Es geht darum einen Funktionsterm für eine Ortslinie zu einem "besonderen" Punkt einer Funktionenschar zu finden, wie im Beispiel auf dem Foto:
Das beschriebene Vorgehen lässt sich so zusammen fassen:
1. f'a(x) = 0 (bei Extremstellen) oder f''a(x) = 0 (bei Wendepunkten) | man löst nach x auf (Variable x soll in Abhängigkeit von Parameter a stehen)
2. Der Term für das gefundene x wird in fa(x) eingesetzt, so dass man auch einen y-Wert in Abhängigkeit vom Parameter a erhält.
3. Die Position des Punktes (x|y) zeigt für jedes a den Wendepunkt der Funktion mit diesem a. Dann reicht es von Punkt 1 aus nach a, statt x umzuformen und in y einzusetzen um die Funktionsgleichung zu erhalten.
Die Frage ist ob dieses Verfahren nicht kürzer ist, um zum selben Ergebnis zu gelangen:
1. f'a(x) = 0 (bei Extremstellen) oder f''a(x) = 0 (bei Wendepunkten) | man löst nach a auf (Parameter a soll in Abhängigkeit von Variable x stehen) (fast wie oben)
2. Man benutzt das gefundene a in fa(x), vereinfacht und erhält eine Funktionsgleichung wie oben nach Schritt 3.
Hab ich einen Denkfehler oder wär das nicht genauso gut?