Muss es wirklich ein feuchter Zungenkuss sein?

Meine erste Freundin (Ich 17 sie 16) war für mich ein widerliches Erlebnis, das ich so nicht unbedingt wiederholen möchte. Ich erinnere mich noch an unseren ersten Kuss, sie total betrunken und ich leicht angeheitert. Sie rammte mir ihre Zunge in den Hals und legte den Schleudergang ein. Irgendwann fing sie an meine Zähne anzuschlabbern (vielleicht suchte sie nach Essensresten - wurde vermutlich daheim nicht richtig gefüttert) und fühlte Zahn für Zahn ab.

Dabei produzierten 'wir' meist soviel Sabber, dass ich mir regelmäßig mit meinem Ärmel den Mund abwischen musste. Mir graust es bis heute. In feuchten Träumen reißen mich diese Küsse regelmäßig aus dem Schlaf - scheinbar haben sich diese feuchtfröhlichen Schmatzer einen Weg in mein Langzeitgedächtnis gebahnt und nun sagt mir mein Unterbewusstsein jedes Mal wenn ich ein feuriges Mädel im Traum küsse, dass sich ein Kuss genau sooo anzufühlen hat.

Apropos Kuss, im Traum schmecken 'ihre' Küsse nach Kissen. Eine Mysterie, der man bei Zeiten mal nachgehen könnte.

Um es kurz zu machen: Muss man es wirklich dermaßen übertreiben? Ich persönlich stehe auf kurze Lippenküsser, Oberlippe auf Unterlippe oder vice versa, Zungenspitzen können sich bei leicht geöffnetem Mund gerne mal berühren, aber Zunge bleibt im eigenen Mund! Auch Lippenbeißer sind völlig im Rahmen. Aber das? No way. Nich nochmal. Bin mal gespannt wie ihr diesbezüglich tickt.

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