Mein Bruder und ich haben neuerdings sehr viel Zeit miteinander verbracht und viel gequatscht. Dabei sind wir auf das Thema Musik gestoßen und er weiß auch, dass ich ein großer Fan von Hip-Hop Musik bin. Das ist er im Übrigen auch. Jedenfalls hat er im Laufe der Zeit die Art von Hip-Hop Musik kritisiert, die von vielen Leuten gehört wird. Er kritisierte vor allen Dingen, dass es in Hip-Hop Musik nur noch um Drogen, Geschlechtsverkehr, Autos und Geld und weniger um größere Probleme im Leben gehen würde. Er erklärte mir, dass diese Art von Musik viele Jugendliche nur noch schlecht beeinflussen tut und dass viele Jugendliche sich ein Beispiel von diesen Texten nehmen würden. Ich allerdings finde, dass das eben zur Kunst gehört und ich mir diese Songs nicht anhöre, weil ich mich mit dem Text identifiziere, sondern, weil ich die Melodie, Art der Reime und sonstiges als Kunst betrachte. Dass diese Jugendlichen sich ein Beispiel an den Texten nehmen ist ja nicht mein Problem, die sind anscheinend noch nicht reif genug, um diese Kunst dahinter zu verstehen. Als ich mir dann seine Playlist angeschaut habe, habe ich bemerkt, dass er wirklich nur noch sehr wenige Lieder hört. Außerdem gehören die Dinge über die gerappt werden doch sowieso zur Wurzel von der Hip-Hop Musik.
Wie betrachtet ihr das Ganze?