Woher sollen geheime Mitbewohner eigentlich wissen, wo sich Geheimräume befinden?

Es gibt auch Youtube immer wieder Videos über angebliche geheime Mitbewohner, die sich in geheimen Räumen verstecken.

Manche davon scheinen realistisch zu sein. Ein Versteck für Juden im Zweiten Weltkrieg, ein Versteck für Sklaven während des amerikanischen Bürgerkrieges oder ein Versteck für katholische Priester in Großbritannien. Das ist zumindest historisch sinnvoll.

Aber dann wird auch immer wieder davon berichtet, dass angeblich Geheimräume gefunden werden, in denen sich geheime Mitbewohner versteckt halten.

Und da frag ich mich immer: Wie zum Teufel sollen diese Leute denn vom Geheimraum wissen? Da leben die Hausbesitzer seit Jahren im Haus und finden dann zufällig einen Geheinraum. Und ein Einbrecher, der wohl irgendwie ins Haus gekommen ist, findet sofort den Geheimraum und versteckt sich dann darin und macht es sich gemütlich und schleicht nachts durchs Haus, weil er natürlich nichts besseres zu tun hat?

So etwas halte ich persönlich für inszeniert, weil es einfach überhaupt keinen Sinn ergibt.

Wie seht ihr das?

Verstecktes Geld, versteckte Kleidung, usw. all das finde ich realistisch. Hat der Vorbesitzer versteckt und hat es dann vergessen oder ist verstorben. Meine Oma hat selbst mal Geld gefunden, dass sie selbst irgendwann mal versteckt hatte. Aber gruselige Mitbewohner kann ich mir halt nicht vorstellen.

Haus, Wissen, Menschen, einbrecher, Gesellschaft, Kriminalität, Versteck
Ist es häufig so, dass Menschen in sehr kleinen Dörfern in unglücklichen Beziehungen bleiben, damit sie nicht nach der Trennung ausgegrenzt werden?

Ich kenne jemanden, der in einem 550 Einwohner Dorf lebt und seit 12 Jahren gebunden ist und mit der Partnerin ein Haus gekauft hat.

Ihre Eltern und Freundinnen wohnen direkt in der selben Straße in den umliegenden Häusern.

Seine Freunde wohnen im selben Dorf und in angrenzenden Dörfern, sowie in anderen Städten.

Die Freundeskreise von ihm und ihr überschneiden sich stark, zudem gibt es oft Dorf Events, wo beide eingeladen sind.

Seine Eltern wohnen 20 km entfernt.

Jeder kennt im Dorf jeden und man besucht sich spontan.

Nun hat er sexuell andere Bedürfnisse als seine Partner (er ist devot). Traut sich das nicht zu sagen und lebt es woanders aus.

Auch im Privatleben kriselt es schon länger, sie streiten täglich, er macht Überstunden, sie macht Party mit Freundinnen.

Gemeinsam machen sie fast nichts, die Erotik ist kaum noch vorhanden und die Streits eskalieren in Beleidigungen. Oder es wird sich angeschwiegen.

Warum trennt man sich dann nicht? Das Haus ist abbezahlt und könnte verkauft werden.

Ist es denkbar, dass die Angst vor Gerede und dem Wissen, dass der Freundeskreis sich aufspalten wird, denkbar als Grund, zusammen zu bleiben?

Dass man denkt, wenn ich gehe, ist nicht nur die Beziehung und das Haus weg, sondern sämtliche Soziallontakte müssen sich für einen von beiden bei zukünftiger Freizeitgestaltung entscheiden?

Liebe ist da definitiv nicht mehr im Spiel. Ist die Angst vor der Reaktion der Gemeinschaft ein denkbarer Grund?

Bitte keine Diskussion, woher man weiss, ob Liebe im Spiel ist, darum geht es hier nicht. Er geht fremd, macht Überstunden und ist kaum noch zu Hause. Sie plant alles ohne ihn.

Es geht rein darum, hat eine Gemeinde soviel Einfluss, ja oder nein?

Liebe, Haus, Finanzen, Kinder, Freundschaft, Geld, Wirtschaft, Beziehung, Trennung, Psychologie, Dorf, Druck, Gemeinde, Gesellschaft, Grundstück, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Philosophie, Schluss machen, Soziales, Soziologie, Einfluss, Einflußnahme, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Haus