Mein Freund seine Eltern möchten nicht das ich und mein Freund für immer zusammen bleibe?

Meine Freund ist Kurde Yezide aus dem Irak und ich bin Christen aus den Philippinen. Seine Eltern möchten nicht das wir zusammen ziehen und heiraten bzw. Eigene Familie aufbauen. Da ich keine Yeziden bin. Ich aber liebe mein Freund über alles und er mich auch. Und weißt nicht wie ich die Eltern überzeugen soll das ich gut genug für ihren Sohn bin. Ich habe Angst das seine Eltern ihm vor die Wahl stellen (Wir = Eltern& Familie oder deine Freundin). Ich habe Angst das mein Freund seine Familie wählen würde anstatt mich zu wählen. Und eigentlich möchte ich es nicht so kommen lassen. Ich möchte einfach friedlich mit Ihnen sein. Da ich gegen seinen Eltern nicht habe. Ich würde mich freuen wenn seine Eltern unsere Liebe akzeptieren würde. Vorallem deren ihr Sohn die Entscheidung alleine treffen lässt. Und die Entscheidung nicht selber treffen wen er Heiraten soll oder nicht. Schließlich sind wir in Deutschland und nicht in Irak. Die Eltern haben Angst das deren ihre Verwandte und Bekannte was sagen, das ihre Söhne keine Yeziden heiraten. Sie haben Angst verstoßen zu werden. Dafür habe ich weniger Verständnis, das wegen sowas das Glück ihres eigenen Kindes nicht zulassen wegen Meinung von anderen. ( es tut mir leid wegen meine Rechtschreibfehler und Grammatikalische Fehler 😅 )

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An die Monotheisten: sind Jesiden "Satansanbeter"?

Guten Abend!

Mich beschäftigt eine Frage, für die ich gerne einige Meinungen einholen möchte. Da diese Frage ausschließlich auf theologischer Grundlage fußt, bitte ich lediglich um Antworten von Monotheisten. Ideologisch getriebene Antworten von Atheisten und oder Polytheisten, sind für die Beantwortung meiner Frage irrelevant, es sei denn, man mag sein Wissen dazu teilen.

Wie dem auch sei: Satan wird in jüdischer- islamischer und christlicher Theologie als einen ehemaligen Engel beschrieben, der rebellierte und gilt seither als Satan/Teufel/Iblis.

Nach jesidischer Theologie, rebellierte ein Engel (wie bei den abrahamitischen Religionen), wurde bestraft und in die Hölle verbannt und galt seither als Satan/Teufel/Iblis -und jetzt kommt das entscheidende- versöhnte sich aber wieder mit seinem Herrn. Seither soll der ehemalige Iblis als Engel auf der Erde hausen.

Der sogenannte IS, massakriert gerade die Jesiden, weil sie eben in ihren Augen "Teufelsanbeter" seien. (Keine Relativierung und Bagatellisierung) So hört man es irgendwie auch an anderer Stelle.

Da ich gebürtige Jesiden bin (jetzt Christin) kann ich die Erfahrung schildern, dass nach den Jesiden das böse nicht existiert. Sie dürfen den Namen des Iblis noch nicht einmal aussprechen.

Aber! Gehen wir davon aus, es ist wie es die abrahamitischen Religionen beschreiben (woran ich als Christin selbstverständlich glaube), könnten wir Ihnen "vorwerfen" sie seien "Teufelsanbeter"? Oder sind sie Unwissende? Jesiden glauben -von ihnen aus- nicht an Satan. Tun sie es dann unbewusst? Und wie steht ihr zu der Tatsache, dass sie die Möglichkeit hätten, die Bibel, den Qur'an und die Thora/den Talmud zu lesen? Sind sie "verloren"?

Danke an Juden, Christen, Muslime, Sikhisten, Bahai-Anhänger, Zoroastrier und an die Jesiden selbst.

Gruß und Shalom

xxPHILOSOPHINxx

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