Ein Bfd einer Einsatzstelle in eine andere wechseln, aber wie bei Haushaltssperre 2024 der Bundesregierung, wenn trotz Plätze in Berlin das Geld fehlt?
Ein sehr heikles Thema. Es geht um eine Freundin, sie hat algerische Staatsbürgerschaft, kommt aus Algerien, sie lebt jetzt bei mir in Berlin und macht für die Bedingung für ein Aufenthaltstitel in Deutschland ein BFD. Begann 1.Juli 2024 und Aufenthaltstitel ist befristet gültig bis 31. Juli 2025 also exakt 12 Monate für BFD und 1 Monat zusätzliche Zeit um Im Nachgang eine Ausbildung zu beginnen, die dabei gesucht wird.
Nun möchte sie die Einsatzstelle wechseln, weil sie dort nicht mehr arbeiten möchte, die Einsatzstelle hat sie gekündigt außerhalb der Probezeit, man denkt sich super, eine andere neue Einsatzstelle gefunden, neuer Vertrag unterschrieben und an Träger geschickt, alte Einsatzstelle kündigen, Bundesministerium muss per Unterschrift setzen, eigentlich kein Problem....
Nur dann kam die schlechte Nachricht:
Das Bundeshaushalt 2024 der Bundesregierung hat eine Haushaltssperre verhängt, bedeutet leicht erklärt, dass die Bundesregierung alle Träger, die die Einsatzstellen verwalten, den Saft abgedreht wurden, den Hahn zugemacht hat, kein Geld fließt mehr...
Und das Problem dabei ist auch noch, die zentralen Einsatzstellen wissen es, die Berater wissen es, das Bundeshaushalt weiß es, die Bundesministerium weiß es, nur die Einsatzstelle selbst wissen es nicht und die Bundesfreiwillige selbst auch nicht.W
ir erfuhren erst beim Berater per Telefon, dass der neue Vertrag nicht zustande kommen wird, durch die Haushaltssperre.
Ende vom Lied:
Trotz freie Einsatzstelle, darf dieese Stelle nicht besetzt werden, weil wie schon erwähnt kein Geld mehr fließt.
Also was tun? Man ist gekündigt, und neuer Arbeitsvertrag der neuen Einsatzstelle der geschlossen worden ist, wird ungültig, weil die Träger das Bundesministerium zum Beispiel, Caritas, Deutsches rotes Kreuz usw. es nicht unterschreiben werden und können durch diese Haushaltssperre.
Also zu meiner Frage:
Was kann sie noch tun?
Mit Kündigungsfrist endet ihr BFD Vertrag am 15. November 2024 und sie müsste eigentlich ab 16. November 2024 in ihrer neuen Einsatzstelle bei nahtlose Übergang eines BFD hätte beginnen dürfen, wenn diese Haushaltssperre nicht wäre.
Und wenn dieser Tag kommt, ist das Problem mit ihren Aufenthaltstitel. Endet es automatisch? Soll sie Deutschland sofort verlassen? Sollen wir Ausländerbehörde Lea in Berlin anschreiben? Sie hat Angst, dass sie Deutschland verlassen muss, wenn sie keinen Bundesfreiwilligendienst Platz findet am 16. November, es gibt einen, aber kam erst ab Dezember geschlossen werden.
Was kann sie tun, dass sie ihren Aufenthaltstitel nicht verliert und einen anderen Bundesfreiwilligendienst Platz findet trotz der Haushaltssperre?
Danke im Vorraus.