DAS LEBEN IST SCHEIßE UND MAN IST KOMPLETT ALLEIN DAMIT!

Ich hab das Gefühl, dass ich zu viele Probleme habe...

Ein Leben in 2 Minuten zusammengefasst:

Vater und Mutter haben sich ein Leben lang vor mir gestritten, ich wusste nie wohin mit mir, weil Mama schlecht über Papa geredet hat und Papa schlecht über Mama geredet hat und als Kind ist das schon hart...

Dann hatten meine Eltern sich ENDLICH nach 10 Jahren hin und her (und Abgestumpfheit meinerseits) getrennt. Ich war nur noch erleichtert, als ich wusste dass Mama und Papa sich nicht mehr wieder sehen.

Dann lebte ich bei Mama weiter. Da musste ich jahrelang in einem Haushalt leben, welches mir schrecklich peinlich war, ich habe mein komplettes in einem Haushalt verbracht voller Tiere...Niemals habe ich jemanden da rein gelassen. Meine Mutter hatte damals.. Ich bin damals als Kind völlig verstört durchs Haus gelaufen und hatte 50 Katzen und 10 Hunde in Käfigen gezählt... Ich hatte über Jahre ständig und immer tote Tiere und auch auch neugeborene tote Tiere finden müssen und war schrecklich traurig darüber, wie diese Tiere verotten mussten. Ich konnte nicht mehr

Jetzt ist das alles zwar vorbei aber ich habe noch immer keine Lebenslust, habe soziale Ängste, ein Alkoholproblem, Probleme überhaupt meine Arbeit zu schaffen und meine Beziehungen gehen immer nur den Bach runter, eben weil ich so bin wie ich bin. Es ist immer schrecklich sich zu öffnen um dann immer wieder zu erleben, dass genau das was man dem Menschen anvertraut gegen einen verwendet wird.

Ich empfinde das Leben wirklich nur noch als Qual. Tief im Inneren weiß ich, dass das Leben wunderschön sein kann, aber dahin komme ich nicht.

Am liebsten würde ich mir eine Überdosis an Propofol geben + ne ganze Pulle Alkohol und dann irgendwie..kp Hauptsache man ist raus aus dem Leben 😭😭

Jetzt zum beispiel ist doch auch keiner bereit mir mein Geheule anzuhören und keiner ist da, wie immer bin ich allein und das ändert sich auch nie

Ich bin erst 25 Jahre alt und habe schon absolut kein Bock mehr aufs Leben😭

Liebe, Familie, Angst, Trauer, Tod, Beziehung, Streit, Tierschutzverein, soziale-angst
Das Leben schreit mich an.

Als Kind dachte ich, das Leben sei bunt, sorglos und frei. Doch plötzlich wurde alles grau und kalt. Ich war 11 Jahre alt, als mein Bruder und mein Cousin mich vergew… haben. Damals verstand ich nicht, was geschah. Ich hoffte nur, dass es schneller vorbei wäre, wenn ich stillhalte. Die Minuten zogen sich endlos hin, und als es endlich vorbei war, wurde ich bedroht: „Wehe, du sagst es jemandem. Niemand wird dir glauben.“ „Tu nicht so, als hätte es dir nicht gefallen – sonst hättest du dich gewehrt!“

Ich habe mich nicht gewehrt, aber nicht, weil es mir gefallen hatte, sondern weil ich nicht begriff, was geschah. Ich hoffte einfach, dass es schneller endet, wenn ich nichts tue. „Du bist selbst schuld, wenn du nur in Unterhose schläfst.“ „Du wolltest es doch!“ Nein, das wollte ich nicht. Ich war 11 Jahre alt, es war Sommer, und ich machte mir nichts dabei, so zu schlafen. Wie hätte ich ahnen können, dass mir mein eigener Bruder und Cousin so etwas antun würden? Der Bruder, den ich über alles liebte und bei dem ich mich immer sicher fühlte, war plötzlich ein Fremder.

Ich verstand die Welt nicht mehr. Mit niemandem konnte ich darüber reden. Ich entwickelte Angststörungen, Panikattacken und litt unter Albträumen. Mein Leben wurde zur Hölle. Jeden Tag musste ich so tun, als wäre alles in Ordnung, musste diesen Menschen in die Augen sehen und so tun, als wäre nichts passiert.

Nach einigen Jahren brach ich schließlich zusammen und erzählte meiner Mutter davon. Ihre Reaktion war kalt und herzlos: „Es sind Jungs, wahrscheinlich sind ihre Hormone schuld. Vergiss es einfach.“ Vergessen?! Meine Welt brach erneut zusammen. Alles, was ich mir wünschte, war eine Umarmung und ein wenig Trost, vielleicht Worte wie: „Es tut mir leid, dass du all die Jahre allein damit kämpfen musstest.“ Aber stattdessen wurde ich ignoriert und musste weiterhin allein damit fertig werden.

Ich wusste nicht mehr weiter. Ich begann, mich selbst zu verl.. und dachte sogar an Selbstmo.. Ich wollte einfach nicht mehr hier sein, fühlte mich unendlich allein und unverstanden. Ich musste dieses falsche Spiel weiterspielen, doch innerlich erstickte ich, konnte kaum atmen und hatte das Gefühl, in meinem Schmerz zu ertrinken.

Heute bin ich 18 Jahre alt und lebe immer noch mit diesen Menschen zusammen, aber wir sprechen nicht mehr miteinander. Darüber bin ich froh. Alles, was ich mir wünsche, ist, endlich von hier wegzukommen, allein mit meiner Katze zu sein und frei atmen zu können, ohne das Gefühl zu haben, dass ich unter Wasser bin und sobald ich Atme ertrinke.

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