Traumfrau finden trotz Haarausfall?

Hallo,

ich bin 24 und leide unter erblich bedingten Haarausfall. Meine Angst ist es, nicht eine Frau mehr zu finden, die ich optisch attraktiv finde. Ohne zu übertreiben war ich mit 18/19/20 optisch eine min. 9/10. Hatte was mit schöne Mädels und sah ein bisschen aus wie Young Leonardo di Caprio. Blond, blaue Augen und Haare lang nach hinten, sodass teilweise selbst Typen gesagt haben, wow als Mädchen würde ich mich direkt verlieben. Das war mal.

So mittlerweile sind die Haare dünner geworden und ich muss sehr kämpfen eine halbwegs vernünftige Frisur hinzubekommen. Man könnte mich von der Frisur gut mit Mario Götze früher vs heute vergleichen. Ich habe ein unglaublich hohes Selbstbewusstsein was meine Fähigkeiten angeht jedoch im Bereich der Optik leidet es, wenn man früher der Sunnyboy war und jetzt Angst vor einer Halbglatze hat.
Mittlerweile würde ich mir eine 6-7/10 geben aber mit der Tendenz, dass es schlimmer wird.

Einfach die Angst nicht mehr hübsch genug zu sein für viele die mir gefallen.
Ich brauche auch bitte keine Aussagen, wie der Charakter ist viel wichtiger. Ich will meine Frau anschauen und mir denken, ja die ist top. Wie mit allen, mit denen ich was vor Corona hatte. Aktuell mach ich etwas mit einer, die einen Charakter aus Gold hat aber optisch maximal durchschnittlich ist. Ehrlich gesagt hätte ich sie vor paar Jahren mal angeschaut.
Und ich fühle, dass nicht. Bin halt ein bisschen oberflächlich aber das bin ich halt.
Vielen Dank für jede Meinung oder Aussagen.

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Partner mit Bindungsangst?

Hallo an alle…

Ich habe ein Problem und weiß einfach nicht mehr weiter…

Vor etwa 2 Jahren habe ich einen jungen Mann kennengelernt. Anfangs war er stets bemüht jede freie Sekunde mit mir zu verbringen, hat mir ständig das Gefühl vermittelt DIE FRAU für ihn zu sein und alles war perfekt.

Dabei muss ich gestehen, dass er mir oft „zu viel“ war. Er war ständig für mich verfügbar, ein Gentleman wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat und verliebt bis über beide Ohren.

Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht wie ich mit einem Mann der mich nur „anhimmelt“ eigentlich umgehen soll, da ich nicht das größte Zuckpüppchen bin, die auf schnulzige Romanzen und große Gefühle steht.

Doch mit der Zeit wurde er immer abweisender, wollte sich nur noch gelegentlich treffen und so vergingen schnell 1-2 Monate zwischen den Treffen.

Immer wieder erklärte er mir, ich sei sicher die Richtige, doch er wäre nur noch nicht bereit für eine Beziehung.

Immer wieder kam es zu Streitigkeiten und wir landeten in einer On-Off-(Affäre/F+?!…Zusammen waren wir nie) Einmal erklärte er mir er möchte die Sache mit mir beenden…einmal nur eine lockere Freundschaft…andererseits fragt er mich nach ein paar Tagen, ob ich ihn sehen möchte.

Anfangs dachte ich nur „was ein Arsch“ und war mir sicher ich werde für Sex benutzt, den er leicht bekommen kann…

Doch seine andere Seite, bei der er seine Gefühle zeigt und darum kämpft, mich nicht zu verlieren, wenn ich ihn bei ständigen Auseinandersetzungen anrufe und mir die Seele aus dem Leib heule und sage, dass ich ihn nie wieder sehen will, lassen mich die Welt nicht mehr verstehen.

Er sei sich nicht sicher aus Angst, er würde eine andere Frau fürs Leben verpassen und aus Angst, dass ich ihn verlasse (wir sind ja noch so jung…das hält sowieso nicht)

In einer Welt von ständigen Affären, ONS usw. würden die meisten nun bestimmt sagen, ich soll ihn doch einfach verlassen. Aber ich kann es nicht…Ich kämpfe seit 2 Jahren um und mit ihm und bin bereit, alles Weitere in Kauf zu nehmen, um ihn nicht zu verlieren.

Nach ständigem Streit und vielen durchgeweinten Nächten habe ich gegoogelt (Wahrscheinlich oft keine gute Idee, aber in diesem Fall glaube ich hilfreich) Ich fand viele Seiten mit den „Symptomen“ für Bindungsangst und es passten nicht nur 1 oder 2 sondern ALLE.

Nun glaube ich, dass nicht ICH das Problem bin (sonst hätte er eine andere Frau gesucht), sondern seine Angst sich in eine Beziehung zu drängen.

Nur redet er auch nie über seine Gedanken und Gefühle und ich kann ihm schlecht sagen, er soll sich Hilfe holen, da er an einem psychischen Problem leidet, welches ihm selbst gar nicht bewusst ist.

Ein Grund dafür ist möglicherweise auch ein komisches Verhältnis zu seiner Mutter.

Nun meine Frage, wie sollte ich am Besten damit umgehen, um in eine stabile Beziehung mit ihm zu kommen, ohne ihn zu drängen und es mit Gewalt zu versuchen. Mir ist bewusst, dass man sicher nichts erzwingen kann (an diesem Versuch bin ich in der Vergangenheit bereits kläglich gescheitert).

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