Hilfe bei gesundheitlichen Problemen und fehlender Unterstützung von Ärzten

ich wende mich an euch, weil ich seit 11 Jahren psychisch krank bin und mich in meiner aktuellen Situation sehr hilflos fühle. Mein Frauenarzt und Hausarzt sind über meine Erkrankungen informiert, doch ich habe das Gefühl, dass meine Symptome nicht ernst genommen werden. Ich spüre, dass etwas mit meinem Körper nicht stimmt, und kämpfe täglich mit verschiedenen Beschwerden.

Zu meinen Symptomen gehören:

- Konzentrationsprobleme

- Ständige Müdigkeit

- Schlafstörungen

- Anhaltender Stress

- Stimmungsschwankungen

- Fast immer Kopfschmerzen

- Schwindel

- Zittern

- Schweißausbrüche

Ich leide an einer schweren Depression, ADS und einer Körperdysmorphen Störung. Die Schlafstörungen begleiten mich bereits seit meiner frühen Kindheit; oft schlief ich schon mit 3 Jahren von 22 bis 11/12 Uhr.

Leider nimmt mein Arzt meine Symptome nicht ernst und schiebt alles auf die psychische Ebene. Mein Psychiater hat mir geraten, verschiedene Werte überprüfen zu lassen, darunter:

- Schilddrüsenhormone (TSH, fT3, fT4, Anti-TPO)

- Östrogen und Progesteron

- Vitamin D

- B-Vitamine (insbesondere B12 und Folat)

- Insulin und Blutzuckerwerte

- Mineralstoffe

Allerdings hat mein Arzt mir mitgeteilt, dass ich diese Tests selbst zahlen müsste, was für mich aufgrund meiner Arbeitsunfähigkeit finanziell nicht möglich ist. 

Ich frage mich, was ich in dieser Situation tun kann. Welche Werte wären besonders wichtig zu überprüfen, um meine Symptome besser zu verstehen? Und wieso werden solche Tests nicht von der Krankenkasse übernommen? 

Ich wäre sehr dankbar für Ratschläge oder Erfahrungen von anderen, die in einer ähnlichen Situation sind. Vielen Dank für eure Unterstützung

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Ich fühle mich besorgt, aber irgendwie auch hoffnungsvoll.

Hallo, bin m/20 und ich bin seit Monaten in Therapie und dies hat mir etwas geholfen und mir auch ein “rebellischeres” Bewusstsein gegeben gegenüber meinen Eltern.

Ich habe meine Psychologin auch gesagt, dass ich wahrscheinlich ADHS oder ADS hätte, aber sie hat mir gesagt, dass es wahrscheinlich Autismus sein könnte und werde bei einem einweisenden Psychologen mich testen, ob ich Autismus habe oder nicht. Ich bin gespannt wie es ausfallen wird.

Aber ja, meine Eltern hätten es mir nicht zugelassen, weil sie denken, dass Psychologen nur für “depperte” Menschen ist und haben Angst, dass es wer erfährt, dass ich eine Psychotherapie mache. Ich hatte deswegen auch Angst Hilfe zu holen, aber als ich mal “Rat auf Draht” (ist sowie Nummer gegen Kummer) angerufen hat, hat mir die Frau gesagt, dass ich mich bei einem Programm mitmachen kann namens “Gesund aus der Krise”, was eben 15 Gratis Stunden sind für Leute, die auch unter der Corona Zeit gelitten haben, wo ich auch dazuzähle. Und so habe ich auch eine Psychologin gefunden, die eine “Katathym Imaginative Psychotherapie” und ich habe und werde das nicht meinen Eltern erzählen.

Aber ja, trotz dass ich etwas besorgt bin, bin ich recht Optimistisch, dass es mir besser gehen wir.

Ich würde mir auch gern wünschen, dass ich auch mal Medikamente bekomme, wie Stimmungsaufheller, SSRI, Ritalin, Adderall oder so ähnliches, um diese negativen Gefühle zu unterdrücken. Ich weiß das, dass kein Psychologe das macht, aber ich will nicht mehr ein schmerzhaftes Leben haben, weil ich möchte Leben, sowie schön, so lange und so lebhaft wie noch nie.

Was denkt ihr und wie kann ich glücklicher werden?

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Bin ich dumm weil ich ADS habe aber es nicht glauben will?

wurde als Kind im Alter von 10 Jahres darauf getestet. Meine Mutter meinte des musste sein weil ich so verträumt war. Es kam tatsächlich raus dass ich ADS habe.
ich hab auch diese Medikamente verschrieben bekommen , die aber gar nichts gebracht haben . Ich wurde nur deprimiert und konnte mich überhaupt nicht besser konzentrieren.
Ich hab die Medikamente abgesetzt und festgestellt dass die Medikamente zu 0% Einfluss darauf haben wie ich mich konzentriere. Ich frage ich mich echt was das für eine scheiße ist.

seit ich die Medikamente nicht mehr nehme geht es mir viel besser , bin zwar immernoch vergesslich aber ich kann mich ganz okay konzentrieren.
Mich nervt es nur dass die Psychologen mich immer so behandeln haben als wäre ich behindert. deswegen gehe ich nicht mehr dort hin.
zudem habe ich auch in einigen Fächern sehr gute Noten zb in Französisch.Laut den Tests beim Psychologen bin ich auch Überdurchschnittlich gut in Deutsch/Rechtschreibung...

Ich hab echt Komplexe die letzten Jahre entwickelt weil mir immer gesagt worden ist ich bin „dümmer“ als die anderen wegen der“Krankheit“ . Und dass ich niemals erfolgreich werden kann.
Ich glaube bis heute noch das ich die Krankheit eig gar nicht habe und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.

hab ich ADS nur weil ich vergesslich bin ?
Kann mich jemand darüber aufklären was ADS überhaupt bedeutet? Wie die meisten meinten dass ich dümmer bin als die anderen ?

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