Das Leben schreit mich an.

6 Antworten

Ich würde dir empfehlen dich mit Thema Glauben auseinanderzusetzen! Ich würde an deiner Stelle versuchen erstmal so weiter zu leben, Geld zu machen mit einem Beruf und die Bibel zu lesen, (die heilige Schrift). Der Glaube wird dich extremst stärken und du wirst die Liebe Gottes kennenlernen, die einzigartig ist! Und wenn du genug Geld hast und bereit bist kannst du ausziehen.

Ich würde dir zudem nur empfehlen, dass du denen verzeihst, die dir so schlimmes angetan haben. Ja, ich weiß, ich kann das als außenstehende Person leicht sagen, aber trotzdem sind es Menschen die nun mal sehr stark gesündigt haben!

Dazu ein passender Vers aus dem heiligen Matthäusevangelium:

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen.

[Mt 5,44]

Glaub der Schrift und ich sag es dir auch, deine Familie die dir böses getan hat wird es irgendwann sehr stark bereuen, besonders dein Bruder und Cousin. Jetzt als Erwachsene kannst dus vergessen und für sie hoffen, dass sie zur Vernunft kommen und dich wirklich "lieben" können. Für dich erscheint dies jetzt vielleicht als unmöglich, doch was bei uns Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich.

Im schlimmsten Fall musst du dich von deiner Familie trennen, wenn sie dich nicht wirklich "lieben" können!

Dazu ein passender Vers aus dem heiligen Markusevangelium:

Und es kommen seine Mutter und seine Brüder; und sie standen draußen, sandten zu ihm und riefen ihn. Und eine Volksmenge saß um ihn her; sie sagten aber zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder und deine Schwestern draußen suchen dich. Und er antwortete ihnen und spricht: Wer sind meine Mutter und meine Brüder? Und er blickte umher auf die um ihn im Kreise Sitzenden und spricht: Siehe, meine Mutter und meine Brüder! Wer den Willen Gottes tut, der ist mein Bruder und ⟨meine⟩ Schwester und ⟨meine⟩ Mutter.

[Mk 3,31-35]

LGuGS


ruza2808  12.08.2024, 07:59

Sowas kann und sollte man nicht vergessen oder vergeben. Und Gott wird ihr nicht helfen können.

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Dann nimm dein Leben jetzt in die Hand und liefere dich nicht weiter dieser sicher unerträglichen Situation aus. Du musst das Erlittene wirklich verarbeiten.

Suche dir dabei psychologische Hilfe und zusätzlich Unterstützung bei der Wohnungssuche. Und dann erwägst du nach den Jahren, beide Vergewaltiger und deine Mutter im Beisein von Unterstützern verbal mit ihrer Tat bzw. Unterlassung zu konfrontieren. Eine Strafanzeige würde wohl ins Leere laufen, da beide damals wahrscheinlich minderjährig waren.

Vielleicht informierst du dich auch mal hier:

https://weisser-ring.de/


Nobodyrotz  12.08.2024, 06:21

Hast Du gut überlegt.

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Mir tut es sehr leid, was dir passiert ist und dass du alles alleine durchmachen musstest... Insbesondere, weil du niemanden zum Reden und keine Unterstützung hattest...

Ich würde mir psychologische Hilfe suchen, damit du zumindest jemanden zum Reden hast und Unterstützung bekommst...


Nobodyrotz  12.08.2024, 06:18

Richtig gedacht.

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Gulidulli 
Beitragsersteller
 12.08.2024, 02:06

vielen Dank.. ja ich werde mir auch bald einen Therapieplatz suchen. Ich hatte nämlich mit meiner Sozialpädagogin aus der Schule darüber gesprochen und sie meinte, dass sie mir dabei helfen würde ein Therapieplatz zu finden, weil ich das alleine nicht hinbekommen würde und halt die Unterstützung von meiner Mutter nicht bekomme. Deswegen hoffe ich einfach mal, dass das funktionieren wird.

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Ich war 23 und hatte ihm gerade ein Baby geboren. Ich hatte eine postnatale Depression. Er hielt es trotzdem für sein Recht, mit mir zu schlafen und prügelte solange auf mich ein, bis ich mich wegen der schweren Verletzungen nicht mehr wehren konnte.

Er hat es den ganzen Tag lang immer wieder gemacht, nicht nur vaginal.

Meine Erinnerungen sind stark fragmentiert. Aber ich weiss noch, wie ich mein Baby immer lauter schreien hörte. Sie kann bis heute meine laute Stimme nicht ertragen. Da sitzt auch bei ihr was richtig tief.

Ich weiss auch noch, dass ich irgendwann allein mit ihr war, und dann war meine Schwester plötzlich da, die mich 1 1/2 Jahre nicht mehr gesehen hatte.

Ich erinnere mich nicht daran, aber ich habe sie wohl angerufen.

Ich hatte Hilfe und ich bekam noch mehr im KKH. Vier Monate, sechs Operation, zwei Jahre Therapie ...

Aber er bekam 40 Monate Gefängnis und wie ich hörte starb er dort nach einer Schlägerei.

Ich sehe ihn immer noch in unserer Tochter. Aber es stört mich nicht mehr. Sie ist nicht er.

Mein Leben hat sich verändert. Es wird von einigen Sicherheitsmassnahmen bestimmt, aber ich lebe nicht in Furcht, denn dann hätte er mich besiegt.

Lass dich nicht besiegen. Sei stärker. Gehe deinen Weg und lasse diese Menschen zurück. Verstecke dich nicht durch Schweigen. Es ist gut, dass Du hier gesprochen hast. Sprich weiter, auch wenn sie wollen, dass Du schweigst. Nur sie haben noch etwas zu verlieren, nicht Du. Du gewinnst ab jetzt, mit jedem Schritt, mit dem Du dich von ihnen weg und frei machst.

Ich umarme dich. Mir tut Leid was Du ertragen musst. Mir tut Leid wie allein Du es seit 7 viel zu langen Jahren ertragen musst.

Aber mache Dir bitte immer bewusst: Es ist Dir nicht passiert. Man hat es Dir angetan! Und es war nicht! deine! Schuld! Egal, was die Anderen sagen.

Ich drücke dich. Sei stark. Du bist es. ❤

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Heute bin ich 18 Jahre alt und lebe immer noch mit diesen Menschen zusammen

hier sehe ich das Problem du musst ein klaren cut ziehen denk mal an dich

mir ging’s damals nicht anders hab immer zwischen leben und tot gestanden bis ich begriffen habe das ich mir leid damit zugefügt hab um so mehr…

Ende von Lied keine Familie aber besser als sone