Mehrere Ausbildungsverträge unterschreiben und danach wieder kündigen?

Hallo alle zusammen :) Ich bräuchte euren Rat.


Und zwar habe ich mich beworben und diese Woche ein VG bei Firma A bei dem mir direkt ein Ausbildungsplatz zugesagt wurde, ich wollte jedoch Bedenkzeit und soll ihnen meine Entscheidung dieses Wochenende noch mitteilen.

Das Problem ist, dass ich in den nächsten 2 Wochen noch 3 andere Gespräche habe, alle bei Firmen, die Ich viel lieber mag, da Firma A eigentlich nur als Plan B gedacht war. Bei Firma A wäre das erste Jahr nur Schule, danach 2 Jahre duale Ausbildung. Firma A sagte im VG auch, dass sie am liebsten alles bis zum Ende der nächsten Woche erledigt haben möchten und deshalb würde ich per Email schonmal zusagen und versuchen den Termin mit dem Unterschreiben noch hinauszuzögern, falls ich nächste Woche schon mehr weiß.

Sollten die anderen Firmen jedoch länger brauchen würde ich den Vertrag bereits unterschreiben, damit ich sicher etwas habe (hatte schlechte Erfahrungen) und wenn ich bei einer anderen genommen werde, diesen wieder kündigen. Ich habe schon das Web durchforstet, finde jedoch nur veraltete Threads und weiß nichts zur aktuellen Lage.

Hier ein paar Kernfragen:

  • Gilt meine Zusage per Mail schon als Vertrag?

  • Kann ich der Firma schreiben, dass ich meine Meinung geändert habe, wenn ich den Vetrag durchgelesen habe (da ich z.B in der Zwischenzeit eine andere Zusage bekommen habe)

  • Kann ich den Vetrag vor Beginn des Verhältnisses Kündigen? Und falls nicht kann ich einen zweiten trotzdem Unterschreiben und dann zur anderen FIrma wechseln?

  • Können irgendwelche Schadensforderungen geltend gemacht werden?

  • Kann es zu Problemen mit der IHK kommen? Alle Firmen liegen in der selben Stadt

  • Ich habe gehört es gibt Sperren von der IHK kommen, stimmt das?
  • Was ist wenn mich die Firma bereits bei der IHK und / oder der Hochschule angemeldet hat?

schon mal Danke im voraus :=

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Home Office nach 2 Jahren möglich? Fair Behandlung für alle Beteiligten?

In meinem derzeitigen Arbeitsumfeld als Bürokauffrau habe ich in den letzten zwei Jahren erfolgreich mit einem kleinen Team von fünf Angestellten und drei Lehrlingen zusammengearbeitet. Unsere Firma wird von zwei Geschäftsführern geleitet, von denen einer im Außendienst tätig ist, während der andere und ich uns um die Büroarbeit kümmern. Unsere Zusammenarbeit funktioniert reibungslos, und keiner von uns fühlt sich überfordert. Die Arbeitsatmosphäre ist ausgezeichnet.

Nun steht eine Veränderung an, da die Frau des ersten Chefs, die bisher nicht in unserem Team aktiv war, im Home Office arbeiten möchte, um zusätzliches Einkommen zu generieren. Dies liegt daran, dass sie Schulkinder betreuen muss und somit nicht vor Ort im Büro sein kann. Ich selbst habe ebenfalls zwei schulpflichtige Kinder und einen langen Arbeitsweg, der eine Stunde dauert, da ich mit dem Bus fahre. Im Falle von unvorhergesehenen Ereignissen im Zusammenhang mit meinen Kindern, kann ich nicht sofort vor Ort sein, um sie abzuholen oder mich um sie zu kümmern.

Zusätzlich zu meinen Hauptaufgaben übernehme ich auch zusätzliche Verantwortlichkeiten wie das Aufräumen der Büroräume, Einkäufe für die Firma, Erledigung der Post und Wäsche - und das alles ohne zusätzliche Entlohnung. Jetzt kommt die Frau des Chefs, die nicht über Fachkenntnisse in unserem Arbeitsbereich verfügt, und wird im Home Office arbeiten, jedoch das gleiche Gehalt wie ich erhalten, obwohl sie sich nur um kleinere Aufgaben kümmern wird.

Aus meiner Sicht erscheint dies nicht fair und wenig professionell. Es scheint, dass sie aufgrund ihrer persönlichen Beziehung zum Chef bevorzugt wird und Vorteile erhält, die andere Mitarbeiter nicht haben.

Meine Frage lautet: Kann ich nach zwei Jahren in meinem Job auch Home Office beantragen und eventuell eine gerechtere Entlohnung für die zusätzlichen Aufgaben erwarten?

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