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soziale Berufe sind Berufe in denen Menschen sich um andere Menschen kümmern, wobei sie in unmittelbarem Kontakt miteinader stehen, beispielsweise im Gesundheitswesen. Den Beruf des Chirurgen würde man wohl nicht als "sozial" bezeichnen, da er es nur mit bewusstlosen Patienten zu tun hat, hier also wenig soziale Interaktion zu finden ist. Ob ich das gut finde oder nicht, sei dahingestellt. Im Allgemeinen sind soziale Berufe schlecht bezahlt und werden in der Mehrzahl von Frauen ausgeübt. Warum das so ist? Ich kann nur spekulieren. Ich denke, Mädchen wird von Anfang an mehr beigebracht sich sozial zu verhalten, nachgiebig zu sein, sich um andere zu kümmern. Bei Jungen wird eher Durchsetzungsfähigkeit und Kampfgeist belohnt. Dies geschieht oft unbewusst, selbst von Eltern, die ihre Kinder eigentlich geschlechtsneutral erziehen wollen. Seltsamerweise steigen Frauen , nicht nur in den sozialen Berufen seltener in die Chefetagen auf. Bzw das Mädchen wird eben Krankenschwester, der Junge Arzt. In Kitas, wo es fast nur weibliche Erzieherinnen gibt, sitzt oft, seltsamerweise, ein Mann an der Spitze. Ich denke, das liegt auch daran, dass viele Frauen sich eine leitende Position einfach nicht zutrauen und davor zurückschrecken, während Männer oft vor Selbstvertrauen strotzen, sich auch gern überschätzen und gerne jede Herausforderung annehmen. So kann es dazu kommen, dass in einer Kita mit fast ausschließlich weiblicher Belegschaft, z.T. Frauen die schon jahrzentelang dort arbeiteten, manchmal ein junger Mann die Leitung hat, der kaum den Windeln entwachsen ist. Ich finde, hier ist die Gesellschaft gefordert, den Mädchen mehr Selbstvertrauen zu vermitteln, damit sie sich einfach mehr zutrauen. Mädchen haben ja in Schule und Ausbildung oft die besseren Qualifikationen und Zensuren, stehen sich mit ihrem mangelnden Selbstvertrauen oft selbst im Weg. Dabei bin ich der meinung, daß eine gute Krankenschwester weitaus Sie sollten sich auch rauen für ihre wichtige Arbeit lautstark mehr Lohn zu fordern, aber oft nehmen sie sich selbst und ihre Arbeit nicht wichtig genug, fühlen sich unterlegen, dakein kann es meiner Meinung nach kaum wichtigere Aufgaben geben als kleine Menschen auf das leben vorzubereiten oder Kranke und Sterbende in den Krankenhäusern würdig zu versorgen. Solange die Gesellschaft jedoch einen Managerposten in einem Automobilkonzern als wichtigere Arbeit ansieht wird sich an der ungerechten Entlohnung wohl nicht viel ändern. Ich finde das auf Deutsch gesagt zum Ko.tzen.