Finde keine Freunde, weil ich einfach anders bin?

Ich habe echt Pech in Sachen Freunde finden. Grundschule haben mich alle geärgert. Gymnasium waren da nur Leute, die sich noch aus der Grundschule kannten und die brauchten mich nicht. Und jetzt?

Jetzt habe ich die Schule gewechselt und sehe schon wieder, dass alles aus dem Ruder läuft.

Ich habe beschlossen, dass das jetzt ein Neuanfang wird. Habe beschlossen, dass ich mich nicht mehr verstelle, sonder so zu bleiben wie ich bin. Hört sich gut an oder?

Tja, aber leider bin ich ein echt mieser Mensch. Weil ich anders bin. Versteht mich nicht falsch. Ich habe mich immer leiden können und fand es immer schon gut, dass ich nicht bin wie jeder andere, aber wenn man anders ist ist das Leben schwerer.

Ich mag nicht shoppen wie meine altersgenossen, Netflix schauen, Handy daddeln und über Sex kichern. Das ist albern und bescheuert. Langsam kommen die aus der Phase raus aber die Hobbys von denen sind lahm. Shoppen ist doch kein Hobby.

Ich schwimme, spaziere gerne durch den Wald und lese. Und nein keine Mangas oder sowas. RICHTIGE Bücher mit langen Texten OHNE Bilder.

Okaaaaay. Ich glaube ich bin ein bisschen hart niemandem muss lesen so gut gefallen wie mir aber trotzdem.

Ich stehe mit denen aus meiner Klasse so rum und höre zu wie die über Netflix Serien, Snap Chat und Instergramm reden.

Ich kann nicht mithalten und das will ich auch nicht. Ich habe wie oben gesagt beschlossen, mich nicht für andere mehr zu verstellen. Die sollen mich akzeptieren so wie ich bin. Fertig!

Aber so finde ich nie Freunde… 😑

Aber worüber soll ich mit denen reden? Langsam gebe ich auf.

Ich habe Geschwister und die sind viel besser als Freunde die dich kaum kennen. Geschwister kennen dich dein Leben lang, wozu also Freunde?!

LG

Mädchen, Außenseiter, beste Freundin, Freunde finden, ausgeschlossen
Sollte der Gastgeber einer Feier mit 3 Gästen darauf achten, dass alle Gäste integriert sind oder ist es Aufgabe eines Gastes, auf sich aufmerksam zu machen?

Ich war letztens auf der Geburtstagsfeier einer wie ich dachte guten Freundin und wurde mehr oder weniger mir selbst überlassen, da die Gastgeberin sich überwiegend mit ihrem Mann und 2 anderen Gästen über alte Zeiten unterhielt (so lange kenne ich sie noch nicht und konnte nicht mitreden).

Zu Beginn bei ihr zu Hause waren wir 2 Gäste. Sie redete nur mit ihrem Mann und dem anderen Gast.

Ich unterhielt mich gelegentlich mit dem 2. Gast, der neben mir saß, da das Gastgeberpaar intensiv mit der Musikauswahl beschäftigtwar.

Später wurde in einer Kneipe weitergefeiert, wo eIn weiterer Gast hinzu stieß. Dort redete sie nur noch mit ihm und der Kellnerin und war parallel mit ihrem Mann mit der Musikauswahl beschäftigt.

Mir wurde nur mit jedem neuen Glas zugeprostet und ein Gruppenfoto erstellt.

Es gab keinerlei Smalltalk, dazu war die Musik auch zu laut und die Kellnerin spielte sich sehr in den Vordergrund.

Ich bin dann irgendwann nachts um 1:30h gegangen, die Anderen feierten bis 7h morgens weiter.

Als ich meiner Freundin am übernächsten Tag sagte, dass ich mir wie bestellt und nicht abgeholt vorkam bzw. wie das 5. Rad am Wagen, blaffte sie mich an, es sei nicht ihre Aufgabe, sich um die Interaktion zwischen ihren Gästen zu kümmern. Es sei meine Aufgabe gewesen, mich zu integrieren.

Ich kannte wie gesagt ausser ihr keinen dort (ihren Mann habe ich zuvor auch nur 2x kurz gesehen und ausser ihr und der betrunkenen Kellnerin war ich auch die einzige Frau in dem Laden). Wir waren zudem die einzigen 5 Gäste bis auf die Kellnerin.

Ausserdem habe sie nur ihren Spaß haben und Musik hören wollen und keine tiefgehenden Gespräche führen wollen.

Seht Ihr es auch so, dass man auf solch einer kleinen Feier selbst für die Interaktion zuständig ist und der Gastgeber nichts damit zu tun hat?

Dass es okay ist, sich ausschließlich mit 2 Leuten zu beschäftigen und die Anderen Pech haben, wenn sie nicht auf sich aufmerksam machen?

Und dass es okay ist, Leute einzuladen, die niemanden kennen und ihnen später zu sagen, dass sei kein Tag gewesen, wo man Bock auf "tiefgehende Gespräche" Bock hatte?

Ich wollte keine tiefgehenden Gespräche, aber es gab nicht mal Small Talk.

Sie war teils auch sehr aufgekratzt und kreischte vor Lachen sehr laut.

Siehe auch

https://www.gutefrage.net/frage/sehr-gute-freundin-ist-immer-empathisch-und-nett-war-aber-gestern-auf-einer-feier-voellig-veraendert---wie-reagieren

Die aktuelle Frage ist das Resultat meines Gesprächs mit ihr.

Verbunden mit der Bemerkung, sie sei halt kein Wohnzimmer Typ.

Der Gastgeber sollte schon darauf achten, daß keiner allein sitzt 86%
Der Gast muss sich ausschließlich selbst einbringen 7%
Andere Antwort:... 7%
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Soll ich der Freundin noch zum Geburtstag gratulieren oder Kontakt einschlafen lassen?

Es geht um eine langjährige Freundin.

Wir gingen auch zusammen in die Schule und ich war Trauzeugin auf ihrer Hochzeit.

Seit Jahren jedoch, kommt von ihr kaum noch ein Vorschlag für ein Treffen, das ging nur noch von mir aus.

Ich habe sie auch ein paar noch mal angerufen, persönlich am Telefon zum 40. Geburtstag gratuliert, sie hingegen rief mich nicht mehr an und schrieb nur eine Whattsapp.

Einer Einladung zu mir nach Hause sagte sie ab und es kam auch von ihr keine Einladung zu sich.

Letztes Jahr versuchte ich noch einmal, etwas Besonderes in unsere Freundschaft zu investieren, -zum 30. Jahrestag der Freundschaft schlug ich vor, dass wir essen gehen, ich schenkte ich ihr dabei ein persönliches Schmuckstück.

Für mich war dieses Treffen etwas Besonderes. Nach 2 Stunden wollte sie aber heim. Sie hat sich nur für das Geschenk bedankt, mehr nicht. Es kam von ihr auch daraufhin nie eine Einladung zu ihr nach Hause oder anderes an Vorschlägen.

Zu meinem Geburtstag schrieb sie nur eine Whattsapp.

Seit 8 Monaten habe ich von ihr nichts mehr persönlich gehört.

Sie weiß, dass ich sehr krank bin und ich habe nie wieder eine Nachfrage von ihr zu meiner Gesundheit bekommen.

Sie hat nun bald Geburtstag und ich überlege, mich nicht mehr zu melden und den Kontakt zu beenden...

ich würde ihr nicht mehr gratulieren und Kontakt beenden 80%
ich würde ihr gratulieren 20%
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In beste Freundin verliebt, was soll ich jetzt machen?

Hallo,

ich (18,w) bin heimlich in meine beste Freundin verliebt.. Bisher weiß das auch niemand.

Ich stehe jetzt vor dme Problem, dass ich nicht weiß, ob ich es ihr sagen soll oder nicht.

An sich habe ich den Verdacht, dass sie bisexuell sein könnte und dass sie eventuell auch ein bisschen in mich verliebt ist, aber sicher bin ich mir da nicht.

Ich habe halt Angst, es ihr zu sagen, weil ich sie nicht verlieren möchte. Wenn sie nicht auf mich steht, wäre es wahrscheinlich einfach komisch, ihr das gesagt zu haben, aber recht schnell wieder vergessen. Tolerant und so ist sie auf jeden Fall. Aber sollte sich mein Verdacht, dass sie vielleicht auch ein bisschen in mich verliebt ist, bestätigen, wüsste ich nicht, was ich machen soll. Unsere Freundschaft würde sich auf einmal sehr anders anfühlen.. Schön, aber anders. Außerdem, sollten wir zusammen kommen und irgendwann nicht mehr zusammen sein, wäre damit unsere Freundschaft weg.

Und in unser gemeinsamer Freundeskreis würde sich total verändern. Ich glaube nicht, dass unsere anderen Freunde ein Problem damit hätten, falls wir zusammen wären, aber es würde die Atmosphäre trotzdem verändern. Kann nicht erklären wieso, aber das ist einfach so..

Es klingt komisch. Ich habe Angst, ihr meine liebe zu gestehen, weil sie sie erwiedern könnte. Aber das ist echt ein Problem. Ich weiß nicht, ob ich wirklich meine Freundschaft mit ihr aufs Spiel setzen möchte.. Aber ich weiß ja auch nicht, ob mein Verliebtsein noch stärker, vielleicht unaushaltbar, werden wird. So wie es jetzt ist, könnte ich es auch aushalten und warten, dass es vorbei geht.. Aber ich weiß auch nicht, ob ich das will...

Bisher bin ich übrigens ungeoutet.. Ich weiß auch nicht, ob ich lesbisch oder bi bin

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Bester Freund trauert seit 15 Jahren um den besten Kumpel und war seit der Beerdigung nie an dessen Grab - soll ich mit ihm dort hin fahren?

Mein bester Freund hat mich (w) vor knapp 4 Jahren zu seiner Vertrauensperson gemacht.

Er schleppt einiges aus der Kindheit mit sich herum. U.a., dass seine reichen Eltern ihn früh bei einem Kindermädchen gelassen haben und er nie mit seiner Schwester leistungstechnisch mithalten konnte.

Er hatte seit der Kindheit einen besten Freund, von dem er mir in einer ruhigen Minute erzählte.

Sie teilten alle Geheimnisse und waren sehr enge Freunde.

Eines Tages, während mein bester Freund von der Bundeswehr auf dem Weg heim war, rief ihn sein Vater an und sagte, es sei etwas passiert, das würde er ihm zu Hause mitteilen.

Zu Hause erfuhr er, dass sein Freund mit dem Motorrad tödlich verunglückt war. Eine Frau hatte ihm auf einer Landstraße die Vorfahrt genommen.

Mein Freund erzählte mir, dass er nichts fühlte und auf der Beerdigung wie Falschgeld saß und weder weinen noch Trauer spüren konnte.

Erst eine deutliche Zeit später brach er nach einer durchzechten Nacht zusammen und hatte einen Nervenzusammenbruch.

Weinte über Stunden und ließ der Verzweiflung freien Lauf.

Seit der Beisetzung hat er das Grab nie wieder besucht, obwohl es auf dem Arbeitsweg lag.

Er erzählte mir, dass er seitdem zwar viele gute Kumpels hatte, aber keinem, dem er alles anvertrauen konnte, wie diesem und dem er voll vertraute.

Erst durch die Freundschaft zu mir, die aus einer Affäre entstand, hat er das Gefühl, wieder zu vertrauen und sich öffnen zu wollen.

Er kommt nach und nach mit Fragen und Situationen aus seiner Vergangenheit, will mir Kindheitsfotos zeigen, mir sagen, wie es war, ein Kindermädchen zu haben usw..

Immer wieder taucht gelegentlich der verstorbene Freund für ein paar Sekunden in seinen Schilderungen auf. Ich fragte auch mal, was er mir auf den Kindheitsfotos zeigen möchte und er sagte, er wisse nicht mehr genau, was in den Alben ist, aber es seien Fotos von Kindergeburtstagen drin.

Ich gehe davon aus, dass ich seinen verstorbenen Freund gezeigt bekommen werde.

Ich habe meinen Freund sehr gern und wüsste gerne, was Ihr davon haltet, wenn ich ihm vorschlage, nach den knapp 15 Jahren gemeinsam dieses Grab zu besuchen und dort etwas abzulegen.

Einen bemalten Stein beispielsweise oder einen Zettel mit einer Botschaft.

Ich wäre dann da, um ihn, in egal welcher Stimmung er dann ist, in Empfang zu nehmen bzw ihn zu begleiten.

Ich wüsste gerne, ob Ihr das für eine gute oder schlechte Idee haltet.

Von diesem Freund erzählt er mir immer, wenn er seelisch aufgewühlt ist. Und eben auch, dass er nie mehr dort war.

Vielen Dank fürs Feedback.

Schlage ihm vor, mit ihm da hin zu gehen 81%
Nein, es ist keine gute Idee, dass er dort hin geht. 8%
Anderes und zwar... 8%
Schlage ihm vor, dass er alleine dort hin geht. 3%
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Noch nie Beziehung mit 24; Freunde machen sich lustig?

Okay, ist nicht direkt eine Frage, die ich da oben formuliert habe. Dennoch habe ich ein Anliegen, was mich belastet.

Wie der Titel schon sagt, hatte ich noch nie eine Beziehung mit 24. Also, rumknutschen ging schon mal, aber Sex hatte ich noch nie. Nun ist das ein Thema, womit ich eigentlich ganz gut zurecht komme. Soll heißen, es belastet mich nicht toooootal. Trotzdem macht man sich natürlich Gedanken. Meine Freunde, oder besser gesagt ein Teil davon, sind keine große Hilfe.

Letztens saß ich mit meiner besten Freundin am Küchentisch und sie sagte "Wenn er Typ nicht küssen kann, kannst du ihn gleich vergessen." Darauf dann ich "Aber ob ein Typ küssen kann oder nicht, bewertet doch eigentlich immer jeder anders. Also man kann das nicht verallgemeinern." Dann fing sie an zu lachen und meinte "Ja genau. Weil du auch so ein Profi bist." Autsch. Das war schon unangenehm irgendwie. Ich hab darauf gar nichts gesagt. War von ihr auch kein Witz, sie meinte das schon ernst. Ehrlich gesagt, halte ich mich auch schon sehr stark zurück, wenn über Typen, Sex etc. geredet wird unter meinen Freundinnen, weil ich sonst wieder solche Sprüche bekomme. Ich weiß nämlich nicht wirklich, wie ich dann damit umgehen soll.

Für meine beste Freundin ist auch das Lebensziel einen Mann + Kinder zu haben, was natürlich auch voll in Ordnung ist! Für mich aber eben nicht. Irgendwie wird das aber nur schwer akzeptiert in meinem Freundeskreis. Eine andere Freundin sprich mit mir zum Beispiel gar nicht über Männer, weil ich eben "keine Ahnung" habe. Verstehe ich auch irgendwie...., ich kann halt nich viel dazu beitragen. Aber ich würde meinen Freundinnen natürlich trotzdem zuhören. Habt ihr Tipps wie ich damit besser umgehen könnte? Ich fühl mich nach solchen Sprüchen nämlich immer total schlecht und auch irgendwie außen vor gelassen. Wie gesagt - ich hab keine Erfahrung, ich weiß nicht ob es das Beste ist, mich um Ratschläge zu fragen. Aber muss man das immer so deutlich sagen?

Liebste Grüße,

eure Dani :)

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