Analyse und Beschreibung der Kurzgeschichte?

Hallo, wäre einer so nett und könnte mir einer bei der beschreiben der Kurzgeschichte und zu analysieren helfen und dazu muss ich dann noch schreiben warum es sich an dieser Stelle um einen Wendepunkt handelt und ein mögliches Ende dazu

Das wäre sehr nett. Vielen dank im Vorraus.!!

In der Kurzgeschichte „Liebe Mom, lieber Dad“ im Jahr 2007 von Irene Dische verfasst, schreibt eine Tochter einen Brief an ihre Eltern. Auf sehr ungewöhnliche Art erzählt sie, dass sie schwanger von ihrem Freund, den ihre Eltern nicht mögen, ist und geheiratet hat.

Sarah, die Tochter als Ich-Erzähler, schreibt einen Brief an ihre Eltern. Aus dem Inhalt der Briefes lässt sich deuten, dass sie ihre Eltern besucht hatte und von der Beziehung zu ihren Freund Ralph, einem Künstler, den sie nicht für gutheißen erzählte. 

Daraufhin haben die Eltern ihrer Tochter verdeutlich gegen die Partnerschaft zu sein. Beide machten ihr Vorwürfe, der Vater bezeichnete die Beziehung als eine Katastrophe und die Mutter brach in Tränen aus. Nach dem verlassen des Elternhauses beginnt Sarah einen erfundene Geschichte zu schreiben. 

In ihr beschreibt sie, wie mitgenommen sie nach ihrem Streit war und obwohl sie sehr aufgebracht war, in ihr Auto stieg und los fuhr. Sie fuhr viel zu schnell, verlor an einen Baustelle die Kontrolle und rammte ein Auto. In dem Auto saß einen indische Familie und mit nur einer Ausnahme, eins kleinen Jungen, starben alle Insassen. 

Aber auch Sarah ist schwer verletzt gewesen und lag eine lange Zeit in Krankenhaus. Sie musste sich viele Operationen unterziehen und könne nie wieder Kinder bekommen. Die Protagonistin erzählt wie fürsorglich Ralf zu ihr, während ihrem Aufenthalt im Krankenhaus war und sie immer besuchte. 

Erst am Ende des Briefes beichtet sie ihrer erfundene Geschichte von dem Unfall. In Wahrheit geht es ihr sehr gut. Mit dem Besuch bei ihren Eltern wollte sie frohe Botschaft verkünden, denn sie ist schwanger und hat Ralph, mit dem sie glücklich zusammen in Maine lebt, geheiratet

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Augenkontakt in der Psychotherapie?

Hallo zusammen,

warum fällt es Menschen schwer, die frühkindliche Traumata ( Gewalt) von Eltern erlebt haben Augenkontakt/ Blickkontakt in der Psychotherapie zu halten, wenn sie in ihrer Kindheit keine Nähe erfahren haben. Oder wenn der Kontakt in der Kindheit fehlte, der in der Therapie entsteht. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine. Ich mache gerade eine Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie-+ Traumatherapie. In der Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist es ja so, dass PsychotherapeutenInnen warten und Raum für Gefühle und Gedanken geben. Demnach entsteht meistens auch Stille.

Und man wird auch angeschaut, auch wenn man nichts sagt. Es fällt mir schwer, das zuzulassen und auszuhalten und sage dann etwas ( dass es mir schwer fällt/ das unangenehm ist)ich unterbreche das meistens. Ich muss mich dann ablenken. Wir haben diese Woche geschaut, woran das liegt. Und meine Therapeutin wollte genauer wissen, warum es mir so schwer fällt es auszuhalten. Und dann habe ich erstmal gewartet. Meistens wenn ich dann überlege und dabei nichts sage, diese Stille zulasse, kommt ein Gedanke. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich in der Kindheit fast/ bis gar keine Nähe erfahren habe und dieser Kontakt gefehlt hat.

Ich finde die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sehr interessant und glaube, dass ich davon sehr profitieren werde. Es geht ja in dieser Therapieform viel um Beziehung und innere Konflikte, frühkindliche Erfahrungen, die man gemacht hat.

Ich freue mich über Antworten und den Austausch.

Liebe Grüße

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Textsorte Kurzgeschichte?

Hallo, ich soll zu einem Text (unten) die Textsorte herausfinden. Ist denn die Kurzgeschichte (eine epische Kurzform) auch eine Textsorte, wie Glosse, Reportage, etc.?

Text:

Der Anruf kam, als ich vierzehn war. Ich wohnte seit einem Jahr nicht mehr bei meiner Mutter und meinen Schwestern, sondern bei Freunden in Berlin. Eine fremde Stimme meldete sich, der Mann nannte seinen Namen, sagte mir, er lebe in Berlin, und fragte, ob ich ihn kennen lernen wolle. Ich zögerte, ich war mir nicht sicher. Zwar hatte ich schon viel über solche Treffen gehört und mir oft vorgestellt, wie so etwas wäre, aber als es soweit war, empfand ich eher Unbehagen. Wir verabredeten uns. Er trug Jeans, Jacke und Hose. Ich hatte mich geschminkt. Er führte mich ins Café Richter am Hindemithplatz und wir gingen ins Kino, ein Film von Rohmer. Unsympathisch war er nicht, eher schüchtern. Er nahm mich mit ins Restaurant und stellte mich seinen Freunden vor. Ein feines, ironisches Lächeln zog er zwischen sich und die anderen Menschen. Ich ahnte, was das Lächeln verriet. Einige Male durfte ich ihn bei seiner Arbeit besuchen. Er schrieb Drehbücher und führte Regie bei Filmen. Ich fragte mich, ob er mir Geld geben würde, wenn wir uns treffen, aber er gab mir keins, und ich traute mich nicht, danach zu fragen. Schlimm war das nicht, schließlich kannte ich ihn kaum, was sollte ich da schon verlangen? Außerdem konnte ich für mich selbst sorgen, ich ging zur Schule und putzen und arbeitete als Kindermädchen. Bald würde ich alt genug sein, um als Kellnerin zu arbeiten, und vielleicht würde ja auch noch eines Tages etwas Richtiges aus mir. Zwei Jahre später, der Mann und ich waren uns noch immer etwas fremd, sagte er mir, er sei krank. Er starb ein Jahr lang, ich besuchte ihn im Krankenhaus und fragte, was er sich wünsche. Er sagte mir, er habe Angst vor dem Tod und wolle es so schnell wie möglich hinter sich bringen. Er fragte mich, ob ich ihm Morphium besorgen könne. Ich dachte nach, ich hatte einige Freunde, die Drogen nahmen, aber keinen, der sich mit Morphium auskannte. Auch war ich mir nicht sicher, ob die im Krankenhaus herausfinden wollten und würden, woher es kam. Ich vergaß seine Bitte. Manchmal brachte ich ihm Blumen. Er fragte nach dem Morphium und ich fragte ihn, ob er sich Kuchen wünsche, schließlich wusste ich, wie gern er Torte aß. Er sagte, die einfachen Dinge seien ihm jetzt die liebsten - er wolle nur Streuselschnecken, nichts sonst. Ich ging nach Hause und buk Streuselschnecken, zwei Bleche voll. Sie waren noch warm, als ich sie ins Krankenhaus brachte. Er sagte, er hätte gerne mit mir gelebt, es zumindest gerne versucht, er habe immer gedacht, dafür sei noch Zeit, eines Tages - aber jetzt sei es zu spät. Kurz nach meinem siebzehnten Geburtstag war er tot. Meine kleine Schwester kam nach Berlin, wir gingen gemeinsam zur Beerdigung. Meine Mutter kam nicht. Ich nehme an, sie war mit anderem beschäftigt, außerdem hatte sie meinen Vater zu wenig gekannt und nicht geliebt.

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