Moin, ich muss in ein paar Tagen einen Vortrag zum natürlichem Kalkkreislauf halten. Könnt ihr mir einmal sagen, ob ich das ganze richtig verstanden habe:
- In der Atmosphäre befindet sich ein wenig Co2
- Co2 löst sich im Wasser zu Kohlensäure, wenn es Regnet reagieren die Regentropfen mit den Co2 und es entsteht die Kohlensäure
- Wenn nun das köhlensäurehaltige Wasser über Kalkstein fließt, wird der Kalkstein durch das Wasser (die Säure) zu wasserlöslichem Calciumhydrogencarbonat zersetzt.
- Dieses Wasser, mit dem wasserlöslichem Calciumhydrogencarbonat, nennt man auch "hartes Wasser"
- Dieses gelangt dann in das Grundwasser und fließt ins Meer
- Es kann aber auch sein (das ist häufiger der Fall), dass das harte Wasser in Tropfsteinhöhlen an den Stalaktiten und Stalakmiten herunterfließt und verdunstet.
- Dadurch bleibt nurnoch Kalk zurück, welcher mehr talaktiten und Stalakmiten bildet, und Wasser und Kohlendioxid. Das Wasser fließt weiter ins Grundwasser und das Kohlendioxid geht wieder in die Luft
- Nun gibt es Tiere im Wasser, die für die Bildung ihrer Schalen Kalk brauchen
- Sterben die Tiere sinken die Schalen auf den Meeresgrund und werden in vielen Jahren zu Kalkstein
- Von Zeit zu Zeit sammelt sich nun Kalkstein
- Dieser Kalkstein kann durch tektonische Plattenbewegungen dann zu Bergen aufgetürmt werden
- Dadurch entstehen neue Kalkgebirge auf welche dann wieder Regen fallen kann
- Der Kreislauf ist nun geschlossen
Ist das alles so richtig? Und wenn ja habe ich die Frage, woher kriegen den jetzt die Tiere im Wasser das Kalk um ihre Schalen zu bauen?