Hallo ihr Lieben,
ich hatte vor wenigen Tagen eigentlich einen Arzttermin. Diesen konnte ich aber nicht wahrnehmen, da ich kurz bevor einen epileptischen Anfall hatte.
Trotzdem bekam ich kurz danach eine E-Mail, wo drin stand "Bedenken Sie, dass wir uns vorbehalten, ein Ausfallhonorar zu berechnen".
Daraufhin habe ich direkt dort angerufen und die Situation erklärt. Die Dame am Telefon meinte, ich solle mir keine Sorgen machen, denn ich konnte ja nichts dafür.
Aber eben war ein Brief der Praxis im Briefkasten und sie fordern 65€ bis zum Ende des Monats. Da ich ALG2 beziehe, kann ich das nicht zahlen.
Habe daraufhin angerufen und gefragt, wieso 1. jetzt doch eine Zahlung fällig ist und 2. ob ich das in Raten zahlen kann. Mir wurde nur pampig geantwortet und aufgelegt.
Dann habe ich etwas gegooglet- Die Rechtslage ist wohl sehr unklar; es gibt mehrere Urteile dazu - zugunsten der Patienten und zugunsten der Ärzte.
Ich bin gerade echt traurig, denn das Vertrauensverhältnis ist jetzt dahin - war eigentlich gerne bei dem Arzt aber da gehe ich nach sowas sicher nicht mehr hin. Und warte ich jetzt, bis sie n Inkassobüro einschalten, was ne Ratenzahlung zulässt? Wo dann weitere Kosten auf mich zukommen?
Habt ihr ne Idee? Achso, leihen kann ich mir das Geld nirgends, so mal vorab.
Beste Grüße