Hilfe, Diagnose, Forschung und Aufklärung?

Ich habe Fragen über Fragen

Wie kann Dein Umfeld Dich unterstützen?
Zum einen Partner und Familie und wie können Dich Freunde, Bekannte und Kollegen Unterstützen?

Gibt es spezielle Hilfen die Dir gut tun, oder sind es generelle Dinge die Dir helfen?

Wenn ich es richrig gelesen habe ist die Diagnosesicherung nur durch eine Laparoskopie (Bauchspiegelung) mit anschließender feingeweblicher Untersuchung des entfernten Gewebes erfolgen.
Auch wenn eine Bauchspiegelung nicht schön ist, wäre es meiner Meinung nach Sinnvoll diese viel früher in Betracht zu ziehen.

Wie ist Deine Meinung dazu?

Leider ist auch die Forschung der Ursache nach Endometriose noch nicht wirklich weiter gekommen. Dabei kann ich mir gut vorstellen das wenn die Behandlung effektiver ist, wenn die Krankheit zum Stillstand gebracht werden kann, vielleicht sogar geheilt werden kann, das dann die Lebensqualität um 100 % gesteigert werden kann. Und das es auch für die Arbeitgeber ein Gewinn ist wenn ihre Mitarbeiter weniger bis gar nicht mehr fehlen wegen Endometriose.

Wäre es Sinnvoll wenn auch die Arbeitgeber die Forschung von ihrer Seite mit voran treiben im eigenen Interesse?

Ohne jetzt in Hypochondrie zu verfallen, finde ich es gut wenn darüber auch schon in der Schule aufgeklärt wird.
Wäre es gut wenn früher auf Endometriose ein Augenmerk gelenkt wird?

Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles alles Gute, viel Kraft und Menschen um Dich herum die Dir helfen und Verständnis haben. Und vor Allem gute Besserung sofern man das bei einer chronischen Krankheit überhaupt so sagen kann. 😘🤗

Männer, Frauen, Endometriose, Gynäkologe, Gynäkologie
Meinung des Tages: Generalinspekteur fordert Wehrpflicht - auch für Frauen. Wie bewertet Ihr diesen Vorschlag?

Die Bundeswehr hat seit Jahren mit massivem Personalmangel zu kämpfen. Um diesem entgegenzuwirken, präsentierte Verteidigungsminister Pistorius jüngst seine Pläne für ein neues Wehrdienstmodell. Doch der Generalinspekteur der Bundeswehr geht noch weiter und fordert eine Wehrpflicht - auch für Frauen...

Das neue Wehrdienstmodell

Angesichts der angespannten Sicherheitslage in Europa wurde hierzulande in den vergangenen Monaten in Politik und Gesellschaft vielfach über den aktuellen Zustand der Bundeswehr gesprochen; die deutsche Bundeswehr krankt derzeit vor allem an veraltetem Material und akuter Personalnot. Um die Wehrhaftigkeit der deutschen Streitkräfte wiederherzustellen, stellte Verteidigungsminister Boris Pistorius im Juni seine Pläne für ein neues Wehrdienstmodell vor. Das - doch durchaus diskussionswürdige - Thema haben wir im Zuge unserer Meinung des Tages bereits mit Euch diskutiert.

Das Modell nach Pistorius soll aus einem Grundwehrdienst von sechs Monaten mit einer Option für einen weiteren freiwilligen Wehrdienst mit bis zu 17 Monaten bestehen. Männer im wehrdienstfähigen Alter werden verpflichtend erfasst und müssen dabei ihre Bereitschaft und Selbsteinschätzung mit Blick auf den Wehrdienst kommunizieren. Frauen können dies ebenfalls tun, sind hierzu jedoch nicht verpflichtet.

Hoher Personalbedarf in der Bundeswehr

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, begrüßt Pistorius' Pläne grundsätzlich. Dieser verwies u.a. auf die Planungen der NATO, bei denen Deutschland als wichtiger Bündnispartner eine zentrale Position einnimmt. Der tatsächliche Bedarf an Soldaten und Reservisten liegt derzeit bei über 400.000. Damit dieser Bedarf gedeckt werden kann, werden mindestens 100.000 zusätzliche Reservisten benötigt. Das sei mithilfe des Modells zunächst einmal möglich.

Breuer zufolge müsse die Wehrpflicht, die in Deutschland seit 2011 ausgesetzt ist, in der Gesellschaft wieder intensiver diskutiert werden. Hinsichtlich künftiger Aufgaben der Bundeswehr ginge es laut Breuer auch nicht mehr gänzlich ohne verpflichtende Anteile. Und in diesem Punkt bringt er das weibliche Geschlecht mit ins Spiel...

Verpflichtender Wehrdienst - auch für Frauen?

Bei einer möglichen Wiedereinführung der Wehrpflicht würde der Generalinspekteur auch Frauen in die Pflicht nehmen wollen. Die derzeit ausgesetzte Wehrpflicht zielt dem Grundgesetz zufolge ausschließlich auf Männer.

Für Breuer wären Frauen eine sinnvolle Verstärkung für die deutschen Truppen, die insbesondere angesichts einer Diskussion um das Thema Gleichberechtigung in Betracht gezogen werden sollten. Weiterhin verwies er auf den Umstand, dass es innerhalb des Heeres zahlreiche Tätigkeitsfelder gäbe, in denen sich Frauen mit ihren Stärken und Fähigkeiten mehr als gewinnbringend einbringen könnten.

Um Frauen in die Pflicht nehmen zu können, wäre eine gesetzliche Änderung notwendig. Hierfür müsste es im Parlament eine Zweidrittel-Mehrheit geben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wärt Ihr für eine allgemeine Wehrpflicht sowohl für Männer als auch Frauen?
  • Welche Gründe sprechen dafür / dagegen, Frauen in eine mögliche Wehrpflicht zu integrieren?
  • Denkt Ihr, dass eine Wiedereinführung der Wehrpflicht für Männer UND Frauen gesellschaftlich akzeptabel wäre?
  • Könntet Ihr Euch als Frau vorstellen, die Wehrpflicht zu absolvieren / in der Bundeswehr zu dienen?
  • Wie könnte eine Integration von Frauen erfolgen, vor allem in Bereichen, die traditionell von Männern besetzt werden?
  • Sollten für Frauen gleiche physische Standards gelten? Oder gibt es Bereiche, in denen Anpassungen gemacht werden müssten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundeswehr-generalinspekteur-fordert-wehrpflicht-auch-fuer-frauen-19833040.html

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/bundeswehr-generalinspekteur-will-wehrpflicht-auch-fuer-frauen,UHWq7lN

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/wehrpflicht-frauen-100.html

Bild zum Beitrag
Ja, eine mögliche Wehrpflicht sollte auch für Frauen gelten, da.. 64%
Nein, Frauen sollten von der Wehrpflicht befreit sein, weil.. 19%
Andere Meinung und zwar... 17%
Europa, Männer, Sicherheit, Bundeswehr, Krieg, Deutschland, Politik, Frauen, Verteidigung, Gesetz, Berufssoldat, Feminismus, Gesellschaft, Gleichberechtigung, Grundgesetz, Militär, NATO, Reservist, Soldat, SPD, Wehrdienst, Wehrpflicht, Gesetzesänderung, Bundeswehr Musterung, Militärdienst, Bundeswehr-Karriere, Meinung des Tages
Meinung des Tages: Studie zeigt: Jugend in Deutschland so pessimistisch wie nie - könnt ihr die Sorgen nachvollziehen?

Nachtrag: 

Wir freuen uns, dass Euch diese Meinung des Tages zu spannenden Diskussionen verleitet hat. Deshalb haben wir extra für Euch einen Artikel erstellt, den Ihr hier auf unserer Highlightseite finden könnt - natürlich wie immer mit einigen Eurer Antworten. Vielleicht ist Deine ja dabei?

Es liegen einige schwierige Jahre hinter uns. Eine weltweite Pandemie, Kriege, eine Energiekrise und die starke Inflation. Dass viele Menschen der Zukunft pessimistischer entgegen blicken ist demnach keine sonderlich große Überraschung. Doch nun zeigt eine Studie: Besonders die junge Generation blickt düster in die Zukunft, gibt an, mental extrem belastet und vor allem auch politisch unzufrieden zu sein.

Unsicherheit und das Gefühl, nicht gesehen zu werden

Viele junge Menschen fühlen sich nicht gesehen, wie in diesem Beispiel etwas der 16-jährige Niklas aus Köln. Er erzählt, dass er das Gefühl hat, die Politik würde die Probleme seiner Generation einfach nicht sehen, aber er erzählt auch von dem frustrierenden Gefühl, das sich in ihm ausbreitet, wenn er Nachrichten auf dem Handy liest.

Er berichtet von der Unsicherheit, die sich in ihm und seinen Freunden breit macht. Wie wird das Leben der jungen Menschen in 20 Jahren aussehen?

Niklas und seine Freunde sind mit diesen Gefühlen nicht allein. Das zeigen die neuen Ergebnisse der Studie „Jugend in Deutschland“.

Die Studie

Seit 2020 wird die Studie regelmäßig von Jugendforscher Simon Schnetzer durchgeführt.

Psychische Belastung

Die aktuellen Ergebnisse zeigen: Die Stimmung kippt. 51% der Befragten gaben an, dass sie unter psychischen Belastungen wie beispielsweise Stress leiden. Auch Erschöpfung gaben mehr als ein Drittel der Befragten (36%) an. Trotz des Abflauens der Corona-Pandemie fühlen sich 17 Prozent der Befragten nach wie vor hilflos. Elf Prozent der Teilnehmenden gaben an, dass sie aufgrund psychischer Störungen in Behandlung sind. Ein weiterer relevanter Faktor: Die Mehrheit der Befragten gab an, dass die wirtschaftliche Lage sie extrem bedrückt – sie gehen davon aus, dass sich die wirtschaftliche Situation Deutschlands zusehends verschlechtern wird.

Weitere Sorgen

65% der Teilnehmenden gaben an, dass besonders die Inflation sie besorgt. Weiter teilen viele (54%) die Sorge um den teure Wohnraum, für knapp die Hälfte (48%) ist Altersarmut ein beängstigendes Szenario, ebenfalls knapp die Hälfte (49%) hat Sorge aufgrund der Spaltung der Gesellschaft. Doch auch die Zunahme von Flüchtlingsströmen besorgt viele (41%) junge Menschen in dieser Studie.

Mögliche politische Folgen

Die zunehmende Unzufriedenheit der jungen Menschen führt zu einem enormen Potenzial für rechtspopulistische Einstellungen in der jungen Generation. Diese Zunahme zeigt sich auch im Vergleich mit früheren Studien. Es lässt sich sehen, dass die Parteien der Ampelregierung bei den 14 – bis 29-Jährigen immer mehr an Ansehen verlieren. Zulauf hingegen bekommt vor allem die AfD.

Demnach würden bei den u30-Jährigen 22% die AfD bevorzugen (2022 waren es neun Prozent), weitere 20 Prozent würden sich für die CDU entscheiden (2022: 16 Prozent). Die Grünen verloren neun Prozent im Vergleich zu 2022 und liegen nun bei 18 Prozent. Die SPD steht bei 12 Prozent (2022: 14 Prozent), die FDP verlor sogar im Vergleich zu 2022 ganze elf Prozent und steht somit nun bei acht.

Ein Viertel der Befragten gab an, noch unentschlossen zu sein.

Schnetzer, welcher die Studie durchführt, schätzt die Situation der jungen Generation als schwierig ein. Ihnen würde eine motivierende Zukunftsperspektive fehlen, erklärt er – und, dass die Nüchternheit der Jugend auffällt, wenn es darum geht, wie sie selbst auf das politische Leben Einfluss nehmen könnten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt ihr über diese Studie?
  • Könnt ihr die Sorgen nachvollziehen oder teilt ihr sie vielleicht sogar?
  • Was denkt ihr, könnte politisch und auch gesellschaftlich getan werden, sodass die junge Generation sich besser aufgehoben fühlt?
  • Welche Probleme seht ihr künftig, wenn sich der Zustand nicht verbessert?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/studie-jugend-100.html
https://simon-schnetzer.com/trendstudie-jugend-in-deutschland-2024/ https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/studie-bertelsmann-misstrauen-jugendliche-100.html

Bild zum Beitrag
Leben, Männer, Inflation, Zukunft, Umwelt, Geld, Wirtschaft, Krieg, Deutschland, Politik, Frauen, Regierung, Jugendliche, Klimawandel, Psychologie, Altersarmut, CDU, Depression, Die Grünen, FDP, Kapitalismus, Klima, Kommunismus, SPD, Inflationsrate, Zukunftsangst, AfD, junge Generation, Wähler, Meinung des Tages
Bald Hochzeit ich empfinde nicht mehr wie früher was tun?

Hallo Leute. Ich habe ein riesen problem mit mir.... vielleicht erstmal kurz geschichte zu mir. also ich bin 27 sie ist 24 wir sind 3 jahre zusammen kennen uns aber über 10 letztes jahr hab ich ihr ein antrag gemacht. nun hat sie ja gesagt und sie wollte das so schnell wie möglich durchziehen. das war nicht so ganz nach meinen vorstellungen aber na gut bin darauf eingegangen. nun haben wir fast alles bezüglich der vorbereitungen usw erledigt. dann kam es zum junggesellenabschied... hab paar meine besten freunden gefragt ob sie mit mir feiern wollen. wir waren in hamburg haben nix schlimmes angestellt bin treu geblieben nur gefeiert aber dieses wochenende zeigte mir wie sehr ich zeiten als single vemisse. eigentlich war es bei mir fast immer so dass ich von bezieheung zu beziehung reingerutscht bin. dazu kamen auch ziemlich viele streits in letzter zeit sodas ich angefangen habe zu zweifeln... ich habe auch richtig lust bekommen wieder single zu sein weil ich das gefühl nicht loswerde dass ich was verpasse... bitte hilft mir ich komme damit überhaupt nicht klar :( meine freundin merkt immer dass ich mies gelaunt bin weil es mich beschäftigt aber meine ausrede ist immer dass ich mir sorgen mache wegen meiner prüfungen mache die auf mich nach der hochzeit zukommen..

Männer, Familie, Hochzeit, Angst, Menschen, Single, Frauen, Psychologie, Ehe, Freiheit, unsicher, Absage
Wie werde ich meinen Männerhass los? Frau sein bedeutet Opfer sein.

Das Problem ist, dass ich ein sehr schlechtes Männerbild habe und für mich die Begriffe Mann, Männlichkeit usw. nichts Positives sind. Ich weiß auch ganz genau, woher das kommt. Ich habe vor ein paar Jahren den Kontakt zu meinem Vater abgebrochen, da er ein absoluter Patriarch, Tyrann und Sadist ist, der bisher allen Menschen, die in seiner Nähe waren, das Leben zur Hölle gemacht hat. Er hat mir auch nie Beachtung und Anerkennung geschenkt, denn er hat ein Problem mit Frauen und Mädchen, die haben keinen Stellenwert bei ihm. Ich habe gesehen, wie es besonders meiner Mutter, die leider nicht mehr lebt, sehr schlecht ging, da er sie systematisch gedemütigt und klein gemacht hat. Für mich ist daher auch das Frau-sein nicht unproblematisch, denn ich habe gesehen, dass es Opfersein bedeutet. Dann habe ich noch zwei ältere Brüder, die allerdings auch ziemliche Chauvinisten sind. Ich habe dadurch eine gewisse Trotzhaltung entwickelt und mir schon früh gesagt, dass mir so etwas nicht passieren soll und ich statt dessen meinen Weg gehen will und unabhängig sein will. Ich habe mein Leben bisher auch ganz gut gemeistert und lebe seit dem Abi im Ausland (in Schweden, da ist das mit dem Frauenbild und der Gleichstellung etwas fortschrittlicher und ich brauche mich weniger aufregen) und fühle mich eigentlich wohl und bin sehr lebensfroh. Nur ist es so, dass ich diesen "Männerhass" (so kann man es schon nennen) nicht überwinden kann, auch wenn ich im Grunde genommen weiß, dass es durchaus nette Männer gibt. Manchmal denke ich, dass das Problem überwunden wäre und ich in der Lage sei, mal eine gute Beziehung zu haben, wo keiner den anderen unterbuttert. Aber dann lese ich in der Zeitung wieder irgendwas über Gewalt, Vergewaltigung usw. und dann kann ich den ganzen Tag wütend und rachelüstern durch die Gegend laufen. Diese Bitterkeit und aggressive Haltung belastet mich selber. Mit Kumpels habe ich eigentlich keine Probleme, aber wenn es um Beziehungen geht, wird es kompliziert. Ich hüte ich mich sehr vor Scheißkerlen und habe daher immer das Bedürfnis, die Oberhand zu haben. In den beiden Beziehungen, die ich hatte, waren die Männer von der Sorte "sehr nett, aber auch sehr unsicher und nichts auf die Reihe kriegen", während ich immer stark war. Ich bin auch teilweise richtig fies gewesen zu denen und die haben meinen ganzen Frust abbekommen. Wenn ich sie allerdings mit Behauptungen wie "wenn Vergewaltigung nicht illegal wäre, würden es viele Männer machen" konfrontiert habe, haben sie mir aber auch kein positiveres Männerbild geboten von einem Mann, der eine Frau bewusst respektiert und von solchen Dingen Abstand nimmt, sondern wussten gar nichts zu sagen. Die beiden haben halt nicht über so etwas nachgedacht und das hat mich dann sauer gemacht. Das Ganze war eher eine Mutter-Kind Beziehung, aber dann nervt mich das irgendwann auch, wenn er nie etwas kontern kann, nicht weiß, was er will und gar kein Selbstbewusstsein hat.

Männer, Beziehung, Hass, Vertrauen, männerhass

Meistgelesene Beiträge zum Thema Männer