Ist Haarausfall/Glaze durch Antidepressivamedikamentation eine duldbare/akzeptable Nebenwirkung bei chronisch, starken Depressionen ?

Vorgeschichte: Ich habe schon viel Psychofarmaka genommen und sie fast nie vertragen. bzw habe ich immer massiv Gewicht zugenommen. Seit zwei Monaten nehm ich Elontril 150mg und ich hatte nur leichte Nebenwirkungen, wie Jukreize mit Ausschlag, Hämoriden, Gelenkschmerzen, Kraftlosigkeit in den Muskeln mit echt lustigen Wahrnehmungs-hallus, Übelkeit, Schwindel und Schlafstörungen. Diese Cons sind allerdings zu vernachlässigen, da ich mich ansonsten endlich wieder so gut fühle wie seit einem ganzen Jahrzent nicht mehr!!! Ich kann mein Gewicht halten/reduzieren, keine Sexuellen und Konzentrationsstörungen, Keine Antriebslosigkeit. Ich kann meinen Lebenstraum endlich erfüllen und hab meinen Wünschstudiumsfach an einer tollen Uni mit vielen netten Menschen belegen können. Ich kann mich immer mehr ins normale Leben integrieren und bin wieder neugierig, da sich der allumgebende Nebel der Hoffnugslosigkeit langsam verzieht...

HEUTE ist mir erst aufgefällen das ich einen massives Lichtes/dünnes Haar am ganzen Schädel bekommen habe und sich in den letzten 4 Wochen deutlich Geheimratsecken ausgebildet haben. Es besteht keine genetische Vorbelastung und alles deutet auf meine Antidepressivpille Elontril 150mg hin. Ich kann es mir während der Vorlesungszeit einfach nicht leisten auszuchleichen und Nebenwirkungslolotto mit einem neuen Medikament zu spielen. Ich MUSS Antriebs- und Konzentrationsfähig bleiben. Ist es deswegen gerechtfertig das ich als 27Jähriger Man schon ne Glaze bekomme??? IST das temporär oder wachsen die Haare wieder nach, wenn ich das Medikament nicht zu lange nehmen werde(weniger als ein Jahr, bis die die Episodenweise wiederkehrende Depression fürs erste geheilt sein könnte). Von Halbglatze halte ich nichts und würde dewegen voll Abrissbirne gehen. Was hier sozial eher kritisch sein könnte, da ich mit meinen 130 KG, 1,90 m und grobschlächtigen Gesicht dann aussehen werde wie ein germanischer Berserker und die vielen ausländischen Studentinnen aus Furcht warscheinlich anfangen zu schreien, sollte ich mal auf sie zujoggen-.-, obwohl ich innerlich ein ganz freundlicher und hilfsbereiter Mensch bin....

Im Blutbild von vor 2 wochen war alles ok- bis auf den HB, der auf 49 erhöht war und die Leberwerte gamma gt leicht erhöht sind(normal bei mir)...

Was noch ein Haarausfallfaktor sein könnte, ist der vermehrte Stress und das sich das Elontril eventuell mit dem Blutdrucksenker Delix 5mg nicht verträg(evtl das absetzten? denn durch viel Sport könnte ich es auch vllt ohne schaffen). Außerdem ist Delix auch für Haarausfall bekannt, hatte aber damit noch nie Probleme vorher.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun???

Mir fallen als Optionen nur das Absetzten von Delix in kombi mit Sport zur Blutdrucksenkung, in der Hoffnung das hilft,ein oder to go Full Berserk, sodass ich viellcht sogar als Nazi betrachtet werde könnte, was in dem Sozialen Berufsfeld das ich anstrebe, die KARRIERE voerzeitig VERNICHTEN KÖNNTE.

Schlaue Ideen/Tip?

mb asap plz

Medikamente, Karriere, Antidepressiva, Haarausfall, Soziales
Jemand Erfahrung mit Valdoxan?

Hallo :) Aufgrund meiner Schlafstörung habe ich Valdoxan verschrieben bekommen und soll 25 mg 1 Std vor dem zu Bett gehen nehmen ? Ich leide jetzt seit Ca 2 Monaten unter schlimmen einschlafstörungen. Zu Anfang hab ich Opipramol 50 mg zur Nacht bekommen, das half mir gegen die Unruhe aber nicht in den Schlaf. Ich bekam zopiclon. Die hämmerten mich in den Schlaf aber die Wirkung ließ nach. Hab sie nach 4 Wochen ausgeschlichen. 2 Wochen lang war alles super. Habe jede Nacht 8-10 Std tief geschlafen. Währenddessen nahm ich nur noch 1 mg zopiclon. Also eine mini Ecke von einer 3,25 mg Tablette. Ich hatte keine Probleme. Zusätzlich nahm ich Baldrian. Nachdem ich zopiclon aber komplett weg ließ fingen meine Probleme wieder an. Ich konnte seit mehreren Tagen nicht mehr tief schlafen. Hatte dann noch einen Termin beim Psychologen der mir Valdoxan verschrieb, welches mich wieder in meinen natürlichen Schlaf zurück bringen soll. Zudem muss ich sagen das ich keine durchgehende Depression habe. Ich bin nur ziemlich im Keller und " depri " wenn dann mal wieder mehrere schlaflose Nächte kommen. Wer hat denn Lust so erschöpft und zerrädert was zu unternehmen ? Das macht mich halt traurig dieses " erschöpfte Gefühl "

Gestern Abend nahm ich erstmalig Valdoxan und habe damit Opipramol ersetzt. Mein Arzt sagt das es 1-2 Wochen braucht bis das wirkt. Ich konnte nämlich leider nicht einschlafen :( war zwar auch nicht unruhig, aber der Schlaf wollte nicht so ganz. Als bedarf zur Überbrückung bekam ich noch quetiapin. Davon nahm ich von 25 mg eine halbe. Die drückte mich extrem in die Matratze und ich hatte einen komischen Traum. Erholt geschlafen habe ich leider nicht. Etwas Angst habe ich vor der nächsten Nacht. Kann mir vlt jemand weiter helfen ? Vlt. Hat jemand ganz positive Erfahrung bzgl schlafproblemen mit dem Medikament gemacht und kann mir davon berichten :) Ich weiß auch das es bei schweren Depressionen nicht hilft, aber es soll ja bei mir als " einschlafhilfe " dienen.

Antidepressiva, Schlafprobleme, Schlafstörung, Einschlafstörung, Quetiapin

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