Verwandte Themen

Unfallverursacher ist weggefahren und ich habe es bei der Polizei gemeldet. Mein Schaden ist klein. Was passiert, wenn der Verursacher es leugnet?

Hallo zusammen,

ich hatte auf der Strecke Vorfahrt und bin ganz Normal gefahren, der andere kam von rechts und ist auf meine Spur gefahren. Ich habe gebremst aber habe auch ein Geräusch gehört und das Auto war so nah an mir, dass ich angehalten habe (weil ich dachte, dass er 100% gegen mich gefahren ist). Ich wollte gerade aussteigen, um zu schauen was passiert ist aber der andere fuhr einfach weiter als wäre nichts passiert. Bin dann zur Polizei ubd habe eine Anzeige gemacht. Da waren paar Kratzer die ich vorher nicht gesehen hatte also geh ich davon aus dass es davon kommt. Sie haben Fotos davon gemacht. Nun meine Frage: was passiert, wenn der Fahrer sagt, dass da nichts passiert sei und dass er deshalb weitergefahren ist? Der Polizist sagte, dass der andere ja dann auch einen kleinen Schaden haben müsste aber was wenn nicht ? Er ist wohl seit 2 Tagen erst versichert (vielleicht ist er deshalb weggefahren?) Die Versicherung von ihm sagt, dass sie einen Gutachter beauftragen wollen, darf ich das eigentlich nicht selber entscheiden wo ich es reparieren lassen möchte? Ich bin so verwirrt mir ist das noch nie passiert... Seit dem der Unfall passiert ist, hat mein Auto do ein komisches Piepen ununterbrochen ( aber so heftig ist er eigentlich nicht gegen gefahren).

Autoversicherung, Recht, Fahrerflucht, Aussage gegen Aussage, Auto und Motorrad
Angebliche Beschädigung in Ferienwohnung?

Guten Abend

Und zwar geht es darum das ich Ende April mit meinem Sohn (3jahre) von Sonntag bis Samstag eine Ferienwohnung an der Ostsee gemietet habe. Dieses lief alles privat ab. Kein Vertrag. Geld habe ich ihr Bar auf die hand gegeben und sie mir dafür den Schlüssel. Die Fewo war klein aber im großen alles ok. Wir kamen Samstag Nachmittag wieder und Montag morgen bin ich zu ihr gefahren um den Schlüssel wieder abzugeben und da meinte sie dann zu mir das wir das schlafsofa im Wohnzimmer bzw den Reißverschluss von der Matratze kaputt gemacht hätten. Sie vermutet das es mein Sohn gewesen war. Ich bin mir dessen keiner Schuld bewusst und ich kann mir auch nicht vorstellen das es mein Sohn war. Denn er erstens war er nie alleine,zweitens war die Wohnung auch nicht wirklich groß das er mal unbeaufsichtigt war und drittens hat er keine Schränke, Kommoden etc unter die Lupe genommen also wieso ausgerechnet das Sofa und um sich darunter zu verstecken wäre auch nicht möglich dafür war es zu tief. Also auf jeden fall sagt sie wir waren es denn vor uns war nur sie da und sie war es auf keinen Fall. Naja auf jeden fall steht jetzt Aussage gegen Aussage und sie will das ich die Kosten für die Reparatur bezahle und das wird laut ihrer Aussage nicht wenig sein weil es wohl ein Designer sofa ist aber ich sehe es nicht ein für etwas zu zahlen dessen schuld ich mir nicht bewusst bin. Nun dröhnte sie mir mit Anwalt aber sie hat null Daten von mir. Keine adresse oder Telefonnummer und einen Vertrag gab es auch nie zwischen uns. Was kann ich denn jetzt machen? Muss ich mir trotzdem sorgen machen das sie mir den Anwalt oder Polizei auf den Hals hetzt?

Recht, Anwalt, Ferienwohnung, mieten, Aussage gegen Aussage, Beschädigungen
Schwerer Diebstahl- Aussage gegen Aussage?

Hey ihr Lieben!

Ich arbeitete von Januar bis Ende Mai als Haushaltshilfe in einem Privathaushalt älterer Menschen. Vor ca. 5 Wochen wurde ich angezeigt, ich soll Geld im Wert von 1000€ und einen teuren Ring gestohlen haben. An dem Tag, an dem ich das getan haben soll, stand ich die ganze Zeit unter Beobachtung und habe am Ende noch 10€ extra aus ihrer Geldbörse bekommen, wo ich vorher (!) das Geld entnommen haben soll! Ich habe bei der Polizei eine detailierte Aussage gemacht. Nun bekam ich Post, dass ich Einspruch gegen die Anklage erheben könnte. (Was ich machen werde!)

Zudem hat die Besitzerin des Haushalts mich wegen dem Geld angeklagt, eine andere Familieangehörige (!) (der davon nur erzählt wurde), hat mich wegen dem Ring angeklagt. Ist das möglich?

Dazu muss man sagen: Ich habe den Sms Verlauf mit ihren Anschuldigungen noch und eine Voicemail, in der sie sagt, dass sie 2 Personen anzeigt, da sich 2 Personen an diesem Tag bei ihr aufgehalten hätten. Die Polizei wusste auf meine Nachfrage aber nur von mir. Allerdings kann ich die Voicemail kein zweites Mal abspielen bzw. sie ist gelöscht...Zudem ist ihr Mann ziemlich dement und häufig alleine!

Ich habe nicht's gestohlen!

Nun meine Fragen:

  • Es steht Aussage gegen Aussage und Beweise gibt es auch nicht. - Was kann mir passieren?

  • Entlasstet mich die starke Demenz ihres Mannes etwas? Ohne vorwurfsvoll klingen zu wollen, er könnte er rheintheoretisch gewesen sein

Ich weiss nicht weiter, da es für meine Aussage auch keine Beweise gibt und ich kurz vor meinem Ausbildungsabschluss stehe. Eine saftige Strafe würde mir alles versauen!

Ich hoffe ihr könnt helfen, ich bedanke mich für jede Antwort!

Liebe Grüsse

Geld, Polizei, Gericht, Diebstahl, Jura, Strafe, Aussage gegen Aussage
Mietrecht - Vermieter klagt gegen Mieter. Gericht entscheidet ohne Chance für Mieter?

Hallo Zusammen,

Um es kurz zu machen:

Mieter A und B mieteten ein Haus dessen Vertrag auf einem Mietkauf ausgelegt war. Das Haus wies nach einigen Wochen stärkere Mängel auf, wie Schimmel im Keller & Zimmer, eindringende Feuchtigkeit im Keller etc.

Ebenso mussten die Mieter A und B in der ersten Überwinterung an die 2000€ an Heizöl investieren, da das Haus nicht isoliert ist. Mieter A hat somit im Verlaufe der Zeit, einige Zimmer mit Styropor provesorisch isoliert, ebenso musste Er selbst eine Drainage verlegen.

Der Vermieter allerdings, bestehend auch aus 2 Personen (A und B), wurde mehrfach darauf angesprochen und auf die Mängel hingewiesen, doch diese lehnten eine Behebung der Mängel aus finanziellen Gründen ab.

Die Mieter A und B konnten schlussfolgernd eine Kaution in Höhe von 1600€ nicht aufbringen, da diese in der Anfangszeit selbst finanziell tätig wurden um das Haus einigermaßen herzurichten. Dies wurde mit den Vermietern A und B MÜNDLICH vereinbart. Ebenfalls trat das Problem auf, dass 2 Monatsmieten nicht rechtzeitig/gar nicht gezahlt wurden, aufgrund dieser finanziellen Investitionen seitens der Mieter A und B. Auch dort wurde mit den Vermietern A und B eine mündliche Vereinbarung getroffen, was allerdings in einen Streit ausartete.

Aufgrund der ganzen Mängel kam der Mietkauf nie zustande und es verblieb bei einem reinen Mietvertrag, jedoch war ein Bekannter der Mieter A und B gewillt, das Haus für einen vorgeschlagenen Preis zu kaufen, den die Vermieter allerdings ablehnten. Der Bekannte der Mieter A und B wollte aber nicht mehr investieren, da er selbst noch einige finanzielle Mittel in eine Sanierung hineinstecken musste. Jedoch platzte auch dieses Vorhaben da die Vermieter eigene Preisvorstellungen hatten.

3 Jahre später setzten die Vermieter eine, über den Rechtsanwalt, getätigte Klage auf, aufgrunddessen, da die Kaution immer noch nicht gezahlt wurde. Die Mieter A und B wiesen über ihren Anwalt daraufhin die Mängel am Haus, den selbst getätigten Investitionen der Mieter und der Tatsache, mit dem Vermieter A diverse mündliche Kompromisse eingegangen zu sein, die Kaution somit nicht bewusst gezahlt zu haben/zahlen konnten.

Die Vermieter A und B stritten daraufhin alles ab, wussten angeblich nie etwas von Mängel, wussten nie etwas über einen Bekannten der das Haus kaufen wolle, oder gar das die Mieter selbst Reparaturen (wie das verlegen einer Drainage) vollzogen hatten.

Das kuriose ist allerdings, nachdem vor einigen Jahren alles in Streit ausartete, kam** nur noch Vermieter A** zu den diversen Gesprächen und schloss diverse Kompromisse mit den Mietern A UND B.

Das Gericht jedoch entschied sich nun für die Vermieter, da die Mieter keine (schriftlichen) Beweiskräfte haben. Es wurden noch nicht mal irgendwelche Zeugen seitens des Gerichts einberufen, sondern allein die schriftliche Stellungnahme der Kläger (Vermieter) über ihren Anwalt reichte aus, um diesen Fall zu entscheiden.

Mietrecht, Aussage gegen Aussage
Verkehrsunfall: Plötzlich Aussage vor Polizei zurückgezogen; nun Aussage gegen Aussage

Hallo liebe Damen und Herren,

es geht um ein Verkehrsunfall Mitte Dezember. Ich fuhr deutlich bei Grün über eine Kreuzung, als mich ein Taxi bzw. ich ein Taxi von rechts getroffen habe. Ich war ziemlich geschockt, da ich erst frische 6Monate meinen Führerschein habe und daher kaum Erfahrung habe, welche Maßnahmen man in solcher Situation ich tun sollte. Nach der Koallision fuhren der Taxi-Fahrer und ich zur Seite und verarbeiteten kurz den Schock. Er gestand mir seine Schuld und meinte nachdem ich ihn ansprach über seine Aktion: "Bei uns Taxifahrer ist Zeit = Geld". Aufgrund des Schocks fiel mir erst wenige Minuten später ein, Zeugen zu suchen, leider ohne Erfolg. Als dann die Polizei eintraf, war der "liebe" Taxifahrer so nett und erklärte alles der Wahrheit nach. So dass ich , als Unschuldig da stand und nach meinem Fragen bei dem Polizisten, ob ich noch irgendwelche Konsequenzen in Betracht ziehen müsste, sagte man mir, dass ich unschuldig sei und gegen den "lieben" Taxifahrer eine Anzeige aufgenommen werden sollte. Nun 1 1/2Monate nach dem Unfall, höre ich von meinem Vater, welcher beim Rechtsanwalt war, dass der "nun nicht mehr so liebe" Taxifahrer seine Aussage zurückgezogen hat und ich nun für die Koalision schuldig sei. Ich bin nun ziemlich sauer und enttäuscht, da er genauso wie ich türkischer Landsmann ist und mir hoch und heilig versprochen hat, ehrlich zu bleiben. Ich muss zugeben, dass meine Ampel ziemlich lange Grün war und die Straße aus der ich kam, Berg ab geht und eventuell der Taxifahrer dachte, weil ich der Einzige war, der nach ca. 15-20Sekunden auf der Kreuzung auftauchte, plötzlich über Rot fuhr. Er war auch der Einzige der auf Vollgas war, die Anderen standen schön artig an der Ampel. Die Straße aus der der T-Fahrer kam, ist ebenso eine Hauptstraße und die wirdzu jederzeit viel befahren, und wenn ich laut der Aussage des Taxifahrers über Rot fuhr, wahrscheinlich mehrere Autos treffen würde, welches aber nicht der Fall war!!!!!!!!

Nun habe ich hier ein Schreiben der Polizei vor mir liegen, wobei es sich hier um eine schriftliche Zeugenaussage zu einer Verkehrsordnungswidrigkeit handelt sowie um Ermittlungen gegen den Taxifahrer. Auf Rücksprache soll ich dieses lieber dem Rechtsanwalt geben, als der Polizei.

Nun zu meiner Frage... Falls dieser Vorfall vor Gericht kommt und anscheinend Aussage gegen Aussage steht, wobei die anwesenden Polizisten mir garantieren, dass ich unschuldig sei, da allerdings diese Aussage vom Taxifahrer zurückgezogen wurde, wie hoch stehen meine Chancen auf einen Sieg bzw. Recht.?

Würde mich über Hilfe und Antworten freuen. Bin momentan ziemlich geflasht und einfach nur enttäuscht.

Verkehrsunfall, Autounfall, Verkehr, Polizei, Verkehrsrecht, Gericht, Aussage gegen Aussage

Meistgelesene Beiträge zum Thema Aussage gegen Aussage