Die kleine Schwester (4) von meinem Freund ist seitdem ich schwanger bin extrem anhänglich - es nervt mich?

Ich bin 17 Jahre alt und in der 35. Woche schwanger. Auch wenn die Schwangerschaft sehr überraschend kam, freuen wir uns mittlerweile sehr auf die Kleine. Vor allem die kleine Schwester von meinem Freund ist ganz hin und weg, dass sie bald Tante wird. Sie (4 Jahre alt) ist ganz verliebt in meinen Babybauch und hätte mich am liebsten den ganzen Tag um sich. Andauernd fasst sie meinen Bauch an, streichelt und küsst ihn oder spricht mit dem Baby, will mit mir kuscheln und malt mir Bilder, die ich im Babyzimmer aufhängen soll. Sie freut sich immer total, wenn sie von außen das Baby spürt und setzt daraufhin das größte Strahlen auf. Zum anderen braucht sie sekündlich meine Aufmerksamkeit und will sich mit mir beschäftigen. Ihre Eltern sind bei ihr abgeschoben. Sie möchte von mir in den Kindergarten gebracht und abgeholt werden. Nur ich darf sie ins Bett bringen, sonst gibt es Geschrei und sie bleibt überhaupt nicht liegen. Neben bei soll ich ihr noch eine Geschichte vorlesen. Manchmal kommt sie nachts zu meinem Freund und mir ins Bett, um bei uns zu schlafen und mit mir zu kuscheln.

Ihr dürft mich nun nicht falsch verstehen. Ich habe sie wirklich lieb und es macht mich auch verdammt glücklich, dass sie sich so auf das Baby freut, aber manchmal nervt sie einfach. Ja, ihr Verhalten ist süß und ich könnte sie dafür täglich abknutschen, aber warum muss ausgerechnet ich jetzt so eine große Bezugsperson für sie sein? Wieso kann sie nicht mal ein Spiel mit ihren Eltern spielen oder mit denen kuscheln? Wir hatten davor ja auch nicht viel miteinander zu tun und jetzt booooom bin ich schwanger und sie ist so anhänglich. Wie soll das mal werden, wenn das Baby da ist? Ich fühle mich ja jetzt schon mit ihrem Verhalten und ihren Wünschen überfordert, weil sie ständig an mir klebt und meine voll Aufmerksamkeit möchte.

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Wir haben nichts gemeinsam - kann die beziehung was werden?

Hey.
Also vorerst sei gesagt, dass ich möglicherweise zur falschen Zeit den falschen Gedanken habe, da ich von diesem Mann ein Kind erwarte (überraschend & "ungewollt").. aber wir sind erst knapp über 3 Monate zusammen und ich habe das Gefühl, dass er sich immer mehr von mir abwendet bzw ich routine für ihn geworden bin. Mir ist eben auch im Zug aufm weg zur Arbeit irgendwie bewusst geworden, dass wir beide null selbe Interessen haben.. ich ernähre mich vegan, er hält das für Humbug. Er ist extrem Fitness begeistert, ich halte nicht viel von (ich bin eher der im-freien-sport-treiben-Typ). Er ist sehr fleißig und zielstrebig, mag niemals krank sein auf der Arbeit, ich wiederum würde am liebsten den ganzen Tag nur im Bett liegen und hasse die Arbeit/Schule. Mir kommt es einfach so vor, als wären wir extrem verschieben, dachte halt immer "Gegensätze ziehen sich an", aber kann das auf Dauer gut gehen wenn man einfach nichts hat, für das sich BEIDE begeistern Können? Ich liebe ihn mehr wie alles andere aber für eine Beziehung müssen immer 2 Personen lieben und zwingen kann ich ihn nicht. Habe das gefühl auch, dass Männer wesentlich schneller interesse verlieren bzw ihre Gefühle schwach werden sprich ich hab das Empfinden im allgemeinen dass männer schneller gelangweilt sind, was mir sorgen bereitet. Ich möchte es ja, auch ihm zur liebe nicht, verdrängen aber ich hab ständig Angst, dass er mich ansieht und sich denkt "wieso verschwende ich Zeit mit ihr, wenn es 368101 Frauen da draußen gibt, die mehr zu bieten haben.".. wie seht ihr das? Habt ihr viel gemeinsam mit eurem Partner? Ist das für euch ausschlaggebend?
Liebe Grüße

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