Erfahrung kranker Kater?

Hallo miteinander,

Mein Kater ist schon seit einer Weile sehr krank und ich bin langsam mit meinem Latein am Ende. Ich dachte, vielleicht gibt es hier Katzenhalter mit ähnlichen Erfahrungen, die schon etwas weiter gekommen sind als ich. Im Folgenden würd ich gerne erstmal die Symptome schildern:

Es fing damit an, dass Salem im September ein Kippfenstersyndrom hatte. Daraufhin war sein linker Hinterland einige Wochen komplett gelähmt, mittlerweile läuft er wieder recht normal, nun sind aber einige Symptome hinzu gekommen, erst Heißhunger, Heißdurst, starker Harndrang und starker Gewichtsabfall, dann SpindelwurmDiagnose und Behandlung. Währenddessen ist sein rechtes Auge seit Wochen entzündet (rot aber nicht wässrig oder schleimig) und Augentropfen sowie Antibiotika schlagen nicht an. Salems Blutwerte sind grausig, er hat eine Anämie und schlechte Eisenwerte sowie niedrige Elektrolyte. Aktuell bekommt er Multivitamine für Katzen, frisst aber kaum- und an manchen Tagen nicht mehr, nimmt weiterhin ab und wirkt apathisch. Die mittlerweile vierte Tierärztin sagt sie taste vergrößerte Nieren. Im September wurden unauffällige Röntgen und Ultraschallaufnahmen gemacht, FIP und FELV sowie Diabetes wurden ausgeschlossen. Es wurde bis jetzt auch immer eine normale Temperatur gemessen. Auch nach Behandlung mit verschiedenen Antibiotika ist nichts geschehen.

Kennt jemand das Krankheitsbild?

Die Tierärzte haben bis jetzt nichts rausfinden können und ich wünsch mir sehr, dass es Salem bald wieder besser geht, ich vermisse meinen fitten, glücklichen Kater.

Ich danke euch im Vorraus und hoffe auf eure Ideen.

- Caro

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Kater, Tierarzt, Tiermedizin, Hauskatze, Tiergesundheit
Mein Hund hat CDS wann über "Erlösen" nachdenken?

Mein Hund Rocky (französische bulldogge Mischling) ist 11 Jahre alt und zeigt jetzt seit 3 Wochen extreme Veränderung, sowohl körperlich, kognitiv und auch seelisch.

Angefangen hat alles mit unkrontrolliertem Harn und Kotabsatz auch im Körbchen. Erst dachte ich an eine Blasenentzündung. Bin sofort zum Tierarzt. Dieser revidierte diese Vermutung anhand von Urin und Bluttests ging es im bestens. Habe diverse homöopathische Mittel bekommen.

Es wurde nicht besser sondern nur schlechter. Er jauelte plötzlich los wirkte stark desorientiert (z.B. war plötzlich hinter der Mülltonne und verharrte dort, hinter der Gardine, im Regal oder starrte die Wand an). Er zittert nur noch wenn er liegt und zeigt keinerlei Freude. Er schaut mich wenn ich ihn rufe garnicht mehr an und schaut so leer. :(

ich ging zu einem anderen Tierarzt und der stellte CDS bei ihm fest. Alles passte wie die Faust aufs Auge. Er bekommt jetzt karvisan und ich habe nicht das Gefühl, dass es irgendwas bringt. Er scheint nur noch zu leiden, krampft, hustet, desorientiert, uriniert, kotet, möchte nicht mehr raus, nicht mehr gestreichelt werden. Er kann sich garnicht mehr entspannen.

Alle aus der Familie drängen mich etwas in diese Richtung. Ich weiß aber überhaupt nicht was richtig und falsch ist. Ob ich ihm noch Zeit gegeben soll oder nicht.

Es ist nicht die Bequemlichkeit die mich zweifeln lässt sondern ich sehe das Rocky keinerlei Freude mehr hat. Es gibt noch nicht mal lichte Momente. :(

Über einen Rat wäre ich sehr dankbar.

Gesundheit, Tierarzt, Tiermedizin, Hundekrankheiten

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