Wieso reden Leute wie Herr Fratzer dass wir zuwenig Zuwanderung haben und redet von 2035 wenn die Leute in Rente gehen und redet nicht von jetzt?

Ich sehe keinen wirtschaftlichen Schaden bevor man nicht auch Deutsche beschäftigt die schon älter sind.

Marcel Fratzscher leitet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin und ist Autor der Kolumne "Verteilungsfragen" auf ZEIT ONLINE. Er schätzt den Austausch mit Leserinnen und Lesern. Ihre Anmerkungen und Fragen beantwortet er im Community-Bereich direkt unter dem Artikel. Diskutieren Sie gern mit!

Deutschland hat zu viel Zuwanderung, heißt es in jüngster Zeit immer häufiger. Und es kämen auch noch die "falschen" Menschen. Schuld daran seien sogenannte Pull-Faktoren, sprich: Deutschland sei zu attraktiv für Asylsuchende und Wirtschaftsmigranten. Doch diese Erzählung ist in jeglicher Hinsicht falsch. Das Gegenteil trifft zu: Deutschland hat zu wenig Zuwanderung und es kommen auch nicht die "falschen" Menschen. Eine Schwächung der Pull-Faktoren hätte katastrophale wirtschaftliche Konsequenzen für Deutschland.

Wie würde die Zuwanderung nach Deutschland aussehen, wenn wir diese frei gestalten könnten? Drei Elemente würden wohl auf einen großen gesellschaftlichen Konsens stoßen:

Erstens braucht Deutschland in den kommenden 20 Jahren eine massive Zuwanderung, um wirtschaftlichen Schaden abzuwenden. Es gibt heute 1,8 Millionen offene Stellen, bis 2035 werden infolge der demografischen Entwicklung Deutschlands fünf Millionen Beschäftigte mehr in Rente gehen, als junge Beschäftigte nachkommen. Deutschland benötigt selbst bei einer konservativen Rechnung mindestens 500.000 zusätzliche Arbeitskräfte aus dem Ausland und eine Zuwanderung von knapp einer Million Menschen pro Jahr, um die Lücke, die die Babyboomer auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen werden, zu füllen. Selbst wenn die Schutzsuchenden, die bereits heute in Deutschland leben und noch nicht in Arbeit sind, alle in Arbeit kämen, würden sie nur einen kleinen Teil der heute bestehenden Arbeitskräftelücke schließen.

Arbeit, Geld, Wirtschaft, Krieg, Deutschland, Politik, Ausländer, Einwanderung, Flüchtlinge, Migration
Mögt ihr Stalin?

Und ja der folgende Text ist von Chat GPT

Josef Stalin, der von 1924 bis 1953 der Führer der Sowjetunion war, wird für zahlreiche Handlungen kritisiert, die von vielen als schlimm betrachtet werden. Einige der bedeutendsten Vorwürfe und negativen Aspekte seiner Herrschaft sind:

1. **Massenrepression und Säuberungen:** Stalin führte in den 1930er Jahren politische Säuberungen durch, die Millionen von Menschenleben kosteten. Unzählige Bürger, darunter Parteimitglieder, Intellektuelle, und Militärangehörige, wurden ohne fairen Prozess verhaftet, gefoltert, und oft hingerichtet oder in Arbeitslagern geschickt.

2. **Holodomor:** Unter Stalins Herrschaft ereignete sich die Hungersnot in der Ukraine, bekannt als Holodomor, in den Jahren 1932-1933. Millionen Menschen starben aufgrund von Zwangskollektivierung und absichtlicher Nahrungsmittelknappheit.

3. **Zwangsarbeit und Gulag-System:** Stalin baute ein weitreichendes System von Arbeitslagern, die Gulags, auf, in denen politische Gefangene, Kriminelle und andere Menschen unter unmenschlichen Bedingungen Zwangsarbeit leisten mussten. Die Todesrate in diesen Lagern war hoch.

4. **Unterdrückung von Minderheiten:** Stalin verfolgte eine Politik der Assimilation und Repression gegenüber verschiedenen ethnischen Gruppen. Dies schloss die Deportation ganzer Völker wie der Tschetschenen, Inguschen, und Krimtataren ein.

5. **Abkommen mit Hitler:** Der Deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt von 1939, auch als Molotow-Ribbentrop-Pakt bekannt, ermöglichte Hitler den Angriff auf Polen und startete den Zweiten Weltkrieg. Dieses Abkommen führte später zu den sowjetischen Besetzungen in Osteuropa.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Bewertung von Stalins Handlungen umstritten ist, und es gibt verschiedene Meinungen und Perspektiven auf seine Herrschaft. Einige Menschen betrachten Stalin als entscheidenden Führer während des Zweiten Weltkriegs und schätzen die Rolle der Sowjetunion bei der Niederlage der Nazis. Andere sehen jedoch seine autoritäre Herrschaft und die massiven Menschenrechtsverletzungen als schwerwiegend negative Aspekte seiner Amtszeit.
Europa, Krieg, Diktatur, Drittes Reich, Militär, Nationalsozialismus, Nazi, Sowjetunion, Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg, Adolf Hitler

Meistgelesene Beiträge zum Thema Krieg