Einen wunderschönen Guten Abend,
sicherlich kennt der eine oder andere das Spielchen: Man hat seit längerer Zeit einen Füller nicht benutzt, will aber wieder mit ihm schreiben, gönnt ihm eine neue Patrone oder füllt diese mit Tinte auf und - ärgert sich, weil der Tintenfluss einfach nicht in Gang kommt.
Als Kind habe ich immer den dummen Fehler gemacht und das Teil geschüttelt, was meistens zur Folge hatte, dass irgendwann Kleckse auf Tisch und Papier erschienen, der Füller aber noch immer nicht schrieb. Mittlerweile aber bin ich um einiges vernünftiger und tauche die Feder in die Tinte, so dass diese erstmal "Stoff" zum schreiben hat und auf diese Weise dafür sorgt, dass auch der Tintenfluss so läuft, wie er laufen soll. Das aber bringt mich ins Grübeln: Wenn ich den Füller normal mit Patrone bestücke und dann schreibe, dauert es ewig und drei Tage, bis er sich mal bequemt zu schreiben (wenn überhaupt). Dippe ich ihn ins Tintenfass und schreibe dann, ist der Tintenfluss innerhalb weniger Minütchen "in Arbeit"? Woran liegt das? Hat das physikalische Gründe?
Für die Antworten bedanke ich mich im Voraus GLG Tichuspieler