Guten Tag,
suche nach ein paar Inputs zum Thema Absätzen in der freizeitlichen Literatur. Mich würde interessieren, ob es da überhaupt Regeln gibt. Folgende Arten sind mir begegnet:
- Autoren, die nach quasi jedem Satz einen Absatz machen, selbst wenn die agierende Person nicht wechselt und auch keine grundlegend neue Handlung beginnt. So entstehen teilweise ganze Seiten mit denkbar kurzen Zeilen. z.B.
(Person 1:) Er lachte.
(immer noch Person 1) "Ja, das ist wahr!"
(immer noch Person 1) Zur Jacke greifend stand er auf und machte sich auf den Weg.
- Autoren, die das Gesagte und Gemachte einer Person beschreiben. Erst wenn der Protagonist wechselst, wird ein neuer Absatz gemacht.
(Person 1) Er lachte. "Ja, das ist wahr!" Zur Jacke greifend stand er auf und machte sich auf den Weg.
Wann genau soll ich nun Absätze machen? Oder geht es rein nach optische Gesichtspunkten. Will man quasi das Auge des Lesers durch viele Absätze entlasten - das führt aber zu einer hohen Seitenzahl?
Würde mich über Meinungen freuen!!