Extrem SCHÜCHTERN und INTROVERTIERT?

Hi,

Vor einem halben Jahr habe ich die Schule gewechselt. Das Problem ist, ich bin mega schüchtern und habe Angst, dass Mitmenschen schlecht von mir denken könnten. Ich weiß, dass das total unnötig ist, aber ich kann das leider nicht abstellen.

Das zweite Problem ist, ich bin eher der stillere Typ und kann nicht einfach so mit Menschen reden. Ich spreche sie an, wenn ich etwas brauche, zum Beispiel wenn ich sie bitte, dem Lehrer etwas zu übermitteln, weil ich dann nicht da bin oder so. Aber ich weiß nicht, wie man einfach so auf Menschen zugeht und ein "oberflächliches" Gespräch führt – Smalltalk. Ich kenne die Leute aus meiner neuen Klasse nicht und auch die Lehrer nicht. Über was soll ich mit ihnen reden und ob sie überhaupt mit mir sprechen wollen?

Ich fühle mich meinen Gesprächspartnern oft unterlegen, besonders äußerlich. Ich habe Angst, lästig zu sein oder dass der andere nicht mit mir reden will.

Ich wäre gerne selbstsicherer und bewusster. Ich habe Angst, etwas Dummes zu sagen, deshalb sage ich manchmal lieber gar nichts. Manchmal weiß ich ja selber nicht, warum oder wovor ich eigentlich Angst habe. Mit meiner besten Freundin rede ich wie ein Wasserfall und auch mit meiner Familie habe ich keine Probleme. Zu Hause bin ich ja eigentlich überhaupt nicht schüchtern. Aber wenn dann "Fremde" dabei sind, bin ich plötzlich stumm wie ein Fisch.

Ich habe mal versucht, mehr zu reden, aber es ist so anstrengend (ist das normal?). Und am nächsten Tag hatte ich dann gar keine Energie mehr und habe noch weniger geredet. Was soll ich tun? Es ist eine Last, ich kann das Leben kaum noch genießen. Ich will so sein, wie ich bin, auch in der Schule.

Ich wäre dankbar für jeden Rat oder hat jemand Ähnliches durchgemacht? Übrigens, ich bin weiblich, 9. Klasse, 14 Jahre alt.

LG ☘️

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Wenn ihr dieses Lied hört und versteht, was verbindet ihr mit dem Song?

https://www.youtube.com/watch?v=Ckom3gf57Yw

The Unforgiven Lyrics Übersetzung

Neues Blut schließt sich dieser Erde an

Und schnell ist er unterworfen.

Durch ständige schmerzvolle Schmach

Lernt der junge Mann ihre Regeln.

Mit der Zeit passt sich das Kind an.

Dieser Sündenbock, der alles falsch macht.

All seiner Ideale beraubt,

kämpft er doch immer weiter und weiter, dafür ist er bekannt.

Einen Schwur an sich selbst,

dass niemals von diesem Tag an

sie ihn seinem Willen berauben.

Was ich fühlte, was ich wusste,

schien niemals durch das, was ich zeigte.

Niemals zu sein, niemals zu sehen,

Werde nicht erkennen was hätte sein können.

Was ich fühlte, was ich wusste,

schien niemals durch das, was ich zeigte.

Niemals frei, niemals ich selbst,

Also nenne ich dich unerbittlich.

Sie widmen ihr ganzes Leben,

der Kontrolle des seinen (Lebens)

Er versucht es allen recht zu machen.

Als der verbitterte Mann, der er ist.

Sein ganzes Leben lang,

hat er diesen Kampf,

den er nicht gewinnen kann, immer wieder ausgetragen.

Den erschöpften Mann den sie sehen, kümmert es nicht mehr.

Der alte Mann bereitet sich schließlich darauf vor,

voll Reue zu sterben.

Dieser alte Mann bin ich.

Was ich fühlte, was ich wusste,

schien niemals durch das, was ich zeigte.

Niemals zu sein, niemals zu sehen,

Wird nicht erkennen welche Macht ausgeübt wurde.

Was ich fühlte, was ich wusste,

schien niemals durch das, was ich zeigte.

Niemals frei, niemals ich selbst,

Also nenne ich dich unerbittlich

...

Was ich fühlte, was ich wusste,

schien niemals durch das, was ich zeigte.

Niemals zu sein, niemals zu sehen,

Wird nicht erkennen welche Macht ausgeübt wurde.

Was ich fühlte, was ich wusste,

schien niemals durch das, was ich zeigte.

Niemals frei, niemals ich selbst,

Also nenne ich dich unerbittlich

Niemals frei, niemals ich selbst,

Also nenne ich dich unerbittlich

Du hast mich abgestempelt, ich werde dich abstempeln.

Also nenne ich dich unerbittlich

Niemals frei, niemals ich selbst,

Deshalb nenne ich dich unerbittlich

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Meine Interpretation auf mein gesamtes Leben ist, dass ich niemals meinen Eltern vergeben kann, was sie mir angetan haben - so wie sie mir nie vergeben haben, dass es mich gibt!

Was verbindet Euch mit diesem Song?

Danke für alle guten Antworten.

der Song spricht mich sehr an, weil... 50%
Den Song mag ich nicht. Weil..... 50%
Tolles Lied, aber völlig sinnfrei, weil...... 0%
interessiert mich nicht! 0%
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Ich will nicht erwachsen sein, was tun?

Ich hatte keine richtige Jugend, weil ich bei meiner beschissenen leiblichen Mutter lebte und auf eine genauso beschissene Schule ging. Ich lebe jetzt nicht mehr bei dieser Bit*h und gehe auf eine andere Schule, aber diese Jahre werde ich nie zurückbekommen und ich will kein Erwachsener sein, der nie ein Teenager war. Es geht mir nicht um bestimnte Sachen, sondern einfach um diese Jahre.

Ich habe noch fast 3 Jahre Schule und somit Leben als Teenager vor mir, aber vor kurzem war leider mein 18 Geburtstag und ich habe es gut hingekriegt, ihn zu ignorieren und habe meine neue Familie gebeten, mich zu behandeln als wäre ich noch 17 aber ich treffe jetzt überall auf Erinnerungen, dass ich 18 bin:( Z. B. wollten sie gestern, dass ich mir diesen fucking Kulturpass hole, was ich dann nicht gemacht habe. Ich hasse meinen Geburtstag auch generell.

Ich bin auch ziemlich kindisch, z. B. springe ich gerne in Pfützen, finde Sex eklig, habe 0 Interesse an Rauchen, Alkohol und Beziehungen, meide unnötige Verantwortung und fühle mich nicht bereit, Autofahren zu lernen. Ich will später auch nie ein Haus kaufen und auf keinen Fall einen scheiß Partner haben, heiraten und Kinder haben. Das Einzige, worauf ich mich freue ist Chemie zu studieren, mein eigenes Geld zu verdienen, und meine eigene Wohnung zu haben aber bis dahin will ich noch ein paar Jahre als Teenager leben.

Außerdem bin ich gegen das Konzept der Volljährigkeit. Ich finde es ist eine passende Grenze für z. B. Autofahren und Zigaretten, aber ich sehe es als unmenschlich, dass man unter 18 nicht seine eigenen medizinischen Entscheidungen treffen und z. B. selber die Schule wechseln kann. Man ist unter 18 auch ein Mensch!

Meine Frage ist: Wie kann ich die ständig Erinnerungen, dass ich leider 18 bin vermeiden und noch möglichst als Teenager leben?

Leben, Schule, Familie, Teenager, Jugend, 18. Geburtstag

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