Ängstliches Meerschweinchen ganz plötzlich zutraulich?

Hallo,

ich habe vier Meerschweinchen. Drei davon habe ich jeweils als Babies/Jungtiere bekommen. Diese waren sehr schnell so zahm, dass sie mir alles aus der Hand gefressen haben. Einer davon klettert sogar mit den Vorderpfoten auf meine Hand.

Mein viertes Schweinchen habe ich vor 2 Monaten aus einer sehr schlechten Haltung übernommen (dort war er als Einzeltier ein Plüschtier für die Kinder und hatte auch einen starken Haarlingsbefall, als er zu mir kam). Er war so verängstigt, dass ich ihn in den ersten 2 Wochen quasi nicht zu sehen bekommen habe. Danach war es dann so, dass er sich wenigstens in meiner Anwesenheit traute, kurz herauszurennen und sich Futter zu holen mit dem er dann sofort wieder verschwand.

Aber jetzt vor 2 Tagen ist er ganz plötzlich aufgetaut, als hätte einer einen Schalter bei ihm umgelegt. Es fing damit an, dass er mir zum allerersten Mal ein Salatblatt aus der Hand gefressen hat und von da an ging es Schlag auf Schlag. Jetzt nimmt er mir sogar winzige Stückchen aus der Hand und rennt nicht einmal für eine Sekunde in den Unterschlupf. Hat irgendjemand von euch eine Erklärung dafür?

Ich habe schon oft gelesen, dass man aufpassen muss, wenn sich ein Tier so plötzlich im Verhalten ändert. Aber ich habe auch noch nie gehört, dass ein Schweinchen so plötzlich so zahm werden kann. Natürlich freue ich mich sehr über das Resultat, aber irgendwie kann ich mein Glück noch nicht ganz fassen.

Oder meint ihr, dass es ihm so einen Vertrauensschub gegeben hat, dass ich ihn nicht angegriffen habe, als ich ihm das Salatblatt gab, sodass er jetzt alles von mir nimmt?

Tiere, Verhalten, Meerschweinchen, zahm, ängstlich
Sind Darmzysten so kompliziert?

Hallo,

Mein Bruder wurde im August diesen Jahres, also vor ca. 3,5 Monaten wegen einer Darmzyste operiert. Jedoch habe ich ein paar Fragen zu dem, was davor alles passiert ist und zu dem, was jetzt ist...

Bevor er operiert wurde, war er bei 5 Ärzten. Das waren ein Allgemeinmediziner (Hausarzt), 2 Proktologen und 2 Chirurgen. Und wirklich jeder einzelne davon hat etwas komplett anderes gesagt! Der erste meinte (als schon die Blutungen anfingen), dass es sich um Hämorrhiden handelt. Der nächste erkannte zwar die Zyste, aber meinte, die ist ganz harmlos - da muss nicht viel gemacht werden. Der dritte erzählte nur was von eingewachsenen Haaren und der vierte meinte "oh Gott, die Zyste ist ja riesengroß, die muss sofort raus". Was der fünfte sagte, weiß ich schon gar nicht mehr. Auf jeden Fall fühlten wir uns hier ziemlich verarscht. Nachdem er dann von allen eine andere Aussage hatte, war er bei jedem der Ärzte noch ein zweites Mal und hat die Diagnosen der anderen Ärzte genannt. Irgendwann haben sie sich dann auf eine riesige Zyste einigen können... Dann wurden uns noch mindestens drei Operationsvarianten genannt, die immer nur von demjenigen für gut befunden wurden, der sie auch vorgeschlagen hat. Die anderen Kollegen hielten die jeweils für ungeeignet. Naja.. Wieso mein Bruder sich letzten Endes für seine Operationsvariante entschieden hat, weiß ich schon gar nicht mehr, aber auf jeden Fall kam die OP dann.

Jetzt ist das aktuelle Problem, dass die Operationswunde immer noch entzündet ist und ab und zu nässt. Auch damit war er bei zwei Ärzten. Der eine sagte, dass der Wundrand irgendwie komisch aussieht (ich weiß da nichts Genaues) und nochmal operiert werden muss. Der mächste sagte, es sei normal, wenn die Wunde 3,5 Monate später immer noch nässt (zumindest bei einigen Menschen). Heute kam wohl sogar wieder Blut. Damit war mein Bruder jetzt noch nicht beim Arzt. Das macht er wohl heute Nachmittag.

Aber jetzt meine Fragen zu dem Thema:

  1. Sind Zysten so unfassbar kompliziert und so schwer zu erkennen, dass sich 5 Ärzte (darunter 4 Spezialisten) nicht einigen können?
  2. woher sollen wir wissen, welcher Arzt das Richtige sagt?
  3. Habt jemand von euch schon etwas ähnliches erlebt?
  4. Meint ihr, dass es sehr dramatisch ist, wenn heute wieder Blut gekommen ist? Oder kann das "ab und an" mal vorkommen?

Wir sind dank seiner Ärzte langsam am Verzweifeln :-(

Medizin, Darm, Diagnose, Arzt, Operation, Zyste, Chirurg
Schutzhütte für Meerschweinchen - wie groß muss sie sein?

Hallihallo,

ich fange dieses Jahr zum ersten mal richtig damit an meinen Meerschweinchen ein Gehege im Garten einzurichten. Das Gehege ist größtenteils fertig, aber im Moment steht da noch keine Schutzhütte drin.

Ich habe schon einige Planungen bezüglich der Hütte gemacht (beim Dach kommt Luft herein/heraus, aber kein Regen, das ganze Haus hat doppelte Wände, damit ich dazwischen Styropor zur Wärmedämmung reinlegen kann und es liegt leicht erhöht, damit vom Boden nicht zu viel Kälte und Nässe an das Haus herankommt; am Ende wird das Ganze natürlich mit 5 oder 6 Schichten Spielzeuglack lackiert. Ach ja und der Eingang verläuft "Zick-Zack-förmig", damit nicht sofort die kalte Luft ins Innere hineinströmt), allerdings bin ich mir noch nicht ganz sicher, wie groß das Ganze sein soll.

Bisher hatte ich es so gedacht, dass sie sich ja nicht 24h darin aufhalten sollen, sondern nur zum schlafen und dass deswegen 0,3mx0,3m als Fläche ausreichen würde. Zu groß soll es ja eh nicht sein, weil sie den Raum sonst nicht genügend aufheizen können. Stimmt das so? Oder wäre die Fläche zu klein?

Und gibt es sonst noch etwas Wichtiges, was man bedenken muss, was ich noch nicht genannt/bedacht habe? Und was für ein Material sollte ich am besten beim Dach nehmen? Reicht es, wenn ich diese Wellpappen oder wie die heißen drauflege? Oder kennt ihr noch hübschere Optionen? Bei manchen Fertigställen ist oben so eine dunkelgrüne, manchmal auch schwarz-graue, Beschichtung drauf. Diese ist sehr rau und fühlt sich ähnlich wie Schleifpapier an. Weiß einer, was das ist und wo ich so etwas bekomme? Oder eignet sich das eigentlich gar nicht so sehr gegen Regen?

So Fragen über Fragen... danke fürs Durchlesen und (hoffentlich) Antworten :).

Kaninchen, Tiere, Garten, Meerschweinchen, Haltung
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