und hatte nie wirklich gravierende gesundheitliche Probleme gehabt, wahrscheinlich nur die Sachen die mit dem Alter kommen.

Von der Ferne konnte sie mir noch problemlos in die Augen schauen, auch wenn ich keinen Ton von mir gegeben habe. Nachdem sie mit mir runter ging gab ich ihr essen, hatte sie nebenbei im Blick da ich mit den Eltern auch gegessen habe. Sie kam dann zum Tisch, sprang auf einen Stuhl und plötzlich sah ich riesige Pupillen und sie ist orientierungslos gewesen und war auf Geräusche angewiesen.

Ich habe mich direkt sehr erschrocken und geguckt ob sie auf Bewegungen reagiert - keine Reaktion der Augen. Verhalten hat sie sich jedoch gleich. Anschließend hat sie sich dann dort in der Nähe auf einem Kissen schlafen gelegt.

Am Morgen konnte ich dann feststellen das ihre Sehstärke wieder da war und sie wie davor drauf war. Dies hielt relativ lange am Tag an bis es dann wieder schlechter wurde, dann plötzlich wieder besser, dann wieder schlechter. Dort war aber die Pupillengröße der Umgebung angepasst, das heißt wenn es dunkel war waren diese etwas größer, wenn sie draußen war dann viel kleiner.

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung was das sein könnte, an ihren Augen konnte ich auch nichts wie z.B. ein Grauer oder Grüner Starr erkennen. Ich meine einfach das sie irgendeine variable Kurzsichtigkeit hat.

Zum Tierarzt konnte ich leider noch nicht selber gehen da das Landratsamt ewig braucht mir meinen Führerschein zu übermitteln. Am Montag morgen fahre ich dann sofort zu dem besten Tierarzt der Umgebung.

Ich hatte auch von einer Netzhautablösung gehört die sich durch Norvasc Tabletten reduzieren lässt und eventuell auch die Sicht verbessern kann dadurch das der Druck niedriger ist.

Ich würde gerne wissen ob jemand schon ähnliche Erfahrung mit so etwas jemals gehabt hatte.

Vielen Dank im Voraus und beste Grüße

Augen, Katze, Tiermedizin, Gesundheit und Medizin, Tiergesundheit
38,9 grad Fieber beim pony?

Hallo!

Heute war der Tierarzt da und wollte unsere pony stute Impfen, er hat sie abgehört und Fieber gemessen. Beim fieber messen hat er gemerkt das sie leicht Fieber hat, 38,9 grad. Da hat er uns gefragt ob wir erstmal warten sollen oder ob er Antibiotika geben soll. Er hat gesagt das es sicherer wäre und er dazu raten würde das Antibiotika zu geben, also haben wir zugestimmt.

Da es ja heute so heiß war, und ich sie schonen wollte, habe ich heute nichts mehr mit ihr gemacht. Der Arzt meinte auch jetzt erstmal eine Woche Ruhe machen, und immer wieder Temperatur messen. Andere Beschwerden wie, futterlosigkeit, lustlos etc hat sie überhaupt nicht. Er hat sie auch angehört und alles war in Ordnung. Am Mittwoch kommt er nochmal und gibt Uhr Antibiotika.

Ich war am wochende, als es auch sehr warm war, am Samstag und Sonntag ausreiten, zu einem Teich. Da hat sie ganz schön geschwitzt und das kannte sie noch nicht so. (In dem Teich waren wir auch baden).

Kann es sein das sie überhitzt war? Außerdem ist sie ja erst seit 2 Wochen bei uns, evtl auch Stress? Ich mache mir noch nur sehr Sorgen... Klar man kann jetzt nichts anderes machen als Antibiotika zu geben und ruhe zu machen. Der Arzt kommt am Mittwoch nochmal um ihr nochmal Antibiotika zu geben.

Was denkt ihr? Hattet ihr das bei euren pferd auch schonmal? Was kann ich ihr gutes tun? Also klar viel ruhe etc, aber hat ihr noch andere Tipps? Ich würde mich sehr über Antworten freuen :)

Lg!

Pferd, Pony, Reiten, Fieber, Tierarzt, Tiermedizin, Gesundheit und Medizin
Pferd hat ständig Koliken- was tun?

Hallo mein Wallach (8 Jahre alt, 2 davon in meinem Besitz) hat immer wieder Koliken.

Alles begann vor 10 Monaten, als er seine erste Kolik hatte. Diese war so schwer, dass er in der Nacht noch operiert wurde. Die OP hat er gut überstanden. Hierbei wurde allerdings festgestellt, dass seine Milz und sein Darm verklebt sind. Genau einen Monat später kam die nächste Kolik, wieder so schwer, dass wir in die Klinik mussten.

Danach bekam er 24/7 Heu verordnet und es wurde eine Verwurmung festgelegt, die wir mit einer Wurmkur behandelt haben. Dann haben wir den Stall gewechselt, weil der alte Stall nicht 24 Stunden Heu auf Dauer leisten konnte. Ungefähr drei Monate lang war er kolikfrei, dann folgte ein Monat, in dem er jede Woche eine Kolik hatte.

Am Anfang des nächsten Monats bekam er eine so schwere Kolik, dass wir wieder in die Klinik gefahren sind. Hier haben wir eine Gastroskopie machen lassen und es wurden Magengeschwüre gefunden. Diese haben wir inzwischen behandelt und den Darm saniert.

Bis auf eine leichte Kolik ging es ihm dann wieder zwei Monate gut. Vor knapp drei Wochen hatte er eine so schwere Kolik, dass die TA nicht sicher war, ob er es schaffen würde, aber wir fuhren in die Klinik. Zwei Tage später durfte ich ihn wieder abholen, es ging ihm wieder gut.

Gestern Abend bekam er die nächste Kolik, die TA kam und hat ihm was gegeben, in die Klinik geschickt hat sie uns dieses Mal nicht. Sie sagte nur, ich müsse mir Gedanken machen. Die einzige Möglichkeit, die sie noch sieht, wäre ein Aktivstall. Ansonsten weiß sie auch keine Lösung.

Ich habe eine Futterberatung machen lassen, er steht in einer sehr harmonischen Gruppe und wird regelmäßig mit Akupunktur behandelt. Ich habe Angst, dass seine Magengeschwüre zurückkommen, wenn ich ihn umstelle und er dann mehr Stress hat. Ich weiß einfach nicht weiter, da die TA mir zu verstehen gegeben hat, dass die einzige andere Lösung wäre, ihn einzuschläfern. Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen und kann mir einen Tipp geben?

Pferd, Reiten, Tiermedizin, einschläfern, Kolik
Hund hat schmerzen im Rippenbereich, was tun?

Mein Hund hat plötzlich starke Schmerzen im Rippenbereich. Mein Vater hat ihn vorhin in diesem Bereich berührt und der Hund hat laut aufgejault. Meine Eltern sind zwar mit ihm zu einer Tierärztin gefahren, aber diese meinte, dass sie auch nicht wissen, was er hat. Er hatte auch Probleme beim aufstehen. Sie hat ihm auch ein Schmerzmittel gegeben, welches jetzt erst angefangen hat zu wirken.

Man muss dazu sagen, dass wir in den letzten Tagen Dauergäste bei dieser Ärztin waren, da der Hund nichts mehr gefressen hat und sich öfters erbrochen hat. Er hat dadurch jeden Tag eine Spritze bekommen und jedesmal an der selben Stelle.

Wir haben jetzt die Vermutung, dass durch das Spritzen ein Muskel (oder etwas ähnliches) beleidigt ist. Wir verwenden auch ein Geschirr, wenn wir mit ihm spazieren gehen. Das könnte auch noch dazu beigetragen haben.

Man muss dazu sagen, dass das nicht die Ärztin ist, bei der wir normalerweise sind. Diese ist momentan im Urlaub und unsere zweite Wahl kommt nächste Woche wieder. Wenn es dem Hund bis dahin nicht besser geht, gehen wir zu ihm (also dem anderen Arzt).

Habt ihr etwas ähnliches mit eurem Hund erlebt? Wisst ihr eventuell wie ich ihm helfen könnte?

Edit: Ich habe vergessen zu erwähnen, dass es dem Hund gestern und auch heute noch gut ging. Die Schmerzen sind sehr plötzlich aufgetreten. Beim morgendlichen Spaziergang ging es ihm noch gut.

Update: Der Tierarzt kann es zwar nicht genau sagen, aber er vermutet, dass bei den ganzen Injektionen eine Nadel nicht sauber war und deshalb Dreck mit rein gelangt ist. Unser Hund hat Fieber und eine starke Schwellung an der Stelle, an der andauernd gestochen wurde. Er hat jetzt ein Antibiotikum in den Nacken gespritzt bekommen. Sollte es ihm bis Sonntag nicht besser gehen, muss operiert werden.

Die sogenannte "Tierärztin" war im Grunde nur eine Angestellte der Praxis und hatte im Grunde keine Ahnung, was sie getan hat. Wenn wir das nächste mal zu dieser Praxis gehen, sollen wir nach der Chefin verlangen.

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