Verkehrsunfall - wenn der Gegner abstreitet?

Hallo zusammen,vor 9 Wochen ist meiner Freundin (hochschwanger) ein Verkehrsteilnehmer rein gefahren. Der Gegner stand an einer Kreuzung auf der Linksabbiegespur an der Roten Ampel. Wir fuhren auf der geraden Spur. Plötzlich zieht der andere ohne zu blinken, ohne zu schauen über die durchgezogenen Linien und will nun doch auf die Geradeaus-Spur. Wir konnten nicht ausweichen und es kam zum Crash. Ich rief die Polizei, die den Schaden aufnahm und den Gegner verwarnte wegen dem Spurwechsel. Es wurden auch Zeugen aufgenommen, die das alle bestätigend. Allerdings nicht von mir, sondern von der Polizei. Die Zeugen standen im späteren Polizeibericht nicht drin, sondern nur die Aussage, das der Andere Schuld ist. (ich hoffe die Namen sind noch gespeichert). Einen weiteren Zeugen habe ich aber sicher mit Anschrift und Name.Obwohl aus meiner Sicht klaren Fall, habe ich sofort einen Anwalt genommen. Nachdem die gegnerische Versicherung nach 8 Wochen nicht zahlte, ging ich der Sache auf den Grund. Der Gegner hat anscheinenden behauptet, er wäre bereits schon rüber gezogen und wir seien ihm mit überhörter Geschwindigkeit rein gefahren. So dreist!!! Deswegen zieht sich der Fall.Ich will nun Klagen . Da ich aber nicht rechtschutzversichert bin, kann das teuer werden. Wir Safe bin ich bei dem Fall und was kann der Gegner im worst case bewirken?

Verkehrsunfall, Recht, Kfz-Versicherung, Klage, Auto und Motorrad
Hagelschaden, Teilkasko: Auszahlung, Reparatur, Neukauf?

Hallo, mein Auto (Mazda CX-5) wurde durch einen Hagelschaden ordentlich in Mitleidenschaft gezogen. Viele hundert Dellen - nicht zu zählen. Aber kein Lackschaden. Sachverständiger: Wirtschaftlicher Totalschaden. Er holte ein Angebot in Höhe von etwas über 10.000 EUR auf einer Restwertbörse ein. Da ist meine erste Frage: ist die Ermittlung des Restwerts wirklich so einfach? Im Internet liest man dazu Unterschiedliches. Mal steht da was von drei Angeboten, dann vom allgemeinen Marktwert usw. Reparaturkosten hatte er auch bei etwa 10.000 EUR angesetzt, dabei aber einige Dinge außer Acht gelassen (einige Teile und viel zu niedriger Stundensatz). Reparieren lassen möchte ich das Auto nicht, da dabei Teile ersetzt werden müssten usw. und es dadurch auch an Wert verlieren würde. Autohaus und Gutachter rieten mir zum Kauf eines Neuwagens. Klar, das Autohaus hat daran Interesse. Und ob so ein Gutachter nicht ggf. auch über zig Ecken der Käufer des Autos über die Restwertbörse wäre und somit eigene Interessen verfolgt - wer weiß. Ich würde meinen: Ich fahre das zerbeulte Auto weiter und nehme das Geld. Wenn ich es in 10 Jahren verkaufe, ist es natürlich keine 10.000 EUR mehr wert - aber ein neues gleichwertiges Auto verliert ja auch an Wert, während die Beulen im Alter immer mehr an Bedeutung verlieren. Sehe ich da etwas gänzlich falsch? Lasse ich da etwas außer Acht?

Auto, Hagelschaden, Versicherung, Kfz-Versicherung, restwert, Teilkaskoversicherung

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