Meine Oma kommt aus mehreren Generationen von Kartenlergerinnen und ich hab durch sie auch einiges darüber gelernt. Mir macht es total Spaß Kartenzulegen. Ich glaube allerdings nicht an Wahrsagungen. Ich find es sehr interessant, wie man man den Karten tatsächlich Dinge lesen kann, die bei einem im Leben wirklich eine Rolle spielen. Aber ich glaube, dass man dies begründen kann. Man kann immer irgendetwas irgendwie deuten was zur Person passt. Manchmal hat man auch Glück und es passt perfekt.
Aber es ist für mich immernoch eine Spielerei, die ich natürlich trotzdem schätze, nicht zuletzt wegen meiner Oma.
Ich fühl mich nur iw. Schlecht weil ich das nicht, wie meine Oma, mit voller Überzeugung mache. Ich bin eine sehr gute Menschenkennerin, deswegen bin ich auch sehr gut im Legen von Karten und kann die gelegten Karten immer sehr gut auf die Person deuten der die Karten gelegt wurden. Deshalb fühl ich mich iw noch schlechter wiel ich das Gefühl habe das Kartenlegen iw zu verspotten?
Denkt ihr es ist dennoch ok wenn ich das mit dem Kartenlegen fortführe? Neben mir kann nämlich nur meine Mutter Karten deuten und ich fände es schade wenn das niemand fortführt. Das ist ne ganz besondere Sache in unserer Familie.