Beschützt von allem schlechten?

War es richtig, dass mich meine Eltern vor allem "schlechten" beschützt haben, alles unangenehme für mich getan haben, geputzt für mich eingekauft, gekocht, und mich generell nie gefördert in irgendetwas. Sie haben mich auch einfach so viele videospiele spielen lassen wie ich wollte, zwar wurden sie etwas wütend als meine schulleistung abnahm,, aber schlussendlich haben sie es aufgegeben druck zu machen.

Später lebte ich zuhause und die haben alles für mich getan. Aber ab 20 haben sie plötzlich gefordert, dass ich alles selber mache ganz plötzlich, dabei wusste ich gar nicht wie selbständig leben geht.

Dann landete ich auf der Strasse, irgendwann wurde ich Sozialfall, und betreut, aber auch die Betreuer haben mich immer "geschützt", und haben fast alles für mich getan.

Und gerade meine Bezugsperson Betreuer sagt, ich soll mich bloss nicht übernehmen. Alles langsam angehen. Sie sagt auch selbständig leben sollte nicht unbedingt mein Ziel sein.

Sondern ich soll mir bloss kein Stress machen, bloss kein Druck. Naja ich muss wohl selber herausfinden wie ich jetzt aus dem betreuten Wohnen komme, und selbständig leben lerne weil Betreuer etc. die werden mir keine grosse Hilfe sein.

Die Frage ist, ist es Sinnvoll wenn Eltern und Betreuer immer alles übernehmen und sagen bloss nicht überanstrengen, und, dass sie einem wie ein Baby behandeln?

Der einzige der dagegen sprach war mein Therapeut, den fanden aber meine Betreuer und Eltern nicht gut weil er sagte, dass sie mich zu sehr beschützen, das ich es so nie lernen würde.

Wer hat recht, Therapeut oder Betreuer und Eltern?

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Jugendamt wegen fragen?

Hallo,

Meine Cousine ist jetzt 25 Jahre alt und hat vor 4 Tagen ihr Kind bekommen.

(Meine Cousine ist ein Mensch der immer sehr gerne hundert mal nachfragt. Ich glaub das liegt daran das sie kein großes Selbstvertrauen hat...sie war im heim und wurde dort oft gehänselt.)

Also sie liegt momentan im Krankenhaus und hatte eine schwere Geburt. Aber es ist zum Glück alles gut ausgegangen.

Ja und jetzt hat sie halt immer wieder gefragt wie man das mit dem stillen genau macht und das mit dem wickeln und so.

Da hat es dann der Oberkrankenschwester gereicht und sie hat das Jugendamt verständigt weil es ihr das komisch vorkommt, das sie so oft Nachfragt...

Wir haben uns eigentlich schon ausgemacht das ich öfter bei ihr vorbeikomme und ihr unter denn armen greife da ihr Mann sehr viel bei der Arbeit ist.

Ich hab selbst einen 2,5 jährigen Sohn Zuhause und sie wohnt nicht weit weg. Aber jetzt mach ich mir richtige Sorgen um sie, weil sie meine Anrufe nicht mehr annimmt und nicht auf meine Nachrichten antwortet!!!!

Kann es wirklich sein das, das Jugendamt das Baby schon weggenommen hat?! Aber warum nur weil sie öfter nachfragt weil sie sich sorgt? Ich dachte immer das nachfragen besser ist alls heimlich alles falsch zu machen...

PS: bin selbst wieder schwanger und hab jetzt Angst ins Krankenhaus zu gehen bei der Geburt...was ist wenn ich denn Krankenschwestern auch auf denn falschen Nerv treffe? Soll ich vielleicht Pralinen mitbringen und es ihnen allen geben damit sie mich mögen?

PS: Bei ihrer letzten Nachricht hat sie mir geschrieben das sie Angst hat das es ihren baby genau so gehen wird wie ihr...

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