Habt ihr Erfahrungen mit Mantren? Glaubt ihr an die Wirkung dieser Technik?

Hi. Diese Frage zielt auf ein ähnliches Thema ab wie meine letzte von gestern :)

Für diejenigen, die mit dem Begriff wenig anfangen können: ein Mantra ist ein Spruch, der laut asiatischen Religionen "magische" Kraft freisetzen soll. Das bekannteste Mantra ist sicher das berühmte "OM", das manchmal in der Meditation verwendet wird.

Inzwischen interessieren sich auch Neurowissenschaftler für das Mantra. Man hat festgestellt, dass das Rezitieren zwar keine "Magie", aber sehr wohl spannende psychologische Effekte in Gang setzt. So wirkt die starke Fokussierung auf ein Mantra stressreduzierend, ähnlich wie die Meditation. Es kann sogar die gesamte Stimmungslage verändern und Glücksgefühle erzeugen. Das Gehirn wird quasi darauf gepolt, beim Gedanken an oder Hören des Mantra positive Emotionen freizusetzen - ähnlich, wie uns zum Beispiel eine Beleidigung traurig oder wütend machen kann. Es ist das gleiche Prinzip.

Habt ihr schon von der Mantra-Technik gehört? Kennt ihr Leute, die ein Mantra benutzen, oder gehört ihr vielleicht sogar selbst dazu? Glaubt ihr daran, dass man mit dieser Technik wirklich eine bessere Lebensqualität gewinnen kann? Oder meint ihr, dass es letzten Endes doch alles sinnloser Hokuspokus ist?

Medizin, Gesundheit, Religion, Meditation, Spiritualität, Psychologie, Buddhismus, Glaube, Hinduismus, Neurologie, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
Warum bin ich so anders als alle anderen? Hab ich womöglich Autismus?

Hallo GF Community,

schon lange Frage ich mich, ob ich Autismus bzw Asperger habe. Ich denke schon länger über mich nach und vergleiche mich oft mit anderen.

Bin 19 Jahre und das fing so ab dem Kindergarten an, mir wurde gesagt, dass ich etwas motorisch eingeschränkt bin, sozial wäre nichts auffälliges gewesen, nur dass ich schon sehr früh ganze Sätze sprechen und lesen  konnte.

Schon früh war ich extrem neugierig, hab mich immer für alles was mit Wissenschaften und Allgemeinwissen zu tun hat interessiert.

In der Grundschule war ich auffällig gut. Meine Lehrerin förderte mich Extra und behandelte mich komplett anders als alle anderen. Ja man kann sagen, ich war ihr lieblingsschüler.

Dennoch war ich unsicher, hatte kaum Selbstvertrauen und war meistens ein Außenseiter.

Das schlimmste Ereignis war die weiterführende Schule. Mobbing und keine Freunde, ich musste die Schule wechseln, kam auf eine andere Schule, hatte dort auch Freunde, wurde dort aber auch bis zu einem gewissen Zeitpunkt ( 8 Klasse) und darüber hinaus auch noch häufig gemobbt.

Ich hatte immer das Gefühl, dass ich nicht verstanden werde, fühlte mich nicht wohl.

Ich habe Hobbys wie Schach spielen und lerne freiwillig Zahlenreihen auswendig. Ich liebe es im Kopf zu rechnen, hamstere mir ständig neue Sachen an, lese Bücher aus Themen mit denen ich eventuell nie zu tun haben werde, wie Chemie oder Maschinenbau. Ich kenne noch die Telefonnummer und die Nachnamen von den Klassenkameraden aus der Grund und weiterführenden Schulen!

Ich denke anders, ich kanns nicht erklären... wenn ich z.B eine zahlenkombination sehe, merke ich die mir FÜR IMMER!

Bin ich einfach so, oder liegt da doch Autismus bzw Asperger oder was anderes hinter?

Ich muss dazu sagen, dass ich im allgemeinen introvertiert bin, kritisch, sehr nachdenklich und ernst bin. Wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe, lasse ich nicht mehr davon los. Bin aber nicht ängstlich, kann schon Mimik und Gestik erkennen und deuten. Das macht mich auch etwas stutzig, weil ich gelesen hab, dass Autisten das nur schwer können.

Meine Mutter meint, dass ihr das aufgefallen wäre, wenn ich Autismus hätte, aber ich schon immer "von Natur aus" komisch war.

Ich stehe im Zwiespalt, ob das entweder an der Erziehung oder an einer Krankheit liegt. Zum Thema Erziehung bzw Kindheit lest bitte meine drittletzte Frage die ich hier gestellt hab.

Danke schonmal im Voraus

polborta

Leben, Medizin, Lernen, Schule, Verhalten, Menschen, Pädagogik, Beziehung, Wissenschaft, Karriere, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Neurologie, Soft Skills, Vergangenheit, Stärken und Schwächen, Philosophie und Gesellschaft
Verdacht auf Ulna Impaction Syndrom und jetzt doch nur eine Nervenentzündung?

Hallo Leute, ich habe vor einigen Monaten Schmerzen im rechten Handgelenk bekommen und mir ist aufgefallen, dass der Knochen an der rechten Seite unter dem kleinen Finger weiter als der Knochen auf der linken Seite raussteht. Die Schmerzen waren vor allem im Ringfinger. Beim Schreiben in der Schule verkrampft sich mein Finger öfter mal und der Schmerz zieht auch bis in den Ellenbogen. Ich habe eine Freundin (Krankenschwester) gefragt ob sie so etwas schon mal gesehen hat. Ihre Vermutung war ein Überbein, aber ein Überbein besteht ja nicht aus Knochen. Aufjedenfall bin ich dann doch mal zum Hausarzt, der meinte, dass es für ihn wie eine Deformation aussieht und schickte mich zum Chirurgen. Nach einigen Wochen voller Schmerzen, war der Termin beim Chirurgen endlich da. Er gab den Verdacht auf Ulna Impaction Syndrom (Plus Variante) an, nachdem ein Röntgen Bild gemacht wurde. Auf dem Röntgen Bild zeigte er mir, dass meine Elle verlängert ist und er wissen will ob meine Nerven beschädigt sind und um wie viele mm es sich bei der Verlängerung handelt. Der Chirurg gab mir gleich zwei Termine, einmal in der Radiologie(MRT), dieser Termin war am darauffolgenden Tag, und einmal beim Neurologen zum Nerven messen, der auch schon am übernächsten Tag stattfinden sollte.

Im MRT könnten sie keine Diagnose feststellen. Die Ärztin gab mir den Rat nochmal ins MRT zu gehen, mit Kontrastmittel und Tessla Stufe 3 (die normal Stufe beträgt 0,5 Tessla).

Der Neurologe sagte mir, dass ich nichts hätte und alles in Ordnung sei.

Als ich dann wieder beim Chirurgen saß, sagte er zu mir, dass ich eine Nervenentzündung hätte und einen Nachtgips bekomme. Etwas verwirrt nahm ich das Ergebnis an und trage seid einer Woche den Gips in der Nacht. Schmerzen habe ich immer noch, mein Finger verkrampft sich weiterhin und dazu kommt noch, dass meine Finger und mein Handgelenk im Gips total eingequetscht sind und noch mehr weh tun..

Es kommen bei mir viele Fragen auf:

Wie bekomme ich eine Nervenentzündung, wenn ich immer das gleiche mache und meine Hand das viele schreiben gewohnt ist?

Was ist mit meinen Knochen der weit raussteht?

Auf den Röntgen Bild war zu sehen das meine Elle länger als die Speiche ist und was ist jetzt damit?

Ich habe mich im Internet erkundigt und habe gelesen, das wenn der Verdacht auf Ulna Impaction Syndrom besteht das mehrere Test durchgeführt werden müssen, wie zum Beispiel mehrere Röntgenaufnahmen, wie man einen Ball so fest man kann in der Hand drückt oder auch die Hand in verschiedenen Positionen hält. Warum wurden bei mir solche Test nicht durchgeführt?!

Und meine letzte Frage ist: Soll ich einen Handchirugen aufsuchen, der darauf spezialisiert ist??

(Bin jetzt schon für alle Antworten dankbar!)

Chirurgie, Gesundheit und Medizin, Neurologie, Radiologie, Syndrom, elle, Handgelenk, Nervenentzündung, Ringfinger

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