Steckdosenleiste mit Schalter auf aus = Stecker gezogen?

Hallo zusammen,

sry, habe davon keine Ahnung und bin da echt verunsichert. Die Firma Brennenstuhl schreibt:

Wenn die Steckdosenleiste über den verbauten Schalter abgeschaltet ist, wird der Überspannungsschutz nicht benötigt, da die Steckdosenleiste sowie die angeschlossenen Geräte vom Stromnetz getrennt sind. Somit besteht keine Gefahr einer Überspannung, da kein Strom bis zu Ihren Geräten fließen kann.

Quelle:
Besteht der Überspannungsschutz auch, wenn der Schalter der Steckdosenleiste nicht eingeschaltet ist? – brennenstuhl® Service

Was bedeutet dies im konkreten Fall einer:

a) Überspannung im Stromnetz z.B. statt 230 Volt kämen für paar Minuten 500 Volt

b) bei Blitzeinschlag

So wie Brennenstuhl das schreibt, würde das bedeuten, dass wenn der Schalter der Steckdosenleiste auf AUS steht, es sich mit den angeschlossenen Geräten so verhält, als ob der Stecker gezogen wäre - ist das wirklich so? Und wenn ja, ist das generell bei allen Steckdosenleisten mit Ein-Ausschalter (anderer Anbieter) so oder nur bei Brennenstuhl, die einen Überspannungsschutz haben?

Ganz konkret, dann könnte ich mir ja das Steckerziehen der Steckdosenleiste ersparen und musste nur noch den Kippschalter auf AUS umlegen, aber das kann ich mir nicht so richtig vorstellen, da doch auch oft der Satz zu lesen ist "nur stromlos, wenn Stecker gezogen ist". Das würde doch bei einer Überspannung bei Blitzschlag die eingesteckten Geräte zerstören?

Danke für eure Antworten und Meinungen.

Viele Grüße

Elektrik, Sicherung, Elektrizität, Steckdose, Stromversorgung, Blitzeinschlag, steckdosenleiste, Überspannung
Sicherung fliegt bei 1900W raus?

Es handelt sich hierbei um ein EFH (Bj. 1958). Das Haus war 2 Jahre nicht bewohnt. Vorherige Bewohner hatten kaum Elektrogeräte genutzt (max. einen Fernseher).

Ich habe gestern einen Hochdruckreiniger von Bosch (1900W) angeschlossen. Sobald ich den einschalte, fliegt die Sicherung raus. Das Gleiche ist einmal schon beim Staubsauger passiert (nur einmal; davor und danach funktionierte er). Die Elektrik im Keller (eigener Sicherungskasten) wurde 2015 modernisiert und dort funktioniert alles normal. Nur im Erdgeschoss und im Obergeschoss fliegt die Sicherung raus. Der Sicherungskasten für das Erdgeschoss/Obergeschoss befindet sich im Obergeschoss mit Stromzähler, FI Schalter...

Im Keller sind B16 Sicherungen (siehe letzten beiden Fotos). Da funktioniert auch alles TOP und die Kabelleitungen wurden offensichtlich auch 2015 mit dem Sicherungskasten erneuert oder zum ersten Mal verlegt.

Im Sicherungskasten für das Erd- und Obergeschoss sind H16 Sicherungen (siehe ersten 3 Fotos, Abdeckung habe ich abgemacht damit man die Kabel sieht).

Heute war ein Elektriker aus dem Bekanntenkreis bei uns (kein Fachmann!). Er meinte, er wird morgen eine C16 Sicherung mitbringen, anschließen und sehen, ob die Sicherung dann immer noch rausfliegt, wenn ich den Hochdruckreiniger einschalte. Sollte die Sicherung dann nicht rausfliegen, wird er alle Sicherungen dann von H16 auf C16 wechseln und das wars.

Meine Frage: Reicht das aus? Halten die alten Kabelleitungen im Erd- und Obergeschoss das aus? Kann es passieren, dass, wenn die neue C16 Sicherung dann nicht rausfliegt, aber die alten Kabel den Anlaufstrom von einem z.B. 2000W Gerät nicht aushalten und dann durchschmoren (Brandgefahr)? Müssen wir nicht nur die Sicherungen, sondern auch die alten Kabelleitungen komplett erneuern?

Foto 1-3 Sicherungskasten Obergeschoss (Für Erd- und Obergeschoss)
Foto 4-5 Sicherungskasten Keller (Für Keller, erneuert 2015).

Vielen Dank für die Antworten im Voraus:)

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Strom, Elektrik, Kabel, Sicherung, Elektriker, Elektrizität, Elektroinstallation, Kurzschluss, Steckdose, Sicherungskasten
Schaltplan 12V 35ah Batterie?

Hallöchen!

Ich wollte mal wissen was andere dazu sagen. Grundsätzlicher Plan ist es zwei Blei Batterien 35ah 12 V parallel zu schalten und diese über einen Laderegler zu laden. Der Eingangstrom beläuft sich bei 30A Max. Ich würde jeweils einen Verbindungsstecker beim Plus und Minus Kabel der Batterie anbringen und damit den Wechselrichter betreiben (300W 12V 25A). Diesen würde ich mit 25A absichern, die Batterie mit einer 60A Sicherung, da keine höheren Ströme auf den Leiter laufen sollten. Sicherung auf plus. Vor dem Wechselrichter hätte ich dazu noch ein Lämpchen und einen Schalter eingebaut um nicht unnötige Verluste zu verursachen. Kabelquerschnitt 6mm2 aus praktischen Gründen weil ich diese zur Hand habe auch wenn für meine Leiter <50cm ein Durchschnitt von 1mm2 reichen würde. An den Ausgang des Ladereglers würde ich gerne eine 12V DC Buchse betreiben mit 15A Sicherung. Frage: Muss ich die Batterien mit einem Trennrelais schalten, oder kann ich die einfach angeschlossen haben?

Kann ich die auf das Pluskabel der Batterien einen Schalter legen um die Quelle unabhängig zu trennen, oder schadet das der Batterie, wenn eine bestehende Leitung zur Nachbarbatterie bestehen bleibt?

Kritik gerne willkommen! Das ganze soll im Rahmen eines studentischen Projektes umgesetzt werden.

Mfg Tobi

Hier eine nicht genormte Skizzierung

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Wie Generatorspannung von LG Motor für Batterie regeln?

Hallo Leute ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Mein Projekt ist, ein Windrad im Western-Stil mit 3m großem Rotordurchmesser zu bauen. Dieser dreht sich aufgrund der Bauform ca. zwischen 30 und max. 120 U/min. Der Generator wird ein Waschmaschinen (BLDC-Motor). Es ist ein 12-poliger Permanentmagnetmotor, der mit sehr wenig Drehzahl schon viel Spannung erzeugt. Nach meinen Versuchen erzeugt er schon bei 1 U/sek also 60/min etwa 19V Wechselstrom an drei Ausgängen.

bei 120 U/min sind es dann dementsprechend 38V. Das geht bis zu 310V hoch, danach bremst er sich selbst aus. Auf dem außenliegenden Rotor steht seitlich 1400 U/min, 0,6 HP und 310V.

Er wurde in der Waschmaschine aber nicht mit Drehstrom, sondern über so eine komplizierte Umschaltung betrieben. Der ganze Kabelsalat existiert nicht mehr und jetzt hat er die drei AC-Ausgänge.

Ich dachte, ich kaufe mir extra für Windgeneratoren bestimmt einen MPPT-Controller (diese orangenen aus China). Der funktioniert so weit, nur der Motor darf sich nicht schneller wie 40-50 U/min drehen, da er sonst über 14,4V erzeugt und der Controller wegen Überspannung ausbremst. Der Controller wandelt mir die drei AC-Eingänge in zwei DC-Ausgänge für eine Batterie um.

Da der Wind und so die Drehzahl aber auch schwanken und der Generator nicht dauerhaft gebremst werden soll, will ich die erzeugte Wechselspannung in einem breiteren Bereich von wenigsten 12-60V aus 12-14,4V für eine Batterie regeln, sodass der Generator in verschiedenen Drehzahlen arbeiten kann.

Ich dachte jetzt an einen Dreiphasen-Gleichrichter, den ich an den Generator schließe, so hätte ich schon DC statt AC. Dann würde ich einen Abwärtswandler auf 12V dranhängen und dann über Laderegler in die Batterie gehen. Nur bei Am***n stand bei einem Andwärtswandler (Die Ausgänge dürfen nicht an die Batterie angeschlossen werden).

Wie kann ich das regeln? Ich will keine Hunderte Euro für ein Projekt ausgeben, was mir am Ende eine Dauerleistung von vielleicht 20-250W liefert. Das ist es nicht wert. Bitte klärt mich mal auf, wie ihr das regeln würdet, also bitte genauere Infos zu den elektrischen Elementen/Bauteilen. Bin da auf dem Gebiet auch recht neu.

Und ich möchte unbedingt diesen Waschmaschinenmotor nehmen.

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