Ist das Datingleben in unserer Gesellschaft unnötig kompliziert?

Hallo

interessanterweise wird darüber selten gesprochen.

Vorab kurz meine Situation, ich bin glücklich vergeben, hatte aber davor schon ein paar andere Beziehungen, insgesamt 3. Ich bin 19 Jahre alt. OneNightStands habe und hatte ich keine.

An sich ist es echt ungünstig, wie das gesellschaftlich alles so ist, im Endeffekt ist es für Männer und für Frauen nicht optimal.

Es ist in unserer Gesellschaft den entsprechenden gesellschaftlichen Normen nach nicht möglich, dass ein Mann eine Frau ganz normal fragt ob sie mit ihm auf ein Date gehen will. bzw würde das kaum einer machen, weil es vermutlich auch nicht gut ankommt.

Stattdessen ist es so, dass er - ohne zu sagen worauf es hinaus laufen soll - sie halt fragt, ob sie sich mit ihm treffen will. Und wenn sie generell nett zu ihm ist interpretiert er das als Interesse und macht halt irgendwann den ersten Schritt.

Mir persönlich wäre es ja lieber, wenn es den gesellschaftlichen normen nach so üblich wäre, dass er halt einfach normal fragt "Hi, treffen wir uns auf ein Date und schauen wir ob es passt?".

Ich habe es schon oft erlebt, dass jemand dann was von mir wollte aber halt nur normal gefragt hat ob wir uns treffen und ich ihn dann gekorbt habe und seine Enttäuschung natürlich dann groß war.

Ich löse das jetzt idr so dass ich wenn ich jemanden kennen lerne und mich mit ihm gut verstehe ich darauf achte möglichst schnell mal zu erwähnen dass ich einen Freund habe, um gleich vorab zu schauen, dass klar ist, dass das nichts werden wird zwischen ihn und mir (sollte er was von mir wollen).

Aber all das wäre längst nicht so kompliziert, wenn es so üblich wäre, einfach offen zu sagen was man will.

Mir ist klar, dass die gesellschaftlichen normen halt so sind wie sie sind und sich evtl mal verändern, aber nicht aktiv geändert werden können.

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Sollte Deutschland nachziehen?

Künftig dürfen in Großbritannien sogenannte „Pubertätsblocker“ nicht mehr bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden, die unter sogenannter „Geschlechtsdysphorie“ leiden.

Die Blocker dürfen nur noch im Rahmen klinischer Studien angewandt werden. Das hat soeben die staatliche englische Gesundheitsbehörde beschlossen. Grund für die Entscheidung des „National Health Service“ (NHS) ist der „Mangel an Daten und Erkenntnissen über die langfristigen Auswirkungen der Medikamente“.

England ist damit nach Finnland, Schweden und Norwegen das vierte westliche Industrieland, das bei der angeblich fortschrittlichen Behandlung von „Transkindern“ die Reißleine zieht. Auch in Australien und immer mehr Bundesstaaten der USA sind die Blocker inzwischen verboten.

Was sind Pubertätsblocker? Ein Hormon-Präparat, das Kindern verschrieben wird, die glauben, „transsexuell“ zu sein. Eigentlich sind sie ein Krebsmedikament für hormonabhängig wachsende Tumore. Außerdem setzt man sie zur „chemischen Kastration“ von Sexualstraftätern ein. Es sind also ziemlich schwere Hämmer. Sie werden im sogenannten „Off-Label-Use“ verwendet.

https://www.emma.de/artikel/england-verbietet-pubertaetsblocker-340941

Wie ist eure Meinung hierzu? Sollte das in Deutschland auch unterbunden werden oder sollte man die eventuellen Nebenwirkungen bzw. Langzeitfolgen abwarten? Würdet Ihr eure Kinder die Einnahme gestatten wenn der Leidensdruck groß wäre?

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Ich finde es schrecklich mich zu verlieben

Ich (25 weiblich) hasse es mich zu verlieben. Es endet immer in einer schrecklichen Katastrophe.

Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Ich glaube nicht mehr an die Liebe. Es ist unglaublich schwierig sich zu verlieben, da man 99,9% der Menschen uninteressant findet. ich war bisher 4 mal im Leben verliebt. Und es war immer der Horror.

Es ist einfach immer der Horror dabei zu zusehen, wie die Person die du vergötterst, dich erst ebenfalls mit Komplimenten überschüttet und dann plötzlich von jetzt auf gleich dich langsam immer mehr und mehr ignoriert und du hast einfach nur tausend Fragezeichen im Kopf was du falsch gemacht hast und du schämst dich zutiefst dass du deine Gefühle so offen gezeigt hast, dein Herz so offen ausgeschüttet hast.

Es fühlt sich einfach so an als würde man für das was man im ganz tiefsten inneren ist abgelehnt werden.

Und schon wieder ist es passiert. Ich habe mich verliebt und es endet wieder nur in einem schrecklichen Herzschmerz.

Es ist jedesmal so.

Es tut so weh, bin nur am heulen und will nicht mehr und muss mich schon wieder dazu zwingen eine Person die ich angefangen habe zu lieben zu vergessen weil ich ihr scheiß egal bin.

Wann zum F*ck werde ich jemals mal eine Liebe erwidert bekommen ?!?!?!?!?!?!?😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭

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Wie kann es sein, bzw. welche Erklärungen gibt es dafür?

Es geht um den Anteil der Singles insbesondere im Alter unter 50.

Hier ist eine Statistik für das Jahr 2022:

https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Bevoelkerung/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVII14.pdf

Auffällig ist, dass es ein Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen gibt: Unter 50 ist der Anteil der Single-Männer deutlich höher. Wie kann das sein? Ich meine, wenn man darüber nachdenkt, kann es eigentlich nicht sein, denn es etwa gleich so viele Männer wie Frauen gibt (und auch etwa genauso viele LGBT-Männer und -Frauen).

Wenn ich aber noch etwas mehr darüber nachdenke, fallen mir 3 mögliche Gründe ein:

  1. Das Verhältnis von Mann zu Frau ist in den jungen Jahren nicht exakt 1:1. Es gibt stattdessen etwas mehr Männer, denn es werden etwa 102-105 Jungs auf 100 Mädchen geboren. Dies würde allerdings eine so große Abweichung nicht erklären.
  2. Viele junge Frauen sind viel eher damit zufrieden, einen Mann aus Top 10% der Männer mit mehreren anderen Frauen zu teilen, als einen durchschnittlichen für sich allein zu haben. Stichwort Hypergamie.
  3. Frauen interpretieren Beziehung anders als Männer: Für sie fängt sie bereits schon fast bei den ersten Annäherungsversuchen an.

Welcher der 3 Gründe könnte deiner Meinung nach zutreffen. Könnte vielleicht eine Kombination von den 3 zutreffen? Oder gibt es vielleicht weitere Gründe?

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