Einige Bewohner im Altenheim verhalten sich sehr bösartig gegen mich als Betreuungskraft. Wie soll ich mich verhalten?

Liebe Community,

ich arbeite seit einem halben Jahr als Betreuungskraft in einem Altenheim und ich mache den Job eigentlich gerne, aber eben nur eigentlich!

Ich bin zu jedem Bewohner freundlich und komme mit den meisten gut zurecht. Doch seit ca. 2 Monaten gibt es eine kleine Gruppe, bestehend aus 3 Personen, die überwiegend Frust ablassen. Sie stänkern den lieben langen Tag über das Essen und andere Bewohner. Seit einiger Zeit bekomme ich mit, wie sie sehr bösartig über mich ablästern.

Egal, welche Aktivitäten ich mit anderen Bewohnern ausführe, alles wird durch den Dreck gezogen! Egal, ob ich mit einer alten Dame Kniffel spiele, mit einem dementen Herrn Ballzuwerfen mache, grundsätzlich heißt es: "Die hat sie nicht alle, die Sozialtante". Der Mann aus dieser Gruppe ist ein echter Stinkstiefel, den niemand leiden kann. Er bezeichnet mich auch als Hilfskraft und nicht als Mitarbeiterin. Vor kurzem stand ich mit einem Bewohner, der sich nicht wohl fühlte, im Aufenthaltsraum. Ich gab ihm etwas zu trinken und versuchte, ihm gut zuzureden. Da meinte der Stinkstiefel: "Die steht da und labert blödes Zeug!"

Die eine der beiden Bewohnerinnen aus dieser Lästergruppe hatte ich vorher in der Betreuung. Ich war immer nett zu ihr und bot ihr verschiedene Aktivitäten an wie Gesellschaftsspiele (die sie generell gerne macht), Spaziergänge, mir ihr eine CD anhören. Doch jedes Mal kam von ihr: "Keine Lust". Eine Stunde später saß sie dann oft mit einer Bewohnerin und deren Tochter im Aufenthaltsraum und spielte mit ihnen. Als eine Kollegin sie auf die ständigen Verweigerungen ansprach, meinte sie, sie habe eben keine Lust, wenn ich sie anspreche. Also übernahm die Kollegin sie in der Betreuung und da gibt es keine Probleme.

Heute wollte ich noch das Basteln der Fensterdekoration zu Ende bringen und setzte mich zu einer alten Dame, die ich besonders in Herz geschlossen habe. Sie hat immer gern gebastelt und ich dachte, es macht ihr Freude, wenn sie mir zusieht. Denn sie ist schon zu schwach, um selbst noch etwas auszuführen. Da sagte die bösartige Bewohnerin plötzlich laut zu den anderen, dass ich mit der K..... (Nachname der alten Dame) beim Basteln sitze. Ich sei doch nicht ganz dicht!

Ich bin danach runter ins Büro vom sozialen Dienst gegangen und habe die Mitarbeiterin darauf angesprochen, welche Kommentare über mich fallen und wollte wissen, wie ich mich verhalten soll. Ehrlich gesagt, hatte ich den Eindruck, dass sie das nicht besonders interessierte. Sie meinte nur, da diese Bewohner ja nicht dement seien, sollte ich sie mal darauf ansprechen.

Nur, wie soll ich da vorgehen, da ich gleich 3 Personen gegen mich habe und ich bin leider nicht der selbstsicherste Mensch!

Bis jetzt habe ich diese Unverschämtheiten ignoriert, doch jetzt kann ich nicht mehr so tun, als würde ich all das nicht mitbekommen. Ich bin inzwischen total unglücklich dort.

Könnt ihr mir einen Rat geben, wie ich mich verhalten soll?

Liebe Grüße,

Tristal

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Hilfe das Jugendamt macht mir das Leben schwer?

Also ich bin 18 und bekomme in 1 Monat mein erstes Kind. Ich bin alleinerziehend (Vater sagt das Kind sei eine hur*ntochter und will uns nicht) und habe wenig Unterstützung.

Meine Eltern sind pflegebedürftig, und ich kann mich nicht um mein Baby und meine Eltern kümmern. Zu dem hab ich ein schlechtes Verhältnis zu Ihnen, und wäre am liebsten direkt am 18 Geburtstag ausgezogen. Die Wohnung ist auch viel zu klein für eine weitere Person.

Momentan habe ich auch extreme Geld Probleme, da das Amt ein wenig damit rum trödelt mir was zu bezahlen. Mir kommt es ehrlich so vor, das alle Ämte und erwachsene Autoritäts Personen meinen Sie können mit mir machen was sie wollen, weil ich ja eh alleine da stehe und nichts und niemanden habe.

In meiner Pubertät war ich sehr problematisch und hab die ein oder andere Anzeige bekommen, habe in Einrichtungen gelebt (vom Jugendamt gezwungen) usw. wofür ich mich mittlerweile ein bisschen schäme, aber ich hatte es nie leicht zuhause.

Das Problem jetzt ist, ich habe die perfekte Einrichtung gefunden für mich und das Kind und das Jugendamt stellt sich dagegen. Es ist ein betreutes wohnen also eine Wohnung die halt ab und zu betreut wird. Ich habe mich mega gut mit diesen Betreuern verstanden und sie würden mich sehr gerne aufnehmen und hätten sogar ein Platz. Leider läuft das über das Jugendamt. Das Jugendamt hat sich meine Gründe nicht mal angehört warum ich da hin möchte, und meinte direkt ich könnte ja den Antrag stellen, aber sie werden es mir NICHT genehmigen. Sie stellen mich wegen meiner Vergangenheit einfach als Orientierungslose Jugendliche da, und sind der Meinung ich könnte kein Kind groß ziehen. Sie wollen mich und das Baby in ein vollbetreutes heim stecken, obwohl ich von sowas traumatisiert bin und ausdrücklich gesagt habe ich möchte das nicht! Ich möchte einfach ein Ort wo ich und das Kind auch ab und zu mal unsere Ruhe haben, und ich möchte beweisen dass ich Verantwortung übernehmen kann... aber das scheint keinen zu interessieren.

Wie kann ich sie vielleicht doch überzeugen? Ich möchte wirklich auf keinen Fall in eine vollbetreute Einrichtung mit anderen jungen Müttern und Kindern. Nur habe ich keine andere Möglichkeit... Ich würde mich dort nur selbst Unglücklich machen. Als ich versucht habe zu diskutieren, das ich das NICHT möchte wurde mir gedroht das Kind weg zu nehmen nach der Geburt. Natürlich habe ich dann Panik bekommen und habe mit den Jugendamt Leuten auch nicht mehr so freundlich geredet. Ich möchte mein Kind auf keinen Fall verlieren es ist alles was ich habe

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