Hey Leute,
ich möchte eure Meinung zu einem Szenario hören.
Beide Personen sind unter 25. Das jüngere Geschwisterkind leidet durch Drogenmissbrauch und Mobbing an psychischen Problemen wie Anorexie, Sm Gedanken, Depression. Das ältere hat eine komplexe PTBS und sorgt sich ständig um das jüngere. Aus Angst, es könnte sich etwas antun, durchsucht das ältere ab und zu das Zimmer des jüngeren nach Hinweisen auf Suizidversuche oder selbstverletzendes Verhalten. Beide sind in Therapie.
Zusätzlich hat das ältere Geschwisterkind immer Angst, dass das jüngere vor einen Zug springt oder Ähnliches, und checkt deshalb öfters mal den Standort, um sicherzugehen.
Das ältere stellt seine eigenen Bedürfnisse nie in den Vordergrund, aus Angst, das jüngere könnte sich verletzt fühlen und etwas Unüberlegtes tun. Das jüngere spricht jedoch nie über seine Probleme (das, was sie verletzen würde, triggert, was man halt allgemein vermeiden sollte in ihrer Anwesenheit) und frisst alles in sich hinein.
Meine Fragen:
1. Findet ihr es okay, dass das ältere nach Hinweisen im Zimmer sucht?
2. Ist die tiefe Sorge um das jüngere verständlich?
3. Ist es in Ordnung, den Standort zu „stalken“?
4. Was haltet ihr davon, dass das jüngere nie sagt, was es stört oder triggert?
5. Eure generelle Meinung dazu?