Die Chance auf einen Studienplatz wird nicht geringer, kann bei NC-Fächern durch die Wartesemester sogar deutlich steigen. Problematisch kann es höchstens sein, dass du für zwei Jahre aus dem Lernen heraus bist und es danach etwas schwieriger für dich wird. Aber mit 20 dürfte das eigentlich auch noch kein Hindernis sein, sowas wird nach 10 Jahren wirklich schwer.

Ansonsten finde ich die Idee nicht schlecht. Als Flugbegleiter verdient man auch ohne Ausbildung halbwegs vernünftig. Work&Travel ist sicher für einen gewissen Zeitraum auch eine nette Erfahrung. Ganz persönlich bin ich kein großer Freund von langen Spaßurlauben, weil ich glaube, dass man in einer vernünftigen Ausbildung, als Flugbegleiter oder als Student zukunftsträchtiger seine Zeit verbringen und ebensoviel Lebenserfahrung sammeln kann.

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Warte noch zwei Jahre, dann läuft das (angebliche, dreist erlogene) Urheberrecht des bayerischen Staates an dem Werk aus. Dann kann man es vermutlich regulär übers Internet kaufen.

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Wenn sowas aus religiösen Gründen nicht geschehen soll, musst du es auch direkt so begründen. Eine Frau, die dich heiraten will, muss schließlich wissen, was deine Motive sind. Mit Ausreden kommst du da nicht weit.

Ich weiß nicht, welche Religion du hast, aber wenn die in anderen Bereichen auch radikal ist, brauchst du ohnehin eine Frau, die ähnlich tickt.

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Ich schreibe immer mit oder habe zumindest Block und Stift griffbereit liegen

Mitschreiben wird dir unter Garantie nicht schaden, so lange du immer wieder Zeit findest, die Gesprächsleitung anzuschauen. Also habe so etwas am besten griffbereit.

Ich persönlich habe mit beiden Varianten schon Zusagen bekommen und glaube nicht, dass das die entscheidende Frage für den Arbeitgeber ist. Oft liegen bei Bewerbungsgesprächen auch schon leere Zettel/Blöcke und ein Stift auf dem Tisch, falls erwartet wird, dass du dich zu fiktiven Situationen äußerst, die du dir aufschreiben kannst.

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Kind taufen lassen, ja oder nein?

Hallo!

Zwischen meinem Mann und mir gibt es wirklich nie Meinungsverschiedenheiten. Außer bei dieser Sache. Er ist evangelisch, glaubt aber nicht an einen Gott oder ähnliches. Ich war katholisch, wurde gezwungen in die Kirche zu gehen und bei der Kommunion mitzumachen.

Einen Tag nach meinem 14 Geburtstag bin ich zum Standesamt gegangen und bin ausgetreten, sofort habe ich vom katholischen Religionsunterricht in der Schule zum Philosophieunterricht gewechselt. Ich glaube auch nicht an einen Gott.

Mein Mann und ich respektieren jedoch trotzdem den Glauben und die Religion anderer Menschen.

Unser Sohn ist inzwischen 3 und wir konnten und bis heute nicht einigen. Also haben wir beschlossen, hier nach anderen Meinungen zu fragen.

Er sagt: Wir sollten ihn evangelisch taufen lassen. Die meisten seiner Spielkameraden sind evangelisch und er könnte später in der Grundschule von einigen Kindern gehänselt werden, weil alle etwas haben, was er nicht hat. Selbst wenn er selbst wählen könnte, würde er evangelisch werden wollen. Zumal ihm andere Glaubensrichtungen bis zur weiterführenden Schule nicht erklärt werden.

Ich sage: Wir sollten ihn nicht taufen lassen, da er seine Religion selbst bestimmen soll. Wenn er dann in der Grundschule mit seinen Freunden in den Religionsunterricht möchte, wird das auch gehen wenn er nicht getauft ist. Wir sollten ihn einige Jahre später fragen, ob er glaubt dass es einen Gott gibt und wenn er mit ja antwortet fragen, ob er gern einer Religion beitreten möchte, die wir ihm dann vorher erklären.

Was sagt ihr?

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Ich halte dieses "er soll selbst entscheiden, ob er glaubt" für Heuchlerei, man hört es ja leider immer öfter. Ihr als Eltern habt einen ganz entscheidenden Anteil daran, ob euer Kind einen Glauben (=ein religiöses Gefühl, nicht der Glaube an den Gott auf der Wolke) entwickelt. Wenn du deine offenbar durchweg negative Einstellung zu deiner eigenen ursprünglichen Glaubenstradition zu Hause offen auslebst, wird dein Kind mit höchster Wahrscheinlichkeit auch nichts davon wissen wollen. Und dann braucht ihr ihn auch nicht taufen zu lassen.

Wenn du allerdings akzeptieren willst, dass der Glaube gesellschaftliche Tradition und Kultur ist, wie du es ja ein bisschen andeutest (alle Kinder sind getauft, warum nicht auch das eigene?) - dann lebe ihm das auch vor und lasse ihn taufen.

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Wer als Christ seinen Glauben von einzelnen Bibelstellen abhängig macht, hat die Bibel nicht verstanden. Der sollte vielleicht zu den Zeugen Jehovas gehen und ja, da ist dann vieles Sünde, was Spaß macht.

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Ich persönlich halte es mit meiner Freundin so: Wir gehen beide davon aus, dass der andere nicht fremdgeht und haben volles Vertrauen. Gleichzeitig weiß sie, dass ich nicht will, dass sie es mir sagen würde, wenn so etwas eine einmalige Sache für sie wäre, schließlich bin ich Realist und habe keine absurden Familien-im-Brennpunkt-Moralvorstellungen.

Insofern würde ich es an deiner Stelle natürlich auch nicht sagen. Es bringt ja niemandem was, am Schluss wird sie unglücklich sein und du auch, damit ist keinem geholfen. Voraussetzung, um sowas zu verschweigen, ist natürlich absolutes Vertrauen in deinen Kumpel.

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Eine echte Bundeswehruniform darf nur von Bundeswehrangehörigen getragen werden, da sie u.a. Hoheitszeichen der Bundesrepublik Deutschland enthält und als Erkennungszeichen dient. Die von dir beschriebenen Einzelteile darfst du zunächst tragen, solange an der Schule keine entsprechenden Vorschriften existieren. Die Schulleitung ist aber grundsätzlich berechtigt, das Tragen bestimmter Kleidungsstücke zu untersagen, wenn sie z.B. den Schulfrieden gefährdet sieht (so sind an vielen Schulen z.B. Springerstiefel verboten). Umgekehrt darf die Schule aber nicht vorschreiben, was genau ein Schüler tragen muss.

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