Hallo, ich bin grade 18 Jahre alt und ab und zu denkt ja jeder mal daran, wie der Tod ist bzw. wie es ist, tot zu sein. Vor allem ja dann, wenn man mit dem Thema konfrontiert wird wie beim Verlust Angehöriger beispielsweise.
Ich habe einen Kumpel, der komplett atheistisch ist und sagt, dass nach dem Tod wie vor dem Leben sei. Das will ich nicht abstreiten, nur leider kann ich mich mit diesem Gedanken überhaupt nicht anfreunden.
Zur Info: Ich bin nicht gläubig, aber schließe die Existenz einer höheren Macht nicht aus.
Anhand eines Beispiels wurde mir dieser Gedanke vom Nichts irgendwie "näher" gebracht. Es klingt unfassbar abstrakt, aber ich habe ein Video gesehen, wo darüber diskutiert wurde was man sieht, wenn einem beide Augäpfel fehlen. Man sieht dann ja nicht schwarz, sondern nichts, weil einem der Sehsinn fehlt. Und alleine das ist für mich unvorstellbar und der Gedanke gruselt mich total.
Wenn ich jetzt daran denke, dass dies irgendwann auch mit meiner gesamten Existenz der Fall sein könnte, macht mich das irgendwie runter und beängstigt mich sehr.
Wie denkt ihr darüber und wie geht ihr denn mit dem Thema um?
LG und Danke im Voraus