Hallo zusammen, ich bin gerade dabei, den zuvor abgeschliffenen Estrich meines Balkons mit Epoxidharz-Versieglung zu versiegeln und so gegen Feuchtigkeit zu schützen.
Da wir - wieder mal - einen Deutschland typischen Sommer haben, ist es natürlich beinah unmöglich, einen Zeitraum abzupassen, an dem es mal mehr als 2 Tage am Stück nicht regnet. Ich habe den Balkon daher vorsorglich mit einer Plane überspannt und heute wie geplant angefangen, die Versiegelung aufzutragen.
Natürlich fing es exakt 15 Minuten, nachdem ich angefangen hatte zu arbeiten an wie aus Eimern zu schütten. Zu großen Teilen hat meine Plane Ihre Aufgabe erfüllt. An 4 kleineren Stellen (ca. 10 x 15 cm) im Randbereich hat sich allerdings trotzdem Wasser durchgedrückt, so dass die frische Epoxidharzversiegelung nass geworden ist. Man sieht das auch an der wässrigen Verfärbung des Materials. Die Versiegelung war halt wirklich noch dünnflüssig.
Wie gehe ich jetzt am besten vor, um hier Schadensbegrenzung zu betreiben? Ich hatte vor, die betroffenen Stellen morgen, nach dem vollständigen Erhärten des Matrials noch einmal anzuschleifen und eine deckende, zweite Schicht Versiegelung aufzutragen. Wäre das zweckdienlich oder schadet das der ganzen Sache nur noch zusätzlich?
Danke!