Hat sie das Interesse verloren?

Hallo,

ich finde es ein bisschen merkwürdig, dass die Frau, die ich letzte Woche angesprochen habe, sich nun nicht mehr meldet, nicht insofern, dass sie meine Nachrichten liest und dann nicht mehr antwortet, sondern, dass sie meine Nachricht seit Dienstag weder gelesen, noch darauf geantwortet hat.

Sie hat zwar auch viel zu tun und so, trotzdem kommt mir das ein wenig merkwürdig vor, denn normalerweise postet sie auch immer mindestens eine Story von der Arbeit am Tag, doch seit gestern postet sie gar nichts mehr.

Sie folgt mir auch noch, doch ich habe Angst, dass sie es eventuell ihren Arbeitskollegen gesagt hat, dass ich sie letzte Woche angesprochen habe und sie ihr dann gesagt haben, dass sie mich nicht kennenlernen sollte.

Ich kenne da nämlich jemanden, den ich auch schon öfters mal vor dem Laden stehen sehen, der böse Worte über mich erzählen könnte.

Er war damals nämlich auf meiner Schule und ich stand lange Zeit auf ein Mädel, das mich lange nicht wollte. Viele haben sich darüber lustig gemacht, dass ich bei ihr halt keine Chance gehabt habe und er amüsierte sich natürlich auch darüber.

Vielleicht hat er ihr irgendetwas Blödes über mich erzählt, das mich in ein schlechtes Licht stellt, worauf sie sich dann gedacht hat: „Okay, ich möchte ihn doch nicht besser kennenlernen und schreibe ihm ab jetzt einfach nicht mehr.“

Der ein oder andere könnte jetzt vielleicht sagen, dass ich vollkommen übertreibe und da zu viel hineininterpretiere, doch bei dieser Frau wäre es mir halt sehr wichtig, dass niemand ihr irgendetwas Blödes über mich erzählt hat.

Doch ich habe die Befürchtung, dass dies schon geschehen ist.

Was meinst du - Hat sie das Interesse jetzt verloren?

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Muss Anschauen Interesse bedeuten?

Hallo,

am Freitag war ich in einem Laden und da sind mir zwei sehr hübsche Frauen aufgefallen. Dann habe ich gesehen, dass die blonde mich etwas angeschaut und den Blickkontakt gehalten hat. Ich habe dann bezahlt und bin rausgegangen in der Hoffnung, dass sie auch bald kommt und ich sie dann ansprechen kann.

Als ich einige Zeit wartete, kam sie auch aus dem Geschäft und ich ergriff die Initiative, sie anzusprechen. Sie freute sich auf jeden Fall darüber, dass ich ihr ein Kompliment gemacht habe, doch es stellte sich leider heraus, dass sie einen Freund hat und dann hat sie mich noch gefragt, ob ich denn eine Freundin habe, was mich ein bisschen verwundert hat. Sie hat mir dann viel Glück gewünscht und wir sind wieder getrennte Wege gegangen.

Schade, denn ich habe gedacht, dass dieser Blickkontakt vielleicht Interesse signalisieren könnte. Man muss dazu sagen, dass in diesem Geschäft noch eine andere Frau war, die mich sogar mehrfach angeschaut hat und auch länger als üblich.

Ich habe sie jedoch nicht zurück angeschaut und habe es nur aus dem Augenwinkel wahrgenommen, dass sie mich ansah. Sie ist dann auch raus gegangen und habe sie leider nicht angesprochen, da ich noch auf die andere Frau gewartet habe, bis sie aus dem Geschäft geht, damit ich sie ansprechen kann.

Jetzt im Nachhinein hätte ich die andere Frau auch noch ansprechen können, da es doch ein bisschen länger gedauert hat, bis die eine Frau wieder raus ging und ich frage mich schon, ob ich vielleicht bei der anderen die Nummer bekommen hätte, wenn ich sie angesprochen hätte, denn sie schaute mich auch ein wenig an. Doch gleichzeitig habe ich gelernt, dass Angucken nicht unbedingt etwas heißt. Also hätte es ja sein können, dass sie auch schon vergeben ist. Trotzdem nochmal die Frage an die Frauen…

Muss Anschauen Interesse bedeuten?

Gerade, wenn man mehrmals angeguckt wird oder kann es auch andere Gründe haben?

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Wie interpretiert man diesen Text?

Wie interpretiert man diesen Text hinsichtlich der Entwicklung der Hauptfigur (Paul Bäumer) in "Im Westen nichts Neues"?

(Ich Perspektive von Paul Bäumer:) 'Diese Stunden. - Das Röcheln setzt wieder ein - wie langsam stirbt doch ein Mensch! Denn das weiß ich: Er ist nicht zu retten. Ich hahe zwar versucht, es mir auszureden, aber mittags ist dieser Vorwand vor seinem Stöhnen zerschmolzen, zerschossen.

Wenn ich nur meinen Revolver nicht beim Kriechen verloren hätte, ich würde ihn erschießen. Erstechen kann ich ihn nicht. Mittags dämmere ich an der Grenze des Denkens dahin. Hunger zerwühlt mich, ich muss fast weinen darüber, essen zu wollen, aber ich kann nicht dagegen ankämpfen. Mehrere Male hole ich dem Sterbenden Wasser und trinke auch selbst davon. Es ist der erste Mensch, den ich mit meinen Händen getötet habe, den ich genau sehen kann, dessen Sterben mein Werk ist.

Kat und Kropp und Müller haben auch schon gesehen, wenn sie jemand getroffen haben, vielen geht es so, im Nahkampf ja oft- Aber jeder Atemzug legt mein Herz bloß. Dieser Sterbende hat die Stunden für sich, er hat ein unsichtbares Messer, mit dem er mich ersticht: die Zeit und meine Gedanken. lch würde viel darum geben, wenn er am Leben bliebe. Es ist schwer, dazuliegen und ihn sehen und hören zu mussen. Nachmittags um drei Uhr ist er tot.'

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