Migräne nach Entfernung der festen Zahnspange?

Hallo, community,

ja, meine Frage ist etwas eigenartig. Der Verdacht des Zusammenhangs kam mir auch erst kürzlich:

Mein Sohn, 17, leidet hin und wieder unter starken Kopfschmerzen, teilweise mit migräneartigen Begleiterscheinungen (Sehstörungen, Lichtempfindlichkeit). Er hat vor wenigen Wochen seine feste Zahnspange entfernt bekommen und trägt nun noch für 6 Monate eine lose Spange und das auch nur nachts.

Seit ungefähr demselben Zeitraum (also seit die Klammer raus ist) haben sich diese Kopfschmerzen arg verschlimmert bzw. treten nun mehrmals wöchentlich auf, einmal sogar so schlimm, dass er zwei Tage zu Hause bleiben musste und dann auch sehr viel geschlafen hat. Appetitlosigkeit war auch eine Begleiterscheinung.

Ich leide selbst unter Migräne, aber längst nicht mehr so heftig und häufig, daher kann ich die Symptome beurteilen und wirklich von Migräne sprechen.

Ich muss dazu sagen, dass er gerade auch in der Schule arge Probleme hat, trotzdem glaube ich nicht, dass er die Migräne als Vorwand beutzt, um der Schule fern zu bleiben. Er fragt nach Schmerzmitteln, die er anfangs genommen hat, aber leider nicht helfen (typisch für Migräne). Er ist ein durchaus einsichtiger, verständiger Junge und weiß, dass er das Problem durch Fernbleiben des Unterrichts nicht löst. Wir haben über alles gesprochen und Lösungen gefunden.

Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Kopfschmerzen, Migräne, Gesundheit und Medizin, Kieferorthopädie, Psychosomatik
Zahnspange als Auschlusskriterium vom Polizeidienst? Wer hat Ahnung?

Hallo. Kurz meine Vorgeschichte: Vor ca. 1,5 Jahren wurden bei mir die Weisheitszähne herausoperiert. Ich muss sagen, dass meine Zähne noch nie perfekt waren, aber vor einiger Zeit ist mir aufgefallen, dass ein-zwei Zähne etwas schiefer sind, als ich sie in Erinnerung habe. Da ich vor einigen Jahren bereits zur Kontrolle bei einem Kieferorthopäden war und dieser nichts zu bemängeln hatte, gehe ich davon aus, dass das mit den fehlenden Weisheitszähnen zusammen hängt, da mir diese "Kosequenz" im vornherein vom Arzt erklärt wurde.

Nun ist es aber so, dass ich bereits 17 Jahre alt bin und nach dem Abitur gerne dem Polizeidienst beitreten möchte. (welcher Bereich in dieser Richtung genau, steht noch nicht fest) Bei den Einstellungskriterien steht unter anderem, dass man sich als Auszubildende nicht in einer "nicht abgeschlossenen orthopädischen Behandlung" befinden darf. Ich glaube kaum, dass meine Behandlung bis zur Ausbildung abgeschlossen wäre, wenn ich jetzt zum Kieferorthopäden gehen würde. Eine feste Zahnspange hätte ich sowieso ungern, aber in Behandlung heißt nunmal in Behandlung, egal wie.

Meine Frage ist nun: Im Endeffekt heißt das, dass ich mich entscheiden muss. Eine Zahnspange und gerade Zähne oder mein Wunschberuf nach der Schule. Verstehe ich das richtig? Oder gibt es noch eine Alternative? Hat jemand hier Erfahrung mit diesem Thematik?

Danke schonmal für eure Antworten

Medizin, Gesundheit, Studium, Schule, Zähne, Polizei, Ausbildung, Einstellungen, Arzt, Kieferorthopädie, Zahnspange

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kieferorthopädie