Intellektuell total anders als Familie?

Ich weiß nicht, wie ich die Frage besser formulieren kann.

Folgendes: Meine Kernfamilie besteht aus meiner Mutter (62), Vater(59), Bruder(34) und ich(33).

Meine Mutter hat 8. Klasse Abschluss und ist danach arbeiten gegangen. Seit ca. 12 Jahren ist sie Rentnerin und man merkt, dass ihr Hirn nachlässt, weil sie sich keine Beschäftigung (Sport, Wandergruppe etc.) sucht. Sie hat den ganzen Tag den TV laufen und spricht mit ihrer Katze.

Mein Vater, bei dem weiß ich überhaupt nichts über die Schule. Ich glaube er war auf einer Förderschule. Alkohol war schon immer ein guter Freund. Sein Bruder ist sein Betreuer.

Mein Bruder, Hauptschule, abgebrochene Ausbildung, seit ca. 10 Jahren arbeitslos und sieht auch keinen Grund das zu ändern.

Ich, Fachabi, erst Betriebswirtin für Personalwirtschaft, jetzt Beamtenlaufbahn abgeschlossen, Justizbeamtin mittleren Dienst.

Ich will mich nicht höher stellen, aber es fällt mir doch immer wieder auf, dass ich "schlauer" bin als meine Familie. Gerade in Gedankengängen und Gesprächen über wichtige Themen, merke ich, dass ich da an gewisse Grenzen stoßen. Es wird oft gejammert das etwas blöd ist, aber geändert hat sich doch nie was. Ich dagegen wusste schon immer, das ich als Erwachsener mehr haben wollte als meine Eltern.

Geht es euch auch so? Habt ihr auch so einen merklichen Unterschied in der Familie, obwohl alle die gleichen Voraussetzungen haben?

Mutter, Familie, Alkohol, Bildung, Vater, Eltern, Psychologie, Intelligenz, Bruder
Was ist eure Meinung dazu wenn Kinder von ihren Eltern geschlagen werden?

Ich rede nicht davon sie wie ein Psychopath durchgehend brutal zu schlagen ohne grund, sondern wenn das kind z.b schlechte noten schreibt bzw. Das Zeugnis sieht katastrophe aus nur mit 4 und 5 das man als vater, das kind z.b mit dem Gürtel oder mit schellen schlägt das es weiß das er gerade scheiße gebaut hat damit und er dafür paar schlage kassiert hat, das es nicht mehr vorkommt das er mit so einen Zeugnis nach hause kommt.

Oder wenn er mit den eltern 100% frech redet und noch ermahnt wird mehrmals damit aufzuhören und es trotzdem weiter macht, das man ihn eine schelle gibt wenn es nichts hilft das man ihn z.b mit dem gürtel schlägt bzw. Angst macht das er aufhört, meine damit egal bei welchen sachen ob er Mitschüler oder Lehrkräfte schlägt ohne grund, das er dann mit den schlägen rechnen wird.

Damals bei mir in meinen jahrgang war es völlig normal das in meiner klasse bei uns Ausländern z.b türken, jugos oder araber das die eltern uns für solche sachen mit dem gürtel geschlagen haben weil ohne sowas wären wir abgerutscht und hätten nur scheiße gebaut und keine richtigen Konsequenzen bekommen bzw. Mit schlägen das man wieder normal wird.

Aber bei den deutschen Mitschülern, hatten die Nie bei sachen wo die krasse scheiße gebaut haben nie schläge bekommen nicht mal eine backpfeife nur sowas wie Hausarrest.

Was denkt ihr wegen den Thema ist sowas psychisch krank oder sollte man sowas in der Erziehung einbinden?

Kinder, Mutter, Schule, Angst, Erziehung, Jugendliche, Vater, Eltern, Gewalt, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, häusliche Gewalt, Psyche, Streit
Konkurrenz unter Brüdern?

Hallo, ich bin ganz neu hier.

Ich habe zwei Söhne: 13 und fast 11.

Sie haben beide den gleichen Sport (Mannschaftssport) als Hobby.

Sie sind beide sportlich, der Grosse ist Kapitän seiner Mannschaft und ein guter Spieler. Sie spielen im selben Verein.

Der Jüngere gilt jedoch "als Talent" und spielt schon zusätzlich 2x im Monat in der Bundesland-Auswahl.

Jetzt wurde er von einem führenden Verein angefragt, um auf bundesweitem Niveau zu spielen.

Was er sehr sehr gerne versuchen möchte.

Ganz davon abgesehen, dass ich persönlich eh nicht begeistert bin vom Leistungssport, entsteht immer mehr Konkurrenz zwischen den Brüdern. Der Grosse ist enttäuscht und traurig und sicher auch eifersüchtig, da er selbst in die Auswahl wollte und nicht génommen wurde.

Nach jedem Spiel, werden wir ständig (leider oft auch in Anwesenheit des grossen Bruders) auf die Leistung des kleinen Bruders angesprochen.

Und nicht nur im Sport ist es unausgeglichen. Für den Grossen wird es in der Schule langsam schwierig (aber nicht versetzungsgefährdet) , dem Kleinen fliegen die 1er nur zu.

Der Grosse ist still, hat einige gute Freunde, dem extrovertierten Kleinen fliegen die Herzen nur zu.

So sehr ich mich für den Kleinen freue, dass ihm alles so leicht fällt, so sehr sorge ich mich um den Grossen.

Was kann ich tun, um dem Grossen mehr Selbstvertrauen zu geben?

Wir haben schon versucht, ihm zu helfen "was eigenes" zu finden, aber seine Leidenschaft ist nunmal dieser Sport.

Und wäre da nicht der kleine Bruder, würde ihm seine Leistung auch völlig reichen. Er ist ja gut, nur ist der kleine "überall besser"

Wir Eltern vergleichen auch nicht, aber da sie gleiche Interessen haben, kommt das automatisch unter ihnen auf.

Ansonsten verstehen sie sich ganz gut, aber die unterschwellige Eifersucht vergiftet ein bischen die Beziehung.

Was können wir tun, um beide Kindern zu unterstützen?

Bruder, Eifersucht, Geschwister

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