Lieber Goldener Schnitt / Drittelregel oder keine abgeschnittenen Körperteile / ungleichmäßige Verteilungen?
Hallo Fotografen, Künstler und alle anderen,
das Schulprojekt lautet: Inszeniere ein quadratisches Schwarzweißfoto, indem sich ,,Nähe´´ auf eine Weise, die wir so nicht gewöhnt sind, wiederfindet.
Was glaubt ihr, würde der Lehrer schlimmer findet:
1. FOTO 1: Dass der rechte Unterarm vom Mann links stark angeschnitten ist (im Unterricht hat der Lehrer sowas immer kritisiert). Außerdem ist die Verteilung der Personen / Gegenstände etwas unausgeglichen / zu weit unterhalb (Theke wird außer Acht gelassen).
2. Oder FOTO 2: Dass das Foto unharmonisch wirkt, da der Goldene Schnitt / die Drittelregel nicht vorzufinden ist - zumindest befinden sich die Augen nicht auf der oberen Linie. Außerdem liegt hier im Gegensatz zum ersten Foto das Augenmerk weniger auf der ,,Nähe´´, der Augenkontakt zwischen Mann und Skelett in Foto 1 steht mehr im Fokus, da dieser mittiger im Bild ist; stattdessen wirkt es eher zu übersichtlich / klinisch.
FOTO 1:
FOTO 2: