Bandscheibenvorfall mit Mitte 20. Kindheit schuld?

Seit dem ich mich erinnern kann, hatte ich auf Druck, zB. von Fingern oder ungünstig gepackten Rucksäcken, Schmerzen im Lendenwirbelsäulenbereich.

Weil das quasi schon so war seitdem ich ein Kind bin, war es für mich normal und deswegen habe ich erst mit 22 das erste MRT der Wirbelsäule machen lassen.

Ergebnis: 3 Bandscheibenvorwölbungen

Mit 25 (dieses Jahr) habe ich nochmal ein MRT machen lassen, diesesmal: Eine Vorwölbung hat sich verschllimmert zu einem Bandscheibenvorfall, die anderen beiden Vorwölbungen haben sich auch leicht verschlimmert.

Ich bin nicht übergewichtig und auch relativ sportlich.

Was soll ich machen? Trotz Physio und Training sind die Schmerzen da, nach wie vor. Nichts hilft. Meine Freundin meinte mal zu mir, dass sich das Gewebe im Lendenwirbelbereich großflächig so anfühlt, als wäre es aus Gel mit vielen Knötchen drin.

Eine Physiotherapeutin, mit der ich gearbeitet hab, als ich stationär auf einer Psychotherapiestation war, hat mir folgende Theorie mitgeteilt: Diese Verspannungen (Knötchen) sind nicht erst durch die Bandscheibenprobleme gekommen, sondern waren die Ursache. Durch jahrelange Dauer-Muskelanspannung wegen der schlechten Kindheit haben die bandscheiben Schaden genommen.

Jetzt meine Fragen: Macht das für euch Sinn? Was kann ich tun, damit ich endlich keine Schmerzen mehr habe? Wäre eine OP ratsam?

Ich habe einfach Angst vor der zukunft, wenn es schlimmer wird (und das wird es) und ich dann plötzlich Gefühlsstörungen bekomme und inkontinent werde oder sonst was weil die Bandscheiben die Nerven abdrücken.

Medizin, Schmerzen, Rücken, Verspannung, Psychologie, Bandscheibe, Kindheit, Psyche, Trauma

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