Ist das Gedicht gut geschrieben?

verbesserungstipps bitte, bin weder in Grammatik noch kommasetzung oder Rechtschreibung wirklich gut, aber wollte es trotzdem mal zeigen, weil ich finde ich kann doch recht gut mit Worten:

War ich dir überhaupt mal etwas wert? 

meintest du die Dinge, die du gesagt hast überhaupt einmal ernst? 

auch wenn nicht, es war ein schöner Scherz. 

aber auch der größte Schmerz. 

du warst ein Teil von meinem Herz. 

als du gingst, nahmst du diesen mit,

wo einmal du warst, ist es nun dunkel und leer.  

und obwohl ich mir dir keinen Kontakt mehr habe, bist du immernoch die Hauptperson in meinem Leben. 

du bist die Person um die sich meine Gedichte drehen. 

wie die Erde  um die Sonne

was wäre wenn ich zu dir zurück komme? 

 

„ich träume von dir“- und ich wusste schon damals, das erträumst du dir. 

aber passiert ist es nicht. 

auch wenn du es mir versichertes, es sei im recht, täuscht du dich. 

wenn das wirklich so war, warum ging es so schnell das mit uns zu beenden? 

ich dachte du meintest du willst mich nie verlieren? und das wir uns immer lieben? ich dachte wir wären verbunden? und egal was passiert, wir werden nicht enden? 

du hast mir am Anfang alles gegeben, was ich brauchte

dann warst du weg. 

ist das dein Trick? 

verletzte Menschen, verletzten Menschen. 

nun hat auch dieser Satz einen Zweck. 

aber warum ich? 

warum nicht deine anderen Mädchen. 

ich weiß ich war nie die einzige für dich. 

und hier steh ich ohne dich 

ich weiß, ich weiß keine Dinge über dich. 

und trotzdem vermisse ich dich. 

und mich. 

du warst so perfekt. 

und jetzt bist du weg. 

denke du hast es nie ernst gemeint, sonst wärst du geblieben. 

und wir würden uns noch immer

gegenseitig lieben. 

ps: das die Satzanfänge klein sind, ist bei mir so ist irgendwie mein style, normal ist alles klein geschrieben. Aber keine Lust das jetzt auszubessern! Danke

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Letzter Atemzug

Alleine sitz ich hier im Gras, schaue in den Himmel. Wolken ziehen dort vorüber, langsam und gewissen, dass sie irgendwann verschwinden. Die Sonne wird bald untergehen, doch ich weiß mit Sicherheit, dass sie morgen wieder steigt. Ob auch ich sie sehen werde kann ich noch nicht ahnen. Nebelschwaden auf dem Feld als stünden dort weiße Fahnen. Frieden sollen sie verheißen doch niemand hört mir zu, was auch immer ich tu. Stille liegt über dem Land, die Nacht kehrt nun ein. Was auch immer wird geschehen, dabei werde auch ich nicht sein. Der volle Mond scheint hell und klar, doch sehen kann ich nichts. Verschont wird vor dem Schicksal niemand werden, der Tod wird sich uns alle holen. Doch kämpfen wollen wir darum dass wir möglichst lange auf der Erde wohnen. Oft hab ich mich schon gefragt was wir Menschen hier nur sollen. Zerstören tuen wir das Leben, töten uns auch gegenseitig. Was soll Liebe denn noch heißen? Sich zu streiten und verlassen? Die Wahrheit sollen wir immer sagen, Lügen sollen wir bestrafen. Doch alle werden irgendwann ewig schlafen. Das Ende wird kommen, ganz gewiss. Aber bis jetzt sehe ich von der Zukunft nur einen schwachen Umriss. Ich fühle mich allein, auch wenn ich es nicht bin. Die Einsamkeit frisst sich durch mein Herz. Es ist unvorstellbarer Schmerz. Und auch meine Seele wird noch leben wenn mein Körper stirbt. Als Geist werde ich meine Ziele jagen, bis ich sie fange. Bis zum letzten Atemzug.

(mir fällt erst jetzt auf wie lang das ist)

Danke

Gedanken, Gedicht
Was hab ich falsch gemacht, was will meine Lehrerin von mir?

Hallo liebe Mitmenschen,

Ich habe eine Metapher erklärt; da geht es um einen Jungen(Dylan), der mit den Fingern die von dem lyrischen Ich berührt, und sie sich dann ineinander "verhaken"

Aber sein kleiner Finger findet ihren, verhakt sie miteinander

Meine Erkärung: Hier ist eine Metapher vorzufinden. Aber nicht die Menschen selber, sondern ihre Finger verhaken sich, doch die Intimität und die gespürte Nähe, die von der Hand, fühlt sich für das lyrische Ich so an, als wären die beiden verbunden oder eben verhakt miteinander. 

Meine Lehrerin hat das nicht gut gefunden und gesagt, dass ich das so schreiben soll: Diese Metapher verdeutlicht die Nähe und das Zusammenkommen von Dylan und dem lyrischen Ich. Auf der einen Seite sind es nur Finger, die zusammenfinden, doch steht diese Handlung für eine erste Intimität und Nähe. 

Ich habe aber wirklich nicht verstanden, was falsch an meiner Erklärung war, bzw. was ich jetzt genau spezifisch besser machen sollte... Es geht mir nämlich nicht um diese eine Metapher sondern ich möchte meinen Fehler, den ich jetzt gerade nicht erkenne, nicht in der Klassenarbeit wiederholen,

deshalb hoffe ich von ganzen Herzen, dass es jemanden gibt, der mir hier weiterhelfen und eine ernste und gute Antwort geben kann, die sich auf meine Frage bezieht

(Und bitte, sowas wie 'frag deinen Lehrer' ist nicht hilfreich, danke)

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