Hallo Community!
Immer wieder bekomme ich mit, dass behauptet wird, nicht-binäre Menschen seien nicht " trans genug". Es heißt dann, "echte" trans Menschen sind nur trans Frauen/ Männer, "echte" trans Menschen hätten Dysphorie und würden sich angleichenden Maßnahmen unterziehen, was auf nicht-binäre Menschen ja nicht zutreffen würde.
Nun die Frage:
Woher nimmt man sich das Recht, darüber zu entscheiden, ob eine andere Person "trans genug" ist?
Per Definition sind nicht-binäre Menschen trans*, denn sie können sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Trans* ist ein Spektrum.
Wieso also gibt es Menschen, die behaupten, dass nicht-binäre Menschen "nicht dazu gehören", oder "nicht trans genug" sind?
Viele nicht-binäre haben Dysphorie, einige unterziehen sich angleichenden Maßnahmen. Und auch nicht alle binären trans Menschen lassen sich angleichen!
P.s. spart euch gleich die feindlichen Kommentare.