Hilfe von jemandem mit Tiermedizinischer Erfahrung?

Hallo Liebe Community. Ich frage deshalb nach jemandem mit Tiermedizinischer Erfahrung, da es mir auch um die Namen der Medikamente geht. Es ist so: ich war heute mit meinem Kater beim Tierarzt, da er eine Wunde hinter dem Ohr hat. Vor ein paar Tagen war es eine ganz kleine Wunde, heute ist mir dann aufgefallen, dass sie sehr sehr groß ist und er sich enorm kratzt. Long story short: er hat eine Ohrenentzündung und Ohrmilben. Dafür hat er Medikamente bekommen. Das Problem: ich war sehr spät beim Tierarzt und kann ihn jetzt nicht mehr erreichen, da er geschlossen hat. Ich habe versucht anzurufen und habe eine Mail geschrieben aber mein Problem macht mir trotzdem Sorgen. Als ich Zuhause angekommen bin habe ich gemerkt, dass mein Kater sich die Tropfen abschleckt. Er hat ganz arg den Kopf geschüttelt beim Tierarzt und dadurch ist ihm einiges von den Tropfen an die Backen gekommen. Er hat sich jetzt die ganze Zeit geschleckt und das, was a den Backen war dann von der Pfote abgeschleckt. Ich wollte wissen, ob es für ihn schädlich oder giftig ist? Ich mache mir große Sorgen und kann nicht bis morgen warten, bis der Tierarzt meine Mail beantwortet. Falls die Namen der Medikamente wichtig sind, er hat folgende Tropfen und Salbe bekommen:

  • Virbamec Injektionslösung (Virbac)
  • Osurnia (Dechra)

Ich bin um jede Antwort dankbar, ich mache mir totale Sorgen und habe sehr Angst! Ich habe ihm dann den Rest abgewaschen aber er hat trotzdem einiges davon abgeschleckt.

Kater, Tierarzt, Tiermedizin, Tiergesundheit
dünne Sohle beim Pferd?

Mein Pferd hatte ein HUfgeschwür gehabt, es lag sehr tief und der TA musste dreimal kommen und nachschneiden. Dann endlich floss der Eiter.
Der TA, FAch-TA für PFerde wohlgemerkt, merkte an, dass das Pferd eine sehr dünne Sohle habe und machte diese unter Umständen für das Hufgeschwür verantwortlich.

Meine Araberin ist 23 Jahre alt, war noch niemals beschlagen, immer Barfußgängerin. Ich musste auch niemals besondere Maßnahmen ergreifen, damit sie das Reiten aushielt. Sie trägt zwar vorne Hufschuhe, aber nur darum, weil wir sehr viel Schotter auf den Wegen liegen haben. Hinten trägt sie keine Schuhe.

Mmmhhh...wie kann ein Pferd mit einer dünnen Sohle mühelos sein Leben lang barfuß laufen? Mein TA hat es nicht gesagt, aber ich unterstelle ihm jetzt mal, dass er wohl gerne Eisen an meinem Pferd sähe. Jibbet nisch. (gibt es nicht), ich mache ja keine Distanzritte mit meiner Stute, gehe allerdings regelmäßig und ungeniert mit ihr raus.

Kann es da einen Zusammenhang zwischen Hufgeschwür und der dünnen Sohle geben?

Ich habe mal zwei Hufkurse bei Biernath mitgemacht, und Biernath meinte, dass Hufgeschwüre nicht selten nach sehr trockenen Sommern auftreten würden. Durch die Trockenheit würden mitunter mikroskopisch kleine Risse entstehen, durch die dann Bakterien ins Hufinnere "krabbeln" würden. Wenn es dann wieder feucht würde, würden sich diese feinen Risse schließen und die anaeroben Bakterien würden ihr böses Werk beginnen. Das kam mir immer sehr plausibel vor.

Es ist ja nicht so, dass meine Stute alle naslang ein HUfgeschwür hat. Ich habe sie jetzt seit 17 Jahren und sie hatte bisher 4 oder 5 Hufgeschwüre gehabt.

Pferd, Tierarzt, Tiermedizin, Hufe

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